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Schrittmacher und Defibrillatoren Implantate, die das Herz in Takt bringen
Etwa sechzig bis siebzig Schläge pro Minute verzeichnet ein gesundes Herz im Ruhezustand. Bei jedem Herzschlag wird der Organismus mit nährstoffreichem und sauerstoffhaltigem Blut versorgt, und gleichzeitig erfolgt die Entfernung von Kohlendioxid und schädlichen Substanzen. Wenn das Herz aus seinem Rhythmus gerät, kann sich das rasch in anderen Körperbereichen bemerkbar machen. Typische Symptome einer zu langsamen Herzfrequenz umfassen Schwindel, Atemnot und kurze Ohnmachtsanfälle.
Solche Herzrhythmusstörungen stellen meist keine unmittelbare Lebensbedrohung dar, sollten jedoch ärztlich untersucht werden. Ein zu schneller Herzrhythmus oder Kammerflimmern kann jedoch ernst und potenziell lebensgefährlich sein. In Deutschland werden jährlich ungefähr vierhunderttausend Personen aufgrund von Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus behandelt. Medizinische Geräte wie Herzschrittmacher und Defibrillatoren können den Herzschlag durch elektrische Impulse wieder regulieren. Nach dem Einsetzen eines solchen Geräts leben die meisten Betroffenen ein weitgehend uneingeschränktes Leben. Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten sie treffen? Wann empfiehlt sich welcher Taktgeber? Und wie wird der Eingriff durchgeführt?
Schrittmacher und Defibrillatoren Implantate, die das Herz in Takt bringen im Überblick
Sendezeit | Di, 25.03.2025 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde" |