Die ursprüngliche Chorturmkirche gehört zur typischen Sakralarchitektur Oberfrankens und hat den Charakter einer Wehrkirche: In Resten ist die einst vier Meter hohe Mauer mit Schießscharten und einem Rundturm noch erhalten. Im Wesentlichen entstand der Johannes dem Täufer geweihte Bau in den Jahren 1494 bis 1508.
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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 26.07.2020Modschiedel in Oberfranken
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Folge vom 19.07.2020Höhenkirchen-Siegertsbrunn in OberbayernDer einfache Sattelturm der Pfarrkirche Mariä Geburt entstand wohl Ende des 15. Jahrhunderts. Er birgt die vier Stahlglocken, die nach dem Krieg 1948 geweiht und aufgehängt wurden. Bei der Tonprüfung wurde ihnen "eine melodisch glückliche Tönung" versichert.
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Folge vom 12.07.2020Sachsenkam in OberbayernDie Pfarrkirche St. Andreas wurde in der Spätgotik errichtet und 1787 barockisiert, was ein Chronogramm über dem Chorbogen beweist. Der vierjochige Saalbau mit dem eingezogenen Chor ist anstelle des Stucks mit interessanter klassizistischer Dekoration und toskanischen Säulen im Langhaus geschmückt.
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Folge vom 05.07.2020Massing in NiederbayernSankt Stephanus wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts erbaut Wie viele gotische Kirchen wurde sie zwischenzeitlich im Barock neu und opulent ausgeschmückt, wovon heute jedoch nichts mehr zu sehen ist. Denn im 19. und mehrmals im vergangenen Jahrhundert wurde der Innenraum der Kirche sozusagen "regotisiert".