Urban Pop -  Musiktalk mit Peter Urban-Logo

Kultur & Literatur

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

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Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

84 Folgen
  • Folge vom 24.03.2022
    Tapestry von Carole King: Selbstbewusstsein und Sehnsucht
    “Tapestry” von Carole King, im Jahr 1971 veröffentlicht, ist eines der erfolgreichsten und einflussreichsten Alben der Popmusikgeschichte. Carole King trat damit für ein großes Publikum als Singer-Songwriterin in Erscheinung, die mit Balladen wie „Far Away“ oder „You´ve got a friend“ ebenso überzeugte wie mit schnelleren Titeln wie „I feel the earth move“ und „It´s too late“. Carole King konnte damals bereits auf eine lange und überaus erfolgreiche Karriere als Musikautorin zurückblicken. Meistens gemeinsam mit ihrem Partner Gerry Goffin schrieb sie zahlreiche Hits für andere Künstlerinnen und Künstler, für Vokalgruppen, Beatbands oder Solokünstler: „Up on the roof““, „The loco-motion“, „Crying in the rain”, “I´m into something good” und schließlich die überragende Soulballade „You make me feel (like a natural woman)“, die Aretha Franklin Ende der 60er Jahre einen Superhit bescherte. Carole King nahm einige dieser früheren Lieder ebenfalls für „Tapestry“ auf. Sie fügen sich in ihrer ganz eigenen Interpretation stimmig ein in die Gesamtaussage des Albums: die klavierbetonten, selbstbewussten, ebenso sehnsüchtigen wie lebensfrohen und tröstenden Songs einer Ausnahmekünstlerin. Peter Urban erzählt in der neuen Podcast Folge von „Urban Pop – Musiktalk mit Peter Urban“ vom Werdegang der Künstlerin Carole King. Im Gespräch mit Ocke Bandixen spannt er den Bogen von der Entstehung des legendären Albums über die gewaltige Resonanz, die sich nicht nur nicht nur in sehr vielen Auszeichnungen ausdrückte – bis hin zu den zahllosen Neuaufnahmen der Lieder. Peters Playlist für Carole King: (Als Künstlerin) It might as well rain until September (Single, 1962) The City (Carole King, Charles Larkey, Danny Kortchmar, Jim Gordon) Now that everythin’s been said (1968): Snow queen, I wasn‘t born to follow Writer (1970): Goin‘ back, Raspberry jam, I can’t hear you no more, Up on the roof Tapestry (1971) – alle Songs The Legendary Demos (2012): Take good care of my baby (1961), (You make me feel like) A natural woman (1967), Like little children (1966), Crying in the rain (1962) (Als Autorin - eine Auswahl von Top-Hits): 1961: Will you love me tomorrow (The Shirelles, u.a.), Take good care of my baby (Bobby Vee, u.a.), Some kind of wonderful, (The Drifters), Walkin‘ with my angel (Bobby Vee) 1962: Chains (The Cookies, The Beatles, 1963), The Loco-Motion (Little Eva, u.a.), Keep your hands off my baby (Little Eva u.a., The Beatles 1963), Go away little girl (Steve Lawrence, u.a.), Up on the roof (The Drifters, u.a.), Crying in the rain (Everly Brothers, u.a., Tammi Wynette, 1981, a-ha, 1990) 1963: Hey girl (Freddie Scott, u.a.), One fine day (The Chiffons, u.a., The Carpenters, 1973) 1964: I’m into something good (Herman’s Hermits), Oh no not my baby (Maxine Brown, u.a., Manfred Mann, 1965, Rod Stewart, 1973) 1965: At the club (The Drifters), Some of your lovin‘ (Dusty Springfield, Phil Collins, 2010), Don’t forget about me (Barbara Lewis, Dusty Springfield) 1966: Don’t bring me down (The Animals, Goin‘ back (Dusty Springfield, u.a., The Byrds, 1968), I can’t make it alone (P.J.Proby, u.a.), Like little children (The Knickerbockers) 1967: Pleasant Valley Sunday (The Monkees), (You make me feel like) A natural woman (Aretha Franklin, u.a.) 1968: I wasn’t born to follow (The Byrds, u.a.)
