Hoch droben im Turm der Paulskirche schwingen sechs Glocken, vor 60, 28 und 24 Jahren von Mitgliedern der Gießerfamilie Bachert gegossen. Die kleinste, die offiziell den Namen des Kirchenpatrons trägt, wird von manchem Dinkelsbühler liebevoll "Paulinchen" genannt.
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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 04.05.2025Dinkelsbühl in Mittelfranken
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Folge vom 27.04.2025Kirchenlamitz in OberfrankenDer seitlich am Chor platzierte, weithin sichtbare Glockenturm von St. Michael beherbergt ein in Erding bei Czudnochowsky gegossenes Glockentrio. Es ist im te-deum-Motiv gestimmt, die größte Glocke in g trägt die Inschrift: "Hl. Michael, verteidige uns im Kampfe".
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Folge vom 21.04.2025Grabenstätt in OberbayernSt. Maximilian ist ein sehenswerter Saalbau in neuromanischen Formen. Er entstand in den Jahren 1836 bis 1849. Der gotische Altarraum sowie der Unterbau des Turmes aus dem 15. Jahrhundert wurden in die Pläne mit einbezogen. Beeindruckend wirkt die seltene, mit viel Gold gerahmte Ausmalung des Sakralraumes aus dem Jahr 1876.
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Folge vom 13.04.2025Loitzendorf in NiederbayernIm markanten Zwiebelhaubenturm von Loitzendorf läutet auch heute ein 1948 von Hamm in Regensburg gegossenes Glockenquartett in f, as, b und c. Das grösste Instrument wiegt 14 Zentner und ist der Kirchenpatronin geweiht.