Reparatur alter Geräte hilft der Umwelt
Reparatur alter Geräte hilft der Umwelt © david jones / freeimages.com

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Zur Renaissance des Reparierens

Die Industrie hat nur das Interesse am Verkauf und konstruiert die technischen Geräte schon im Vorwege so, dass eine Reparatur erschwert wird oder sogar unmöglich macht.

Der Trend der Einmalnutzung von Gegenständen wie einem Wegwerfartikel ist mittlerweile obsolet. Neu ist, dass sich immer mehr Menschen gebrauchte Sachen eine zweite Chance geben. Sie wirken dem Trend von ständigem Neukauf und dem überflüssigen Müll entgegen.

Schon die Hersteller und Ingenieure achten vor Produktion darauf, den Verbrauchern die Reparatur von Geräten oder Gegenständen zu erschweren oder unmöglich zu machen. Das Wirtschaftsdenken bei den Herstellern geht vor Umweltschutz. Denn eine längere Nutzungsdauer von Elektrogeräten etwa hat positive Auswirkungen auf die Umwelt, aber schädigt den Finanzhaushalt der Unternehmen. 

Beim Nachhaltigkeitskonzept werden Secondhand und das Reparieren immer beliebter und kommen wieder in Mode. Doch wer kann in der heutigen Zeit noch reparieren, wenn die kleinen Handwerksgeschäfte nicht mehr  vorhanden sind? Und wer hat überhaupt noch das Wissen, was sich flicken lässt?

"Zur Renaissance des Reparierens" im Überblick

Zur Renaissance des Reparierens

von Dieter Jandt und Ulrich Land

Sendezeit So, 29.11.2020 | 20:05 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Freistil"
Radiosendung