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Wie Jugendliche in der digitalen Welt gesund bleiben
Jugendliche verbringen viel Zeit mit digitalen Geräten und kämpfen mit Problemen wie Sucht, Ängsten und Depressionen. Die Kinder- und Jugendpsychiatrie möchte "Medienbezogene Störungen" offiziell als psychische Störung anerkennen.
Smartphones, Tablets, Spielkonsolen, Alexa und Siri gehören heutzutage zum Standard bei Jugendlichen und werden meistens mehrere Stunden täglich genutzt. Immer mehr Jugendliche verlieren sich in der digitalen Welt und haben mit der Realität zu kämpfen, manche entwickeln sogar Suchtverhalten, Ängste oder Depressionen.
Die Fachgesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie strebt danach, "Medienbezogene Störungen" als eigenständige psychische Störung im internationalen Klassifikationssystem zu etablieren. Sowohl die Medizin als auch die Wissenschaft arbeiten an kreativen Therapiemöglichkeiten und präventiven Ansätzen für die wachsende Zahl Betroffener und involvieren auch verstärkt die Eltern in diesen Prozess.
"Wie Jugendliche in der digitalen Welt gesund bleiben" im Überblick
Wie Jugendliche in der digitalen Welt gesund bleiben
von Gudrun Leopold, Kristine Kretschmer
Sendezeit | Sa, 30.03.2024 | 08:30 - 09:00 Uhr |
Sendung | SWR Kultur "Wissen" |