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ZEIT WISSEN. Woher weißt Du das?

Der Podcast der ZEIT WISSEN-Redaktion. Bringt Sie auf gute Gedanken. Alle zwei Wochen Sonntags. Zum ZEIT WISSEN-Magazin -> www.zeit.de/zw-aktuell Zum Wissen von ZEIT ONLINE -> www.zeit.de/wissen Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo: https://abo.zeit.de/zeit-wissen-magazin-vorteilsabo

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Folgen von ZEIT WISSEN. Woher weißt Du das?

156 Folgen
  • Folge vom 12.11.2023
    Intervallfasten: Selten essen und uralt werden
    Das Risiko an Krebs zu erkranken, Herzinfarkte und andere Erkrankungen werden stark von einem unaufhaltsamen Faktor beeinflusst: dem Älterwerden. Wer lange gesund bleiben will, sollte also vor allem versuchen, diesen Prozess zu bremsen. Aber wie? Glaubt man dem Harvard-Genetiker und Altersforscher David Sinclair, dann hilft vor allem eines: seltener zu essen. In einer neuen Folge des ZEIT-WISSEN-Podcasts klären Jakob Simmank und Linda Fischer, was hinter dem Intervallfasten-Hype steckt. Kann es helfen, 16 Stunden am Tag nichts zu essen – also zwischen 20 Uhr abends und 12 Uhr mittags keine Kalorien zu sich zu nehmen, weder Chips noch Bier am Abend und nicht einmal Milch in den Kaffee am Morgen? Jakob Simmank hat mit Morten Scheibye-Knudsen vom Center for Healthy Aging in Kopenhagen gesprochen, der eine der wenigen klinischen Studien zum Thema leitet, mit dem Naturheilkundler Andreas Michalsen sowie dem Altersforscher Valter Longo, die seit Jahrzehnten zum Fasten forschen. Und in der unmöglichen Kolumne geht Christoph Drösser der Frage nach, ob Menschen, die moderat Alkohol trinken, wirklich länger leben (14:41). Shownotes Ein ZEIT-Dossier zum Thema Intervallfasten lesen Sie [hier](https://www.zeit.de/2023/31/intervallfasten-ernaehrung-gesundheit-alterung-wissen-podcast-2). Einen ausführlichen Text über die Suche nach der perfekten Diät, erschienen in ZEIT WISSEN, lesen Sie [hier](https://www.zeit.de/zeit-wissen/2023/02/diaet-ernaehrung-abnehmen-wissenschaft). Was gesunde Ernährung genau ausmacht, erklärt Ernährungswissenschaftler Martin Smollich im [ausführlichen Interview mit ZEIT ONLINE](https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-05/gesunde-ernaehrung-fleisch-verzicht-zucker-salz-krebs-erkrankungen). Wir freuen uns wie immer über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. (00:00-02:43) Intro (02:44-06:36) Was ist Altern überhaupt? (06:37-09:44) Wie Fasten wirkt (09:45-12:10) Fasten verjüngt – bisher vor allem Tiere (12:11-14:40) Wie man das Fasten beim Menschen erforscht (14:41-18:56) Die unmögliche Kolumnne: Leben moderate Trinker länger? (18:57-26:01) Frühstück oder nicht: Die beste Art zu fasten (26:02-26:49) Mehr Wissen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.  