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  • Folge vom 10.03.2022
    AnnenMayKantereit - neue Klänge aus Köln
    AnnenMayKantereit ist eine der spannendsten Bands in Deutschland. Schon erste Videos vor zehn Jahren mit eigenen Liedern, die sich von Auftritten auf den Straßen in ihrer Heimatstadt Köln über Socialmedia-Kanäle verbreiteten, ließen aufhorchen: eine junge deutsche Band, die authentisch und ungekünstelt über das Lebensgefühl der jungen Menschen singt? Christopher Annen, Henning May und Severin Kantereit, aus deren Nachnamen sich der ungewöhnliche Bandname ableitet, stehen dafür. Neben den Texten bleibt vor allem die dunkle, raue Stimme des Sängers Henning May im Kopf, der von WGs, Müdigkeit, Antriebsschwierigkeiten und dem Gefühl singt, noch nicht zu wissen, was man will. Seine Ballade „Barfuß am Klavier“ sowie das Lied an seinen Vater „Oft gefragt“ werden zu Hits der Band, vielmehr aber erreichen sie vor allem ein Publikum, das weit über die Generation der Musiker hinaus geht. Die Band feiert auch nach dem zweiten Album große Erfolge, spielt auf den großen Bühnen der Festivals - scheinbar leicht gelingt es ihnen, ihre Musik und ein Lebensgefühl mit dem Publikum zu teilen. Das dritte Album „12“ kennzeichnet zweierlei: einmal die Lockdown-Phase der Pandemie. In den Texten und der Aufnahmeart wird das Gefühl der Isolation beschrieben und das Fremdeln mit der Welt, wenn wieder geöffnet wird. Andererseits wird die Entschlossenheit bekräftigt und besungen, ohne in plumpe Parolen abzugleiten, sich für eine offene Gesellschaft und gegen den Klimawandel zu engagieren. Peter Urban berichtet davon, wie er den Liedern von AnnenMayKantereit zum ersten Mal begegnet ist. Im Gespräch mit Ocke Bandixen beschreibt er Henning Mays musikalische Verwandtschaft zu Rio Reiser und erklärt, warum das dritte Album der Band womöglich einmal später in der Schule behandelt werden könnte. Peters Playlist für AnnenMayKantereit: Wird schon irgendwie gehen (EP, 2015): 21, 22, 23, 3. Stock, Oft gefragt Alles nix Konkretes (2016): Oft gefragt, Pocahontas, 3. Stock, Mir wär‘ lieber, du weinst, Neues Zimmer, Barfuß am Klavier AnnenMayKantereit & Freunde – Live in Berlin (2016) Schlagschatten (2018): Marie, In meinem Bett, Ich geh heut nicht mehr tanzen, Weiße Wand, Du bist anders, Schon krass Singles: Tommi (2019), Ozean (2019), Ausgehen (2020) 12 (2020): Gegenwart, Spätsommerregen, Paloma, Ganz egal, Aufgeregt, Die letzte Ballade Orangenlied (2021, nur auf Youtube) Juju feat. Henning May (Single, 2019): Vermissen
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  • Folge vom 24.02.2022
    Kate Bush - Magischer Pop (2/2)
    Mit "Wuthering Heights" und ganz eigenen Klängen, Rollenbildern und dem Gefühl für faszinierende Melodien hatte Kate Bush Ende der 70er Jahre für Aufsehen gesorgt. Nach einer mehrjährigen Veröffentlichungspause knüpfte sie 1985 an ihre früheren Erfolge an: „Running up that Hill“, „Cloudbusting“ und der Titelsong „Hounds of love“ wurden erneut zu großen Hits, das Album selbst wurde ihr bis dahin erfolgreichstes. Daneben gab es eine künstlerisch und kommerziell besondere Zusammenarbeit: Peter Urban bezeichnet es im Podcast als „glorreiche Idee von Peter Gabriel, den Song ‚Don’t give up‘ mit Kate Bush aufzunehmen“. Kate Bush setzte – immer mit einigen Jahren Pause in der Öffentlichkeit - ihr Werk fort mit zunehmend experimentellen Formen und Konzeptalben. Die große Anerkennung und Bewunderung des Publikums und der Musikwelt ließen dabei nie nach. Nach „The Sensual World“ und “The Red Shoes” kamen mit “Aerial” und “50 Words for snow” wahre Klanggemälde heraus, voller Geschichten und fantastischer Popideen. Kate Bush - inzwischen Mutter eines Sohnes - lebt seither von der Öffentlichkeit abgeschieden auf dem Land. Ihre großen musikalischen Fähigkeiten hat sie keineswegs eingebüßt, wie sie mit den Alben deutlich machte. Und auch ihre Qualität als Bühnenkünstlerin hat nicht nachgelassen. Das stellte sie 2014 in einer für alle Welt überraschenden Reihe von 22 Konzerten in London eindrucksvoll unter Beweis. Peter Urban erklärt die vielschichtigen Klangwelten der Kate Bush auch in diesem zweiten Teil des Podcasts. Im Gespräch mit Ocke Bandixen erinnert er an die überwältigende Resonanz auf ihre Konzertabende und an die große Wertschätzung, die Kate Bush immer noch in der Musikwelt genießt. Die erste Folge des Podcasts Kate Bush – magischer Pop (1/2) findet Ihr u. a. in der ARD Audiothek. Hier nochmal