Die wenigen Holocaust-Überlebenden sind teilweise bis heute auf den jüdischen Wohlfahrtsverband angewiesen
Die wenigen Holocaust-Überlebenden sind teilweise bis heute auf den jüdischen Wohlfahrtsverband angewiesen © Esther Stosch / PIXELIO

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Sozial, beweglich, unverzichtbar - 100 Jahre jüdische Wohlfahrt in Deutschland

100 Jahre ist es her, dass die jüdische Zentralwohlfahrtsstelle gegründet wurde. Vorerst beschäftigte sie sich damit, das soziale Leben zu koordinieren, das NS-Regime verbot die jüdische Wohlfahrt schließlich. Heute ist die jüdische Wohlfahrt vor allem für alte Menschen oft überlebenswichtig.

Nach dem Ende der NS-Diktatur stand für die jüdische Wohlfahrt vorerst eines im Zentrum: die Hilfe all derer, die den Holocaust überlebt hatten. Seit gut 25 Jahren liegt der Fokus auf der Integration jüdischer Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion.

Die Art und Weise des Integrierens hat vor allem in Bezug auf den Umgang mit den zahlreichen Geflüchteten eine Vorbildfunktion für Deutschland.

Sozial, beweglich, unverzichtbar - 100 Jahre jüdische Wohlfahrt in Deutschland im Überblick

Sendezeit Mo, 31.07.2017 | 20:30 - 20:50 Uhr
Sendung NDR Info "Das Forum"
Radiosendung