Den Kassen des Bundes fehlt für die kommenden Jahre mehr Geld als
ursprünglich angenommen. Konkret werden für die Finanzplanung 2027 bis
2029 172 Milliarden Euro benötigt. Grund hierfür sind die Entscheidungen
der Bundesregierung, die Länder und Kommunen für Steuerausfälle zu
kompensieren sowie die Mütterrente bereits ein Jahr früher auszuweiten.
Woher soll das fehlende Geld kommen? Und wieso herrscht trotz
Rekordschulden überhaupt Geldmangel? Diese und weitere Fragen
beantwortet Jurik Caspar Iser, Wirtschaftsredakteur der ZEIT.
Arbeitsunfälle in der Fabrik und überarbeitete Menschen, die krank in
die Arbeit kommen müssen – die Tesla-Fabrik im brandenburgischen
Grünheide hat neben Elektroautos auch immer wieder negative Schlagzeilen
produziert. Bisher hat sich die Leitung des Werks bei den Vorwürfen
bedeckt gehalten. Zwei Journalisten der ZEIT haben aber nun die
Möglichkeit bekommen, das Werk persönlich zu besuchen. Welche
Arbeitsbedingungen sie hinter den Fabrikzäunen tatsächlich vorgefunden
haben, berichtet Franziska Wunderlich, Politikredakteurin der ZEIT.
Und sonst so? Das Brummen, das sich niemand erklären kann.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Sozialreformen der Bundesregierung: Regieren im Verschiebemodus
Teslafabrik in Grünheide: Schindet Tesla seine Arbeiter?
Klage gegen Tesla: Ist es jetzt unzumutbar, Tesla zu fahren?
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Folge vom 30.07.2025Mehr Schulden – und trotzdem fehlt das Geld
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Folge vom 29.07.2025Update: Eine Luftbrücke für GazaWegen der humanitären Krise im Gazastreifen startet Deutschland gemeinsam mit Jordanien eine Luftbrücke zur Versorgung der Zivilbevölkerung. Nach Beratungen mit dem Sicherheitskabinett hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) diese Maßnahme angekündigt. Die Koordination übernimmt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Abstimmung mit Frankreich und Großbritannien. Kritik kommt von der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, die den Luftabwurf als ineffektiv bezeichnet. Ob und in welchem Maße die Luftbrücke den Menschen in Gaza tatsächlich helfen kann, analysiert Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativressort der ZEIT. Die frühere deutsche Biathletin Laura Dahlmeier ist beim Bergsteigen am Laila Peak im pakistanischen Karakorum-Gebirge verunglückt. Nach Angaben ihres Managements wurde die 31-Jährige von einem Steinschlag getroffen und mindestens schwer verletzt. Momentan versucht ein internationales Bergrettungsteam zu Dahlmeier zu gelangen. Außerdem im Update: Der Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Börsenverein lobt ihn als Experten für Osteuropa und als einen der Ersten, die vor Russlands Machtansprüchen gewarnt haben. Und sonst so? Notruf wegen Bratwurst. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Humanitäre Krise im Gazastreifen: "Das ist die Definition eines militärischen Desasters" Lage im Überblick: Bundesregierung startet Luftbrücke für Gaza Sicherheitskabinett: Friedrich Merz kündigt Luftbrücke für Gaza an Humanitäre Helfer im Gazastreifen: "Von Menschen bleibt oft nicht mehr übrig als kleine Stücke Fleisch" Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus Lage im Gazastreifen: Eine halbe Million Menschen steht vor dem Hungertod. Punkt. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Historiker Karl Schlögel wird mit Friedenspreis geehrt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 29.07.2025Was der neue Zolldeal für die deutsche Industrie bedeutetIm Rahmen des neuen Handelsabkommens zwischen der EU und den USA sollen Autos aus den Vereinigten Staaten künftig zollfrei in die Europäische Union importiert werden können. Bislang erhebt die EU zehn Prozent Zoll auf US-Fahrzeuge. Voraussetzung für die Zollfreiheit ist, dass die USA den Zollsatz auf EU-Autoexporte von derzeit 27,5 auf 15 Prozent senken. Der Zolldeal war am Sonntag bei einem Treffen von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump in Schottland vereinbart worden. Max Hägler, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert, wie die Industrie auf den Zolldeal schaut und welche Auswirkungen dieser auf die deutsche Wirtschaft haben könnte. Die Quantenphysik feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Vor einem Jahrhundert legten Physiker wie Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und Paul Dirac die Grundlagen für eine neue Physik, die das Verhalten von Atomen, Elektronen und Lichtteilchen beschreibt. Heute bildet die Quantenmechanik eine Basis für zahlreiche Technologien, darunter Computer, Smartphones, medizinische Geräte sowie moderne Kommunikationsmittel. 2025 haben die Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaft und Quantentechnologie erklärt. Was genau man unter Quantenphysik versteht und welche Rolle sie im Alltag spielt, erklärt ZEIT-Autor Tobias Hürter. Und sonst so? Love Motes für COP30 Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Lisa Pausch, Leonard Frick, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Zollpolitik: EU und USA einigen sich im Zollstreit Zolldeal zwischen USA und EU: US-Autos sollen bald zollfrei in EU exportiert werden Zollstreit: Europa ist zu schwach für Donald Trump Zollstreit: Trump und von der Leyen beginnen Gespräch über Handelsabkommen Zollstreit: "Das ist kein guter Deal, das ist Appeasement!" Handelsstreit: Wirtschaftsverbände nennen Zolldeal einen "schmerzhaften Kompromiss" Anton Zeilinger: "Quantenphysik ist wie Jazz – man folgt dem momentanen Drive" Quantenphysik: Was ist hier überhaupt real? Jahr der Quantenwissenschaft: Ausstellung zeigt Geschichte der Quantenmechanik Quantenphysik: Was ist hier überhaupt real? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 28.07.2025Update: Trump, von der Leyen und der "größte Deal aller Zeiten"Die Europäische Union und die USA haben sich im Zollstreit geeinigt. US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkündeten die Vereinbarung am Sonntag. Demnach werden die US-Zölle auf europäische Güter 15 Prozent betragen. Die Kritik an dem Deal ist groß: Die EU habe sich den USA unterworfen, heißt es etwa aus Frankreich. Hat Trump den Zollstreit damit für sich entschieden? Diese und weitere Fragen beantwortet Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT. Thailand und Kambodscha haben sich auf eine „unverzügliche und bedingungslose“ Waffenruhe geeinigt. Laut der Vereinbarung werden die Waffen ab Mitternacht schweigen. Thailand und Kambodscha werfen sich gegenseitig vor, die tödlichen Gefechte verursacht zu haben. Beide streiten sich bereits seit Langem um den genauen Verlauf ihrer Grenze. Das Zugunglück im südlichen Baden-Württemberg vom Sonntagabend wurde laut Ermittlern wahrscheinlich durch einen Erdrutsch verursacht. Das teilte die Polizei Ulm mit. Wegen Starkregens sei ein Abwasserschacht übergelaufen, das Wasser habe dann einen Erdrutsch verursacht – der Zug entgleiste. Insgesamt starben bei dem Unfall drei Menschen, 41 weitere wurden verletzt, teilweise schwer. Und sonst so? Tom Lehrer ist tot. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier DIE ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Zollstreit: "Das ist kein guter Deal, das ist Appeasement!" Kambodscha-Thailand-Konflikt: Der Streit der alten Männer Baden-Württemberg: Was über das Zugunglück von Riedlingen bekannt ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.