Seit fast 40 Jahren ist der Regisseur und Autor Bruno Max mit seinem Ensemble „Theater zum Fürchten“ fixer Bestandteil der heimischen freien Szene. Vor genau 30 Jahren hat er das Wiener Scala Theater gegründet und später dann gekauft. Mit dem Stadttheater Mödling leitet er seit vielen Jahren als Schwesterntheater der Scala eine Bühne in Niederösterreich und im ehemaligen Mödlinger Luftschutzstollen betreibt er seit 1999 das Theater im Bunker als dunkles, extravagantes Sommer-Stationentheater. Welche abseitigen Figuren der Habsburger-Dynastie er für sein neues Programm „Horrible Habsburger – Sechshundert Jahre Sex, Crime und Kaiserschmarrn“ ausgewählt hat, wie er mit 40 Kübeln schwarzer Farbe einen ehemaligen Boxclub ins Scala Theater verwandelt hat, warum seine Begegnungen mit Karajan und Wessely bei dbei den Salzburger Festspielen prägend waren, aber auch über seine Unabhängigkeit als Theaterleiter und die Macht des Geschichtenerzählens spricht Bruno Max mit Katharina Menhofer
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Jeden Sonn- und Feiertag ist in der Pause der Matinee eine Künstler/innenpersönlichkeit zu Gast. Aktuelle Produktionen und Werke werden besprochen, kultur- und tagespolitische Themen diskutiert und Hintergründe beleuchtet. Pointiert, kritisch, informativ.
Folgen von Ö1 Intermezzo
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Folge vom 03.08.2025Der Theaterzampano Bruno Max im Bunker
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Folge vom 03.08.2025Bruo Max zu Gast im IntermezzoSeit fast 40 Jahren ist der Regisseur und Autor Bruno Max mit seinem Ensemble „Theater zum Fürchten“ fixer Bestandteil der heimischen freien Szene. Vor genau 30 Jahren hat er das Wiener Scala Theater gegründet und später dann gekauft. Mit dem Stadttheater Mödling leitet er seit vielen Jahren als Schwesterntheater der Scala eine Bühne in Niederösterreich und im ehemaligen Mödlinger Luftschutzstollen betreibt er seit 1999 das Theater im Bunker als dunkles, extravagantes Sommer-Stationentheater. Welche abseitigen Figuren der Habsburger-Dynastie er für sein neues Programm „Horrible Habsburger – Sechshundert Jahre Sex, Crime und Kaiserschmarrn“ ausgewählt hat, wie er mit 40 Kübeln schwarzer Farbe einen ehemaligen Boxclub ins Scala Theater verwandelt hat, warum seine Begegnungen mit Karajan und Wessely bei dbei den Salzburger Festspielen prägend waren, aber auch über seine Unabhängigkeit als Theaterleiter und die Macht des Geschichtenerzählens spricht Bruno Max mit Katharina Menhofer
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Folge vom 20.07.2025Marie Luise Stockinger in SalzburgDie Schauspielerin Marie Luise Stockinger über „Die letzten Tage der Menschheit“ bei den Salzburger Festspielen.Die 1992 in Oberösterreich geborene Schauspielerin Marie Luise Stockinger ist seit 10 Jahren Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und wurde heuer mit dem Diagonale Preis für ihre Rolle der Gitte im Film „Gina“ ausgezeichnet. Ab kommenden Freitag ist sie bei den Salzburger Festspielen zu sehen – in Dusan David Parizeks Inszenierung von Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit“ auf der Perner Insel in Hallein. Über das Stück und seine Umsetzung, ihre Rolle der Kriegsreporterin Alice Schalek und über den Anteil der Medien am Kriegsgeschehen damals wie heute erzählt Marie Luise Stockinger im Intermezzo. Sie verrät wie sie Claus Peymann mit einer Wasserglas-Aktion beeindrucken konnte, warum Hollywood noch nicht angerufen hat und warum man sich vor Frank Castorf nicht verstecken kann. Gestaltung: Katharina Menhofer
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Folge vom 15.06.2025Maria Hofstätter: Schauspiel und EngagementAm 16. Juni 2025 wird der österreichischen Schauspielerin Maria Hofstätter im Rahmen der 57. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung im Wiener RadioKulturhaus der Axel-Corti-Preis verliehen. Damit wird Maria Hofstätter für ihr Engagement für die Gesellschaft und im Bereich der Erwachsenenbildung ausgezeichnet. Zu erleben war die Schauspielerin bereits als Gefängnislehrerin in Arman T. Riahis Film „Fuchs im Bau“ oder als Wissenschaftlerin, die eine Resozialisierungsmaßnahme begleitet, in der Serie „A better Place“. In Lesungen setzt sich Maria Hofstätter seit Jahren mit dem Leben und Werk der Sozialwissenschaftlerin Marie Jahoda und mit den Texten von Gert Gonke auseinander. Mit Filmen von Ulrich Seidl wie „Hundstage“, „Import Export“ und „Paradies: Glaube“ wurde die gebürtige Oberösterreicherin, die ihre Karriere ursprünglich auf kleinen Theater- und Kabarettbühnen begann, auch einem größeren Kinopublikum bekannt. Jakob Fessler hat mit Maria Hofstätter gesprochen.