Die Toxizität des weiblichen Geschlechts
Die Toxizität des weiblichen Geschlechts © jimd_stock / iStock.com

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Zwischen Stärke und Manipulation - Eine Analyse toxischer Weiblichkeit

Toxische Weiblichkeit, sogenannte "Girl Hate", entsteht durch Neid, sozialen Druck und überzogene Rollenerwartungen bei Frauen.

Toxische Feminität oder "Girl Hate" speisen sich aus Neid, gesellschaftlichem Druck und übertriebenen Rollenerwartungen.

Frauen, die Fürsorge und Kooperation ablehnen und stattdessen auf Aggression, Manipulation und Hinterlist setzen, um vorwärtszukommen. Ihre Beurteilung über andere beruht auf deren Verhalten und Aussehen, obwohl sie selbst unter den herrschenden Schönheitsidealen und stereotypen Geschlechterrollen leiden oder ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen, um anderen zu gefallen.

Diese Eigenschaften werden unter dem Begriff "Toxische Weiblichkeit" zusammengefasst, doch eine genaue Definition fehlt. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass sowohl Wissenschaft als auch Gesellschaft sich noch uneinig sind, ob es sich hierbei um ein reales Phänomen handelt und wie schwerwiegend die Auswirkungen sind. Was klar ist: Die Diskussion über "Toxische Weiblichkeit" kann uns viel darüber Auskunft geben, welches Gesellschaftsbild wir anstreben und wie wir Geschlechterrollen gestalten wollen.

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Zwischen Stärke und Manipulation - Eine Analyse toxischer Weiblichkeit

von Carina Schroeder

Sendezeit Do, 25.07.2024 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Forschung und Gesellschaft"
Radiosendung