Der neue Disney-Weihnachtsfilm ist in den Kinos gestartet und schon bald soll er zusätzlich auf Disneyplus zu sehen sein. Im Mittelpunkt von „Encanto“ steht die kolumbianische Familie Madrigal, die eine rüstige Großmutter als Oberhaupt hat. Ungewöhnlich an der Großfamilie ist, dass jedes Mitglied eine besondere Gabe in der Jugendzeit erhält. Jeder verfügt über eine magische Kraft. Nur das Mädchen Mirabel geht aus unerfindlichen Gründen leer aus. Als sie vor die magische Tür in dem magischen Haus tritt, geschieht nichts. Nun leidet Mirabel Madrigal im Stillen und fragt sich, ob sie trotzdem etwas Besonderes ist. Disney erzählt mit „Encanto“ jedoch nicht wie sonst eine Geschichte mit Abenteuer und Spannung, sondern verhandelt stattdessen langatmig und dialogreich familiäre Konflikte, die zwischendurch von Songs aus der Feder von Lin-Manuel Miranda unterbrochen werden. Vor allem aber predigt der Film unaufhörlich. Rasch wird auch der letzte Zuschauer die Botschaft des Films, die keinesfalls falsch, aber auch überhaupt nicht originell ist, verstanden haben, dennoch lässt der Film nicht locker, mit erhobenem Zeigefinger dem Publikum eine Lektion zu erteilen, statt einfach eine Geschichte zu erzählen. Das Genre Predigtfilm ist aber derzeit sehr beliebt, was wohl kein Zufall ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Podcast!Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!
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Folge vom 28.11.2021Ep. 15: Neues Genre: „Predigtfilm“ – Disneys ENCANTO – Kritik & Analyse
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Folge vom 25.11.2021Ep. 14: Horror & Zensur: A NIGHTMARE ON ELM STREET - Kritik & AnalyseWes Craven ist einer der größten Regisseure des Horrorgenres, mit seinem Klassiker „A Nightmare on Elm Street“ („Nightmare - #MörderischeTräume) hat er Filmgeschichte geschrieben - und ein Star spielt hier noch vor seinem großen Ruhm mit: Johnny Depp. Träume und Horrorfilme sind miteinander verwandt, es geht darum, Grenzen zu überschreiten, in verbotene Bereiche vorzudringen. #FreddyKrueger zählt zusammen mit Michael Myers und Jason Voorhees zu den Ikonen des Horrors, auch Krueger ist wie seine Kollegen nicht totzukriegen. Das hat nicht allein damit zu tun, dass sich mit Fortsetzungen viel Geld verdienen lässt, sondern mit etwas ganz Grundsätzlichem: Der Horrorfilm konfrontiert uns mit Problemen, die wir nicht lösen können. Deshalb kehren sie immer und immer wieder. „Nightmare“ spielt Anfang der 1980er-Jahre, die Ronald-Reagan-Ära beginnt und ein tiefer Riss geht durch die amerikanische Gesellschaft, auch die familiären Beziehungen sind zerrüttet. Man kann das 1984 erschienene Werk als soziales Drama sowie als Coming-Of-Age-Film betrachten. Wes Craven verkündet dabei etwas, was wir auch von Donald #Trump kennen. Mehr dazu im Video!Literatur:Sigmund Freud: Die Traumdeutung. Studienausgabe Bd. 2. S. Fischer Verlag.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Folge vom 21.11.2021Ep. 13: Werdet bitte erwachsen! GHOSTBUSTERS: Legacy – Kritik & Analyse1984 erschien Ivan Reitmans „Ghostbusters“ in den Kinos. Schnell entwickelte sich das Werk zu einem Kultfilm, der bald darauf eine Fortsetzung erhielt. 2016 kam dann das Remake mit weiblichem Cast in die Kinos, floppte aus guten Gründen und sorgte für aufgeregte, recht irrsinnige Diskussionen. Fünf Jahre später startet nun Ivan Reitmans Sohn Jason den Versuch, die Reihe irgendwie fortzusetzen. Während die Großväter längst im Ruhestand oder tot sind, soll nun die Enkelgeneration wieder Jagd auf Geister machen. Einmal mehr ist so ein Kinderfilm für nostalgische Erwachsene entstanden, die sich offenbar einbilden, dass sich eine junge Generation für popkulturelle Erinnerungen interessiert, die sie selbst gar nicht haben kann. Während Vater Reitman noch etwas Neues mit den beiden „Ghostbusters“-Filmen erschaffen hat, arbeitet sich der Sohn mit „Ghostbusters: Legacy“ nur am Alten ab. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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Folge vom 15.11.2021Ep. 12: Til Schweigers Geniestreich: Die Rettung der uns bekannten WeltDie FilmanalyseZu sagen, der neue Til Schweiger ist nicht wiederzuerkennen, wäre selbstverständlich unsinnig. Man muss nur wenige Sekunden dieses Films gesehen haben, um sofort zu merken, dass es sich um einen echten Til-Schweiger-Film handelt. Sepia-Filter, überall Beige- und Grau-Töne, viele Kerzen und Deko, wohin das Auge reicht. Und doch hat Schweiger mit „Die Rettung der uns bekannten Welt“ sich radikal gewandelt. Offenbar wollte er alle Diversity-Maßgaben übererfüllen. Das ist ihm gelungen. Generell kann man festhalten: Selten gab es einen derart diversen deutschen Film. Was aber wurde dadurch gewonnen? Nicht viel. Deshalb ist es nicht falsch, diesen Film als einen Geniestreich zu bezeichnen, denn er führt die Identitätspolitiken an einen toten Punkt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.dehttps://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/