Das selbst gesetzte Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr hat die Bundesregierung für das vergangene Jahr verfehlt. Das sagen auch die Zahlen, die das Statistische Bundesamt diese Woche veröffentlicht hat. Gleichzeitig fehlt immer mehr Wohnraum - vor allem bezahlbarer. Dabei gibt es unterschiedliche Hebel, die man ansetzen könnte. Moderatorin Nina Landhofer diskutiert mit Christian Stupka, Vorstand der Stiftung "Daheim im Viertel" und Gründer der genossenschaftlichen Immobilienagentur GIMA sowie mit PD Dr. Matthias Bernt, Leibniz Institut für raumbedingte Sozialforschung.

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Dossier Politik Folgen
Ein Thema - mehrere Perspektiven. Die Redaktion erklärt komplexe Vorgänge, stellt Hintergründe zu Entscheidungen dar, macht Zusammenhänge verständlich. Mit allen Möglichkeiten des Radios: in Reportagen, Beiträgen und Gesprächen.
Folgen von Dossier Politik
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Folge vom 24.05.2023Wenn Wohnen unbezahlbar wird: Versagt die Politik?
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Folge vom 17.05.2023Grüß Gott oder Adieu: Braucht es die Kirchen noch?Die Kirchen bekommen mehr als eine halbe Milliarde Euro pro Jahr aus Steuergeld. Die Ampel will diese Staatsleistungen beenden. Zudem treten immer mehr Menschen aus der Kirche aus. Erstmals sind dieses Jahr weniger als 50 Prozent der Deutschen Mitglied in der katholischen oder evangelischen Kirche. Wie kommt die Kirche aus der Krise?
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Folge vom 10.05.2023Verschwörungsmythen und Desinformation: Welchen Einfluss haben sie auf die Gesellschaft?In den Augen von Querdenkern, Reichsbürgern und anderen Verschwörungsideologen sind wir unter dem Einfluss einer strippenziehenden Elite. Durch Social Media ist es nochmal leichter, Lügen und Mythen zu verbreiten. Welchen Einfluss haben Desinformation und Verschörungsmythen auf unsere Gesellschaft? Und wie können wir uns schützen, damit sie unsere Demokratie nicht von innen aushöhlen? Ina Krauß bespricht das mit der Buchautorin Ingrid Brodnig.
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Folge vom 03.05.2023Krise im Sudan: Droht eine humanitäre Katastrophe?Nach 30 Jahren Diktatur schien der Sudan auf dem Weg Richtung Demokratie zu sein - und galt damit auch als Vorbild im östlichen Afrika. Doch die Rivalität zweier Männer hat das Land in eine große politische Krise geführt. Hunderte Tote und Tausende Verletzte hat der Kampf zwischen Armee-Chef al-Burhan und Milizen-Anführer "Hemeti" bereits gefordert. Wie geht es nun weiter im Sudan? Besteht die Chance auf Frieden oder steuert das Land auf eine humanitäre Katastrophe zu? Diesen Fragen geht das Dossier Politik diese Woche nach, gemeinsam mit Marina Peter, Vorsitzende des Sudan- und Südsudan-Forums.