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  • Folge vom 29.10.2023
    Warum es sich lohnt, vor 30 mit dem Rauchen aufzuhören
    Rauchen ist tödlich, das wissen alle. Wer lange raucht, stirbt häufig an Herzinfarkt, Lungenkrebs oder anderen Herz- oder Lungenleiden. Unser Gesundheitsredakteur Tom Kattwinkel ist einer Theorie nachgegangen, die unter seinen rauchenden Freunden verbreitet war: Mit 30 aufhören, dann geht das noch gut. Ein Blick in Studien hat gezeigt, da ist tatsächlich was dran. Wer jung ist, raucht häufig nicht mehr, sondern nutzt Vapes oder Tabakerhitzer. Für solche neueren Produkte gibt es zwar noch nicht die Langzeitdaten, die so klar den Schaden von normalen Zigaretten zeigen. Doch für deren Wirkung im Körper haben Mediziner bereits klare Hinweise gefunden (19:59). Christoph Drösser fragt sich in seiner Kolumne, warum manche Menschen eher nikotinabhängig werden als andere (23:13). Shownotes: - Mit 30 höre ich auf. Der Text von unserem Gesundheitsredakteur Tom Kattwinkel auf ZEIT ONLINE. - Der Tabakatlas, herausgegeben vom Deutschen Krebsforschungszentrum. - Studie: Raucher haben ein dreifach erhöhtes Sterberisiko. - Studie: Wer zwischen dem 25. und 35. Geburtstag aufhört, lebt zehn Jahre länger als langjährige Raucher – zumindest statistisch. - Studie: Nach einem Rauchstopp nimmt die Zahl der Mutationen im Erbgut von Lungenzellen ab. - Vier junge Raucher erzählen, warum sie angefangen haben. Niko Kappel hat zugehört. - Studie: Das US-Krebsforschungszentrum NCI trug in einem weltweit viel beachteten Bericht alle bekannten Beweise für die Wirkung von Werbung auf das Rauchverhalten zusammen. Wir freuen uns über Kritik, Lob und Themenwünsche an podcast@zeit-wissen.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.  
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  • Folge vom 15.10.2023
    Nach der Geburt getrennt: ein Zwillingspaar erzählt
    In der Geschichte von Peter Anema und Erik Hulsegge gibt es viele Verlierer. Die beiden sind Zwillingsbrüder, wurden aber nach der Geburt getrennt und zur Adoption freigegeben. Mit 17 begegnen sie einander zum ersten Mal, mit 33 treffen sie ihre leibliche Mutter. Schuldgefühle, Trauer und Traumata brechen auf. In dieser Familientragödie gibt es aber auch eine Gewinnerin: die Wissenschaft. Forschungsteams studieren an getrennt aufgewachsenen Zwillingen den Einfluss von Genen auf das menschliche Verhalten. Trotz der vielen Jahre, die manche eineiigen Zwillinge in getrennten Umwelten gelebt haben, haben sie oft verblüffende Ähnlichkeiten – bis hin zu ausgefallenen Marotten. Im @zeitwissen-Gespräch erzählen Erik und Peter, wie der Zufall sie zusammengeführt hat. Führende Zwillingsforscherinnen und -forscher erklären, warum selbst eine Eigenschaft wie Religiosität in den Genen stecken kann – und was Eltern aus den Erkenntnissen für die Erziehung ihrer Kinder ableiten können. Plus: In seiner unmöglichen Kolumne fragt Christoph Drösser, warum der Anteil der Zwillinge in der Bevölkerung von Land zu Land so unterschiedlich ist (22:45). Shownotes: Welchen Anteil haben die Gene, welchen Anteil hat die Umwelt? Seit 1960 haben Zwillingsstudien diese Fragen für rund 18.000 Persönlichkeitsmerkmale und Krankheiten untersucht. Diese interaktive Website macht die Forschungsergebnisse zugänglich. Es ist hilfreich, das Erklärvideo anzuschauen. Nancy Segal hat mehrere populärwissenschaftliche Bücher über ihre Forschung und über außergewöhnliche Zwillingsschicksale geschrieben. Ein guter Ausgangspunkt ist ihre Website. Das Team der University of Minnesota, das mehr als hundert getrennt aufgewachsener Zwillinge untersucht hat, fasst