Urban Pop -  Musiktalk mit Peter Urban-Logo

Kultur & Literatur

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

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Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

84 Folgen
  • Folge vom 20.07.2022
    Patti Smith - lebendige Ikone (2/2)
    Patti Smith hatte es geschafft: Aus der Angestellten eines New Yorker Buchladens, die Verse schrieb und sie mit Gitarrenbegleitung vortrug, wurde sie zu einem Rockstar ganz eigener Prägung. Ein Vorbild für eine weibliche Künstlerin in der Musikszene, eine ganz eigene Art zu texten und aufzutreten, sich aber gleichzeitig nie zu sehr dem Markt unterzuordnen. „Radio Ethiopia“ und „Easter“, die Alben in den folgenden Jahren ab Mitte der 70er verstärkten ihren Ruf als kompromisslose Sängerin mit Haltung, auch wenn die Kritik darin eine größere Gefälligkeit und Massenkompatibilität ausmachte. „Because the night“ wurde ihr größter Hit, gemeinsam geschrieben mit Bruce Springsteen. Nach einem weiteren Album zog sich Patti Smith zurück, sie heiratete den MC5 – Musiker Fred „Sonic“ Smith und bekam zwei Kinder. 1988 kehrte sie mit „Dream of Life“ und dem Titel „People have the Power” kurzzeitig in die Öffentlichkeit zurück. Ein richtiges Comeback gelang ihr aber erst in den 90er Jahren. Ihr Mann war verstorben, mit Hilfe von Freunden wie Michael Stipe von REM schrieb sie die Lieder für „Gone Again“, 1994. Patti Smith hat noch eine Reihe von Alben herausgebracht seither, zunehmend hat sie sich viel Anerkennung als Buchautorin erworben. In „Just Kids“ beschreibt sie die frühen Jahre der Freundschaft mit Robert Mapplethorpe, ein internationaler Bestseller. Mit „M Train“ setzte sie die autobiographische Erzählung fort und schrieb über ihre Jahre mit Fred Smith und danach. Weitere Bücher folgten. Patti Smith ist vielfach geehrt und ausgezeichnet worden, viel wichtiger ist ihr wohl aber: das Publikum liebt sie nach wie vor und bejubelt ihre Auftritte: als Ikone, als sogenannte „Godmother of Punk“, vor allem aber als Sängerin und Textern, die der Rockmusik ihre ganz eigene Sprache hinzugefügt hat. Im Gespräch mit Ocke Bandixen zeichnet Peter Urban den Weg der Patti Smith in dieser zweiten Folge von „Urban Pop“ weiter nach, er analysiert ihre musikalischen und textlichen Themen und berichtet von dem großen, weltweiten Ansehen als Künstlerin, das Patti Smith seit vielen Jahren genießt. Peters Playlist für Patti Smith: Piss factory (Single, 1974) Horses (1975): das gesamte Album Radio Ethiopia (1976): Pissing in a river Easter (1978): Because the night, Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We three Wave (1979): Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll star), Revenge Dream of Life (1988): People have the power, Paths that cross, Dream of life, The Jackson song Gone Again (1996): Gone again, Beneath the southern cross, Summer cannibals Peace & Noise (1997): 1959, Last call Gung Ho (2000): Persuasion, Glitter in their eyes, Grateful Trampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean year Twelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradise Banga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After the gold rush
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  • Folge vom 13.07.2022
    Patti Smith - Poetin auf der Bühne (1/2)
    Eher durch Zufall sei sie Musikerin geworden, sagt Patti Smith, die sich immer als Lyrikerin, als Autorin gesehen hat. Aus einem streng religiösen Elternhaus in Chicago floh sie Ende der 60er Jahre nach New York. Dort hielt sie sich mühsam als Verkäuferin in Buchläden über Wasser und legte eigene Gedichte aus. Mit dem später berühmten Fotographen Robert Mapplethorpe hauste sie ab Ende der 60er Jahre zweitweise im Chelsea Hotel und in billigen Wohnungen, schreibend, träumend vom Ruhm. Sie fühlte sich den Beat Poeten ebenso verbunden wie dem französischen Dichter Arthur Rimbaud und tauchte in die Off-Szene New Yorks zwischen William S. Boroughs, Andy Warhol und Allen Ginsburg. Freunde wie Sam Shepard ermutigten sie, ihre Gedichte mit Gitarrenbegleitung auf der Bühne zu präsentieren: die Geburt der Sängerin Patti Smith, vor allem im legendären Club „CBGB´s“ in New York. Das Debütalbum der Patti Smith-Group „Horses“ im Jahr 1975 schlug ein. Die wütend herausgeschleuderten Verse der Sängerin, die ungewöhnlichen Themen, die unverstellte Sprache erreichten viele. Patti Smith wurde international bekannt als Vorreiterin des Punk. Im Gespräch mit Ocke Bandixen analysiert Peter Urban in der ersten Folge die