Nebenwirkungen sind bei der Einnahme mehrerer Pillen keine Seltenheit
Nebenwirkungen sind bei der Einnahme mehrerer Pillen keine Seltenheit © Adam Ciesielski / freeimages.com
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Polypharmazie: Zu viele Pillen

Senioren nehmen über die Hälfte aller verordneten Pillen zu sich, dabei birgt der Konsum mehrerer Medikamente immense Risiken durch Wechselwirkungen. Carsten Schroeder diskutiert mit Prof. Petra Thürmann und HörerInnen über Nebenwirkungen und Probleme von Polypharmazie.

Wer über 60 Jahre alt ist konsumiert statistisch gesehen über 50% aller verordneten Medikamente. Dabei ist es keine Seltenheit, dass ein einzelner Patient täglich mehr als zehn verschiedene Pillen schluckt. Diese haben natürlich alle auch Auswirkungen aufeinander, sodass die Folge Beschwerden sind, die aus dem bloßen Konsum resultieren.

Doch anstatt Präparate auszutauschen und die Nebenwirkungen besser zu untersuchen, verschreiben Ärzte oft noch mehr Medikamente gegen die Medikaments-Beschwerden. Die Folge: eine schleichende Vergiftungsspirale, an der jedes Jahr etwa 10.000 Menschen sterben.

Polypharmazie: Zu viele Pillen im Überblick

Sendezeit Di, 13.03.2018 | 10:08 - 11:30 Uhr Da die Sendung live übertragen wird, können sich
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Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde"
Radiosendung