Pollenallergien sind vor allem im Frühling sehr lästig
Pollenallergien sind vor allem im Frühling sehr lästig © cenczi / pixabay.com

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Allergien bei Kindern - Wenn Atemnot, Juckreiz und Hautausschlag Probleme bereiten

Allergien sind unter Kinder und Jugendlichen weit verbreitet. Das Immunsystem reagiert dabei überempfindlich auf fremde Substanzen. ExpertInnen aus Medizin und Pharmazie beantworten Fragen der Hörerschaft.

Die häufigsten Allergene für Kinder und Jugendliche sind Tierhaare, Insektengifte, Hausstaubmilben, Nahrungsmittel und Blütenstäube. Bis zu 25% der unter 18-Jährigen leiden an einer oder mehreren Allergien. In den ersten zwei Lebensjahren sind vor allem Lebensmittelallergien und Hautreaktionen das Problem, aus diesen Immunreaktionen könnte sich bei 40% der betroffenen Kinder Asthma bronchiale entwickeln.

Bei Allergien reagiert der Körper überempfindlich auf harmlose Substanzen, sodass die Haut sich entzünden oder die Atemwege zuschwellen können. Auch tränen die Augen oder die Nase läuft, wenn die Schleimhäute überreagieren. 

Im Studio beantworten Prof. Dr. med. Christian Vogelberg, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der TU Dresden, Leiter des Fachbereichs Pädiatrische Pneumologie/ Allergologie an der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin und Manuela Stockmann-Rütz, Dipl.-Oecotrophologin (Ernährungstherapeutin) Fragen der HörerInnen.

Allergien bei Kindern - Wenn Atemnot, Juckreiz und Hautausschlag Probleme bereiten im Überblick

Sendezeit Di, 12.06.2018 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde"
Radiosendung