Das lukrative Geschäft mit dem Hausmüll
Das lukrative Geschäft mit dem Hausmüll © Anna Moreno / freeimages.com

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Wie sich mit dem Wertstoff-Recycling Geld verdienen lässt

Der Hausmüll ist global zu einem lukrativen Recycling-Geschäft geworden und die Haushalte in Deutschland erzeugen etwa eine halbe Million Tonnen Müll jährlich. Doch wer verdient an dem Müll-Geschäft?

Recycelt werden seit 2005: Altpapier, Altglas, Verpackungen und Biomüll. Der Sinn und Zweck des Recyelns ist die Einsparung von Rohstoffressourcen und die Reduktion des Energieverbrauchs zur Neuproduktion. Dadurch soll die fortschreitende Klimaerwärmung eingedämmt werden.

Mittlerweile werden 95 Prozent des Hausmülls recycelt. Es ist ein gewinnbringender Markt, wenn man den Konkurrenzkampf des dualen System des "Grünen Punktes" mit dem französischen Mitbewerber betrachtet. Als größte Recycling-Firma in Deutschland hat sie das Geschäft an Frankreich abtreten müssen. Und im Hintergrund herrscht ein immenser Machtkampf um Rohstoffe, der einige Unternehmen nicht vor kriminellen Vorhaben zurückschrecken lässt.

"Wie sich mit dem Wertstoff-Recycling Geld verdienen lässt" im Überblick

Wie sich mit dem Wertstoff-Recycling Geld verdienen lässt

von Christian Blees

Sendezeit Di, 30.06.2020 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt"
Radiosendung