seine Forschungsergebnisse unter anderem in diesem Science-Artikel zusammen. Zu “Was wir nicht erklären können”: Die aktuellste Studie über die Zahl der Zwillingsgeburten stammt von 2021, sie wurde in der Zeitschrift Human Reproduction veröffentlicht. Ein interessanter Artikel, wie die hohe Zwillingsquote die Kultur der Yoruba in Nigeria prägt, erschien 2002 in Twin Research. Die Entdeckung zweier Gene, die die Wahrscheinlichkeit von Zwillingsgeburten erhöhen, wurde 2016 im American Journal on Human Genetics vermeldet. Kennen Sie Zwillinge, die getrennt aufgewachsen sind, oder sind Sie selbst betroffen? Schreiben Sie an max.rauner@zeit.de Max Rauner dankt Myrthe Buitenhuis für die Vermittlung des Kontakts zu Erik und Peter. Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT WISSEN Magazins erhalten Sie unter zeit.de/wissen-podcast Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Kapitel (00:00 - 03:13) Die Mutter weint und weint und weint (03:13 - 06:44) “Wir waren das Produkt einer außerehelichen Beziehung” (06:44 - 08:49) Der Zufall führt sie nach 17 Jahren zusammen (08:49 - 12:45) Was macht die Zwillingsforschung? (12:45 - 19:00) Religiosität steckt in den Genen (19:00 - 20:55) Aggressivität ist erblich (20:55 - 22:45) Noch ein Wiedersehen mit der Mutter (22:45 - 26:45) Beeinflusst die Ernährung Zwillingsgeburten? (26:45 - 28:00) Themen im ZEIT WISSEN Magazin [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.  
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  • Folge vom 01.10.2023
    Udos Knochen
    In einer Tongrube im Allgäu entdeckt ein Forschungsteam 21 Knochen, die von einem Vorfahren des Homo sapiens stammen. Die Forschenden taufen ihn “Udo”. Sein Körperbau bringt die bisherige Erzählung von der Evolution des aufrechten Gangs durcheinander. Mithilfe von Citizen Scientists suchen sie jetzt nach weiteren Knochen, um mehr über Udos Alltag zu erfahren. ZEIT-WISSEN-Redakteurin Hella Kemper hat mitgegraben – und auch etwas entdeckt. Im zweiten Beitrag spulen wir ein paar Millionen Jahre vor, in die Jungsteinzeit: Jäger und Sammler werden sesshaft und fackeln für Viehhaltung und Landwirtschaft ganze Wälder ab. Ruß und Feinstaub legen sich über Europa wie ein Sonnenschirm und kühlen die Erde, während Treibhausgase bereits vor 8.000 Jahren zur globalen Erwärmung beitragen. Obwohl damals viel weniger Menschen lebten, hatte ihr Verhalten eine ähnliche Wirkung aufs globale Klima wie die Industrialisierung – mit einem entscheidenden Unterschied (14:50). Außerdem: Warum sind die Neandertaler ausgestorben? Christoph Drösser diskutiert ein rätselhaftes Szenario. (23:25) Eine kostenlose Probeausgabe des ZEIT-WISSEN-Magazins erhalten Sie unter http://www.zeit.de/wissen-podcast. Wir freuen uns über Feedback und Ideen an podcast@zeit-wissen.de. Shownotes: Die Ausstellung Light my Fire – Mensch macht Feuer ist im Archäologischen Museum zu sehen. In dem Buch –Feuer fangen– beschreibt Richard Wrangham, "wie uns das Kochen zum Menschen machte" (DVA). Drei Forschungsarbeiten zum Einfluss der Steinzeitmenschen auf das Klima: Kaplan, Jed O. et al. (2016): The biogeophysical climatic impacts of anthropogenic land use change during the Holocene. Climate of the Past. 12. 923-941. Tallavaara, Miika et al. (2015): Human population dynamics in Europe over the Last Glacial Maximum. Kaplan, Jed O. et al. (2016): Large Scale Anthropogenic Reduction of Forest Cover in Last Glacial Maximum Europe. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Wenn Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt das ZEIT WISSEN-Magazin im Vorteilsabo.  
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