Die israelische Armee hat eine tägliche, zehnstündige Kampfpause in
Teilen des Gazastreifens angekündigt. Dadurch soll es auch wieder
möglich werden, humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung zu leisten.
Die sogenannte "taktische Pause" soll täglich von 10 bis 20 Uhr Ortszeit
gelten, sie betrifft Gebiete, in denen das Militär zuletzt nicht aktiv
mit Bodentruppen war. Zudem sollen zwischen 6 und 23 Uhr sichere
Korridore für Konvois mit Hilfsgütern eingerichtet werden. Ob die
angekündigten Pausen tatsächlich zu einer Verbesserung der Lage führen,
analysiert die Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke.
Im Jahr 2024 waren rund 39.000 Hochschulabsolventen unter 30 Jahren in
Deutschland arbeitslos. Das sind 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Eine
Vermutung: Künstliche Intelligenz könnte insbesondere Berufseinsteigern
die Jobs streitig machen. Laut Experten fehlt aber bisher der Beleg,
dass KI flächendeckend Einstiegsjobs verdrängt. Pauline Schinkels,
Redakteurin im Digitalressort der ZEIT, analysiert, welche Faktoren
tatsächlich hinter der steigenden Arbeitslosigkeit stecken und welche
Rolle KI dabei spielt.
Und sonst so: Die kleinste Schlange der Welt wiederentdeckt
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus
Liveblog: Krieg in Gaza: Israels Militär kündigt zehnstündige Kampfpause
an
Gazakrieg: Israel wirft wieder begrenzte Mengen an Hilfsgütern aus der
Luft ab
Emmanuel Macron: Frankreich will Palästina als Staat anerkennen
Humanitäre Lage im Gazastreifen: Ein Fehler, moralisch und strategisch
Arbeitslosigkeit nach Studienabschluss: Masterabschluss, arbeitslos
Künstliche Intelligenz: Stimmt das eigentlich, dass KI Berufseinsteigern
die Jobs wegnimmt?
Arbeitslosigkeit: Wo die Krise sichtbar wird
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Folge vom 28.07.2025Beugt sich Israel dem internationalen Druck?
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Folge vom 27.07.2025Wie sich die EU und die USA bei den Zöllen einigen könntenEU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen trifft sich heute mit US-Präsident Donald Trump, um über den Zollstreit zu verhandeln. Ziel des Treffens ist laut von der Leyen, die drohenden Zölle in Höhe von 30 Prozent zu verhindern. Eine Einigung von 15 Prozent werde stattdessen angestrebt. Vor seinem Abflug nach Schottland schätzte Trump die Chancen auf einen Handelsdeal mit der EU auf 50 Prozent oder "vielleicht sogar weniger". Zuvor hatte er verkündet, die angedrohten Zölle möglicherweise doch zu senken – wenn die EU ihren Markt für die USA stärker öffne. Wie realistisch eine Einigung ist und was die erhöhten Zölle für die EU bedeuten würden, weiß EU-Korrespondent Ulrich Ladurner. Knapp 150 Jahre stehen sich Israelis und Palästinenser im Streit schon gegenüber. Seit dem 7. Oktober 2023 scheint ein Frieden in Nahost kaum mehr möglich, der Konflikt ist so hoffnungslos verfahren wie nie zuvor. Dabei gehe es im Kern nicht um einen Religionskrieg, um irrationale Hassgefühle gegen das andere Volk oder um unüberwindbare Differenzen – sondern um Land, sagt die außenpolitische Redakteurin Lea Frehse. Zwei Völker erheben seit Jahrzehnten Anspruch auf das Gebiet, ein Kompromiss in Form einer Zweistaatenlösung ist bisher immer gescheitert. Im Podcast erklärt Lea Frehse, warum die Verteilung des Landes so kompliziert ist und welche Rolle eine siebenhundert Jahre alte Eiche dabei spielt. Und sonst so? Ausgebüxte Elchkuh Olga gesichtet Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Zollstreit: Von der Leyen kündigt für Sonntag Treffen mit Trump an Zölle: Von der Leyen trifft Trump – Zoll-Einigung in Schottland? Nahostkonflikt: Unser Land, ihr Land Israel: Krieg in Nahost Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 