künstlerischen Wurzeln von Patti Smith, die Elemente ihrer Kunst und die Machart und Wirkung ihres wegweisenden Albums „Horses“. Den zweiten Teil des Podcasts findet Ihr in einer Woche hier unter dem Titel: Patti Smith – Lebendige Ikone (2/2) Peters Playlist für Patti Smith: Piss factory (Single, 1974) Horses (1975): das gesamte Album Radio Ethiopia (1976): Pissing in a river Easter (1978): Because the night, Rock’n’Roll N****r, Privilege (Set me free), We three Wave (1979): Frederick, Dancing barefoot, So you want to be (a rock’n‘roll star), Revenge Dream of Life (1988): People have the power, Paths that cross, Dream of life, The Jackson song Gone Again (1996): Gone again, Beneath the southern cross, Summer cannibals Peace & Noise (1997): 1959, Last call Gung Ho (2000): Persuasion, Glitter in their eyes, Grateful Trampin‘ (2004): Mother Rose, My Blakean year Twelve (2007): Gimme shelter, Soul kitchen, Pastime paradise Banga (2012): Amerigo, April fool, Fuji-san, Nine, Seneca, After the gold rush
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  • Folge vom 14.06.2022
    Paul McCartney (2/2) - Wings und Solo-Jahre
    Paul McCartney hat die Beatles verlassen! Diese Meldung im April 1970 schockierte die Musikwelt. Die Auflösungstendenzen der berühmtesten Band der Welt waren vorher schon unübersehbar, auch George Harrison und John Lennon hatten die Band bereits verlassen wollen. Paul McCartney legte danach - wie seine Freunde - gleich los mit einem Solo-Album. Das berühmte Liebeslied „Maybe I´m amazed“ erzählt von Linda, seiner Frau, die privat und musikalisch zur wichtigsten Person wird. Die Musikwelt verfolgte den musikalischen Streit der ehemaligen Beatles in den folgenden Jahren. Was aber war musikalisch bei Paul McCartney los? War er endlich ungebremst in seinem Eifer? Warum wurde die Qualität vieler Lieder damals nicht erkannt? War der Schatten der Beatles einfach zu groß für die „Wings“-Alben oder die Soloprojekte? Paul McCartney lieferte auch in den 70er und 80er Jahren regelmäßig Hits, er arbeitete zusammen mit Stevie Wonder, Michael Jackson und Elvis Costello. „Say Say Say“ und „Ebony and Ivory“ waren weltweit in den Charts, andere Projekte floppten, “Here Today“, sein Lied an den ermordeten Freund John Lennon, rührte 1982 die Welt zu Tränen. Peter Urban berichtet von Begegnungen mit Paul McCartney in der Abbey Road. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erzählt er von der Wahrnehmung des Solokünstlers McCartney über die Jahrzehnte, von Meisterwerken in den späteren Jahren des Musikers und den nicht nachlassenden musikalischen Ideen des Liverpoolers. Die erste Folge Paul McCartney: der Beatle sowie alle anderen Folgen von Urban Pop Musiktalk mit Peter Urban findet Ihr in der ARD Audiothek. Peters Playlist für Paul McCartney: Wings und Solo-Jahre (2/2) (Albumtitel in Klammern) 1970: Every night, Maybe I’m amazed (McCartney) 1971: Another day (Single) Too many people (Ram) Dear friend (Wild Life) 1973: My love (Red Rose Speedway) Live and let die (Single) Band on the run, Nineteen Hundred and Eighty Five (Band on the Run) 1979: Arrow through me (Back to the Egg) 1980: Coming up, Waterfalls (McCartney II) 1982: Here today (Tug of War) 1983: Pipes of peace (Pipes of Peace) 1986: Only love remains (Press to Play) 1989: My brave face, Put it there, That day is done, Ou est le soleil? (Flowers in the Dirt - remastered 2017) 1993: Hope of deliverance (Off the Ground) 1997: The song we were singing, The world tonight, If you wanna, Somedays, Young boy, Calico skies, Heaven on a Sunday, Souvenir, Little willow, Beautiful night, Great day (Flaming Pie – remastered 2020) 2001: Your loving flame (Driving Rain) 2005: Jenny Wren, This never happened before, Anyway (Chaos and Creation in the Backyard) 2007: Dance tonight, The end of the end (Memory Almost Full) 2012: My valentine, Only our hearts (Kisses on the Bottom) 2013: Early days, New (New) 2015: Rihanna/Kanye West/Paul McCartney - FourFiveSeconds (Single) 2018: I don’t know, Happy with you, Despite repeated warnings (Egypt Station) 2020: Find my way, Seize the day (McCartney III)
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  • Folge vom 24.05.2022
    Elton John: Balladenkönig und Boogie-Man (2/2)