Peters Playlist für Kate Bush: The Kick Inside (1978): The man with the child in his eyes, Wuthering heights Lionheart (1978): Wow, Kashka from Baghdad Never For Ever (1980): Babooshka, Delius, The wedding list, The infant kiss, Army dreamers, Breathing Live at Hammersmith Odeon (1981): Feel it (Live-Mitschnitt der „Tour of Life“ 1979) The Dreaming (1982): Sat in your lap, Suspended in gaffa, Houdini Hounds of Love (1985): Running up that hill (A deal with god), Hounds of love, The big sky, Cloudbusting, And dream of sheep, Waking the witch, Hello earth, The morning fog Peter Gabriel feat. Kate Bush: Don’t give up (So, 1986) The Sensual World (1989): The sensual world, The fog, Deeper understanding, This woman‘s work The Red Shoes (1993): And so is love, Eat the music, Moments of pleasure, Lily, The red shoes, Why should I love you? Aerial (2005): King of the mountain, Pi, Bertie, Joanni, A coral room, An endless sky of honey (Suite) Director’s Cut (2011): Flower of the mountain, Deeper understanding, The red shoes, This woman’s work, Moments of pleasure, Never be mine, And so is love, Rubberband girl 50 Words For Snow (2011): Snowflake, Lake Tahoe, Misty, Snowed in at Wheeler Street, 50 words for snow Before The Dawn (2016): grandioses Live-Album auf drei CDs - Mitschnitt des 22-tägigen Gastspiels 2014 im Hammersmith Apollo The Other Sides (2019): Remixe und Raritäten 1975 - 2012
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  • Folge vom 10.02.2022
    Kate Bush - Magischer Pop (1/2)
    Einzigartig ist die Musik von Kate Bush. Voller magischer Melodien und Klangexperimente, durchzogen von Figuren und Rollen der Literatur, des Films und der Sagenwelt. Schon als Teenager bekommt sie durch die Fürsprache des Pink Floyd-Gitarristen David Gilmour einen Plattenvertrag. Sie ist aber im Gegensatz zu vielen anderen Musikerinnen eine stets eigenständige und selbstbewusste Künstlerin. So setzt sie auch gegen den EMI-Label-Chef durch, dass „Wuthering Heights“ ihre erste Single und schließlich ein großer Hit wird. Ihren ersten Fernsehauftritt hatte sie damals in der ARD-Sendung „Bio‘s Bahnhof“ bei Alfred Biolek. Kate Bush ist nur einmal Ende der 70er Jahre auf Tournee gegangen, schuf aber in der Art und Größe der Inszenierung Maßstäbe, an denen sich später Künstler wie Madonna oder Michael Jackson messen lassen mussten. „Babooshka“, „Army Dreamers“, „Wow“ – die fantasievollen Werke ihrer ersten Alben faszinierten die Musikwelt, ihre Klangexperimente mit Sampling und Synthesizern wurden selten zum Selbstzweck, sondern dienten hauptsächlich der Erweiterung ihrer musikalischen Palette. Wie war es damals, als Kate Bush mit „Wuthering Heights“ auftauchte? Peter Urban erklärt im Gespräch mit Ocke Bandixen in der neuen Folge von Urban Pop die frühen Jahre und die Bedeutung von Kate Bush. In der nächsten Folge sprechen Peter und Ocke unter anderem über Kate Bushs Arbeit mit Peter Gabriel und über ihr 22-tägiges Gastspiel im Londoner Hammersmith Apollo. Den Podcast findet Ihr hier ab 24.02. Peters Playlist für Kate Bush: The Kick Inside (1978): The man with the child in his eyes, Wuthering heights Lionheart (1978): Wow, Kashka from Baghdad Never For Ever (1980): Babooshka, Delius, The wedding list, The infant kiss, Army dreamers, Breathing Live at Hammersmith Odeon (1981): Feel it (Live-Mitschnitt der „Tour of Life“ 1979) The Dreaming (1982): Sat in your lap, Suspended in gaffa, Houdini Hounds of Love (1985): Running up that hill (A deal with god), Hounds of love, The big sky, Cloudbusting, And dream of sheep, Waking the witch, Hello earth, The morning fog Peter Gabriel feat. Kate Bush: Don’t give up (So, 1986) The Sensual World (1989): The sensual world, The fog, Deeper understanding, This woman‘s work The Red Shoes (1993): And so is love, Eat the music, Moments of pleasure, Lily, The red shoes, Why should I love you? Aerial (2005): King of the mountain, Pi, Bertie, Joanni, A coral room, An endless sky of honey (Suite) Director’s Cut (2011): Flower of the mountain, Deeper understanding, The red shoes, This woman’s work, Moments of pleasure, Never be mine, And so is love, Rubberband girl 50 Words For Snow (2011): Snowflake, Lake Tahoe, Misty, Snowed in at Wheeler Street, 50 words for snow Before The Dawn (2016): grandioses Live-Album auf drei CDs - Mitschnitt des 22-tägigen Gastspiels 2014 im Hammersmith Apollo The Other Sides (2019): Remixe und Raritäten 1975 - 2012
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