26.07.2025Spezial "Der Wahlkreis": Legal, illegal, ganz egal – Willkommen in einer Welt ohne RegelnIn den USA sagt der Vizepräsident: Die Gerichte hindern den Willen des Volkes. In Deutschland scheitert plötzlich die Wahl von Verfassungsrichtern. Und im Falle Israels ignoriert die Bundesregierung das Völkerrecht, das sie im Fall der Ukraine ganz besonders wichtig findet. Es schält sich ein neuer Konflikt heraus: der zwischen Macht und Recht. Und man bekommt den Eindruck, dass die Macht sich gerade durchsetzt. In unserer neuen Folge des "Wahlkreis"-Podcasts beschäftigen sich die Hosts Robert Pausch und Paul Middelhoff mit der Frage, wie es so weit kommen konnte. Wer sind die zentralen Denker hinter der Erosion des Rechts? Wer die Strategen, die von dieser Entwicklung profitieren wollen? Und kann man den Bruch wieder kitten, der sich gerade auftut? Moderation: Robert Pausch, Paul Middelhoff Produktion: Pool Artists Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Shownotes: Der Völkerrechtler Andreas Paulus zum Angriff Israels auf den Iran Der Politologe Carla Masala zu den strategischen und rechtlichen Dimensionen des Angriffs Paul Middelhoff über den deutschen Umgang mit dem Völkerrecht Carl Schmitt: "Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus" Carl Schmitt: "Der Führer schützt das Recht" "Spiegel"-Autor Jonas Schaible auf seinem Substack über Frederiksen und Meloni Philip Manows Buch "Unter Beobachtung" Ein Streitgespräch zwischen Manow und dem Juristen Christoph Möllers Unser Kollege Mark Schieritz zu den Abgründen des Volkswillens Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 26.07.2025Warum der Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha eskaliertZwischen den südostasiatischen Ländern Thailand und Kambodscha ist am vergangenen Donnerstag ein Grenzstreit eskaliert. Beide Seiten berichten seitdem von gegenseitigem Beschuss. Thailand meldete den Tod von mindestens 15 eigenen Staatsbürgern und spricht von 24 getöteten kambodschanischen Soldaten. Über 100.000 Menschen wurden aus dem Grenzgebiet in Sicherheit gebracht. Seit dem Ende der Kolonialzeit besteht ein Streit über den genauen Verlauf einer mehr als 800 Kilometer langen Grenze. Der freie Autor und Korrespondent in Thailand Mathias Peer spricht im Podcast über den wieder entbrannten Konflikt. In Berlin finden heute unter dem Motto “Nie wieder still!” zum 47. Mal Demonstrationen zum Christopher Street Day (CSD) statt. Der Berliner CSD ist eine der größten Demonstrationen in Europa für die Rechte queerer Menschen und gegen Diskriminierung aufgrund von Geschlecht oder sexueller Orientierung. Die Präsidentin des Bundestags Julia Klöckner (CDU) hatte im Vorfeld entschieden, dass zum CSD keine Prideflagge auf dem Bundestag gehisst werden dürfe. In diesem Jahr wurden in Deutschland mehr als 160 CSDs angemeldet, so viele wie nie zuvor. Gleichzeitig häufen sich Berichte von Angriffen, Bedrohungen und Einschüchterungen auf die Pride-Paraden. Dazu hat die Redakteurin im Ressort Politik und Wirtschaft der ZEIT Nina Monecke recherchiert. Und sonst so? Mit dem Deutschlandticket ins Ausland Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Constanze Kainz, Ole Pflüger Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kambodscha-Thailand-Konflikt: Der Streit der alten Männer Südostasien: Thailands Premier warnt vor Krieg mit Kambodscha Thailand: Mehr als 100.000 Menschen müssen Grenzgebiet zu Kambodscha verlassen CSD in Deutschland: Unter dem Regenbogen. Und unter Polizeischutz Pride Month: Bundesrat hisst am Samstag zum Berliner CSD die Regenbogenflagge Christopher Street Day in Berlin: Tausende Menschen fordern Regenbogenfahne am Bundestag Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.