    Elton John ist in den 70er Jahren der erfolgreichste Solokünstler der Popmusik. Alle Alben verkaufen sich millionenfach, seine Konzerte in Stadien sind ausverkauft. Und doch erschöpft sich seine Arbeitsweise, persönliche Probleme mit Drogen und Beziehungen belasten ihn, die Zusammenarbeit mit dem Texter Bernie Taupin wird unterbrochen, Ausflüge in Discomusik Ende der 70er Jahre gefallen vielen seiner Fans nicht. Mit dem Album „Too low for zero” und den Hits „I´m still standing“ und „I guess, that´s why they call it the Blues” kommt die Anerkennung vieler Kritiker und der Fans zurück. „Nikita“ und "Sacrifice“ sind weitere Hits der 80er Jahre. Elton John braucht noch bis 1990, um seine Suchtprobleme in den Griff zu bekommen. Konsequent setzt er sich danach für Freunde mit ähnlichen Problemen ein, auch die AIDS-Hilfe hat mit ihm einen aktiven Helfer und großzügigen Spender. Musikalisch geht er neue Wege und komponiert Filmmusiken und Musicals. Bei der Trauerfeier für Prinzessin Diana spielt er 1997 seine Single „Candle in the wind“ zu ihren Ehren. Es wird das meistverkaufte Lied der Musikgeschichte. In den folgenden Jahren arbeitet er mit sehr unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern zusammen, von Eminem bis zur Boygroup „Blue“, von den „Scissor Sisters“ bis hin zu einem seiner Idole, dem beinahe vergessenen amerikanischen Pianisten Leon Russell. Nach weiteren Alben bis heute geht Elton John mittlerweile auf eine mehrjährige, weltweite Abschiedstournee. Peter Urban schätzt das musikalische Schaffen von Elton John ein. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erzählt er von einem persönlichen Interview und den bis heute spannenden Wendungen im Leben des brillanten Balladenkönigs und Boogie-Man Elton John. Den ersten Teil dieses Podcasts findet Ihr unter dem Titel "Elton John: Balladenkönig und Boogie-Man (1/2)" ebenfalls in der ARD Audiothek. Peters Playlist für Elton John (1&2) Empty Sky (1969): Skyline pigeon Elton John (1970): Your song, Take me to the pilot, First episode at Hienton, Border song, The greatest discovery, The King must die Tumbleweed Connection (1970): Ballad of a well-known gun, Come down in time, Country comfort, Amoreena, Talking old soldiers, Burn down the mission Madman across the water (1971): Tiny dancer, Levon, Madman across the water Honky Chateau (1972): Honky cat, Mellow, Rocket man, Mona Lisas and Mad Hatters Don’t Shoot Me I’m Only the Piano Player (1973): Daniel Goodbye Yellow Brick Road (1973): Candle in the wind, Bennie and the Jets, Goodbye yellow brick road, Grey seal, I’ve seen that movie too, Saturday night’s alright (For fighting) Caribou (1974): Don’t let the sun go down on me Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy (1975): Captain Fantastic and the Brown Dirt Cowboy, Bitter fingers, Someone saved my life today, (Gotta get a) Meal ticket, Writing, Curtains Rock oft he Westies (1975): I feel like a bullet (In the gun of Robert Ford) Blue Moves (1976): Tonight, Cage the songbird, Sorry seems to be the hardest word A Single Man (1978): Georgia, Song for Guy 21 at 33 (1980): Little Jeannie, White lady white powder The Fox (1981): Just like Belgium, Elton’s Song Jump Up! (1982): Empty Garden (Hey Hey Johnny) Too Low For Zero (1983): Cold as Christmas, I’m still standing, I guess that’s why they call it the blues, One more arrow Breaking Hearts (1984): Breaking hearts (Ain’t what it used to be) Ice on Fire (1985): Nikita Reg Strikes Back (1988): A word in Spanish, I don’t wanna go on with you like that Sleeping with the Past (1989): Healing hands, Sacrifice The One (1992): Simple life, The one, Runaway train Duets (1993): A woman’s needs (mit Tammy Wynette), Don’t let the sun go down on me (mit George Michael) Made in England (1995): Believe, Made in England, Blessed Songs from the West Coast (2001): The emperor’s new clothes, I want love, Ballad of the boy in red shoes, This train don’t stop there anymore The Captain and the Kid (2006): Postcards from Richard Nixon, Wouldn’t have you any other way (NYC), Tinderbox, Old 67, The captain and the kid Elton John/Leon Russell - The Union (2010): Eight hundred dollar shoes, Hey Ahab, Jimmie Rodgers‘ dream, There’s no tomorrow, A dream come true, I should have sent roses, When love is dying, Never too old (To hold somebody) The Diving Board (2013): Oscar Wilde gets out, A town called Jubilee, Home again, Mexican vacation, The diving board Wonderful Crazy Night (2016): Wonderful crazy night, In the name of you, The open chord The Lockdown Sessions (2021): Finish line (mit Stevie Wonder), I’m not gonna miss you (mit Glen Campbell) LIVE-ALBUM: 17-11-70 (1971) SOUNDTRACKS: The Lion King (1994) Music from the American Epic Sessions (2017): 2 Fingers of Whiskey SINGLE: Candle in the Wind 1997
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