
Wissenschaft & Technik
Wie Tech-Konzerne ihre Nachhaltigkeits-Berichte polieren
Wenn wir über künstliche Intelligenz diskutieren, wird heutzutage auch oft das Thema Ressourcennutzung angesprochen. Die Künstliche Intelligenz und die Datenzentren der großen Technologieunternehmen aus den USA konsumieren immens viel Strom. Sowohl das Training als auch die Nutzung von KI-Anfragen erfordern beträchtliche Energiemengen.
Ein jüngst veröffentlichter Bericht zur Nachhaltigkeit von Google illustriert beispielsweise, dass der CO?-Ausstoß des Unternehmens durch KI-Anwendungen erheblich ansteigt. Die zuvor erreichte CO?-Neutralität erhält Google, ähnlich wie viele andere Großkonzerne, durch den Kauf von Kompensationszertifikaten. Solche Zertifikate sind jedoch umstritten, da die zugrunde liegenden Klimaschutzprojekte oft weniger CO?-Reduktion erbringen als erhofft.
Die Sendung "Matrix" untersucht, wie Technologieriesen ihre Nachhaltigkeitsberichte möglicherweise manipulieren, ob KI zur Lösung der Klimaprobleme beitragen kann und welche Maßnahmen die Konzerne ergreifen könnten, um umweltfreundlicher zu agieren.
Wie Tech-Konzerne ihre Nachhaltigkeits-Berichte polieren im Überblick
Sendezeit | Fr, 25.04.2025 | 19:05 - 19:30 Uhr |
Sendung | Ö1 "matrix - computer & neue medien" |