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Kultur & LiteraturTalk

Zeitreise: Schriftsteller im Gespräch | Deutsche Welle

Die Reihe "Schriftsteller im Gespräch" beinhaltet Interviews mit diversen Literaten deutscher Zunge, die die Deutsche Welle im Laufe der Jahre geführt hat.

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Folgen von Zeitreise: Schriftsteller im Gespräch | Deutsche Welle

50 Folgen
  • Folge vom 01.06.2007
    Interview mit Carl Amery
    "Ich werde an das Essay gebunden bleiben" - Carl Amery beschreibt seine literarische Zukunft.Carl Amery wurde am 9. April 1922 in München geboren. Sein eigentlicher Name lautete Christian Anton Mayer. Nach dem Abitur wurde er zunächst zum Kriegsdienst eingezogen und geriet von 1943 bis 1946 in amerikanische Gefangenschaft. Danach studierte er in München Neuphilologie, Literaturtheorie und Literaturkritik. Seit 1950 betätigte sich Amery zunächst als freier Schriftsteller, nahm aber später Anstellungen als Dramaturg und Redakteur, sowie als Direktor der Städtischen Bibliotheken München an. Er debütierte 1954 mit dem Roman "Der Wettbewerb", dem bald weitere Publikationen in Form von Satire, Essay oder Hörspiel folgten. Amery gehörte auch der legendären "Gruppe 47" an. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter auch mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Carl Amery starb am 24. Mai 2005 in München. In einem DW-Interview im Dezember 1967 spricht Amery unter anderem über die Auswahl der Themen für seine Essays sowie über seinen Roman "Die große deutsche Tour".
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  • Folge vom 29.05.2007
    Interview mit Heinar Kipphardt
    "Heutige Literatur müsste auf dem Wissensstand der eigenen Zeit sein" - Heinar Kipphardt erklärt das dokumentarische Theater.Heinar Kipphardt wurde am 8. März 1922 in Heidersdorf in Schlesien geboren. Nach dem Abitur studierte er Medizin, nebenher Philosophie und Theaterwissenschaft. Er spezialisierte sich auf Neurologie und Psychiatrie. In Düsseldorf legte er das Staatsexamen ab und promovierte zum Dr. med. Seine künstlerische Karriere begann 1951 mit der Anstellung als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin. Kipphardts Oeuvre dominiert das Drama. 1952 wurde sein Einakter "Entscheidungen" uraufgeführt. Weitere zahlreiche Stücke folgten. Aus der Vielzahl seiner Werke sind vor allem zu nennen: das Lustspiel "Shakespeare dringend gesucht" von 1954 oder auch das Dokumentarspiel "In der Sache J. Robert Oppenheimer" von 1964. Einige von seinen zahlreichen Stücken wurden fürs Fernsehen bearbeitet. Neben den Bühnenstücken schrieb Kipphardt auch Romane und Gedichte. Für sein Schaffen wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Heinar Kipphardt starb am 18. November 1982 im Alter von 60 Jahren in Angelsbruck. In einem Interview mit Thomas Thieringer im September 1970 erläutert der Dramatiker Kipphardt seine Definition des Dokumentartheaters.
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  • Folge vom 25.05.2007
    Interview mit Karl Dedecius
    "Übersetzung tut Not" - Karl Dedecius über die Notwendigkeit eines literarischen Austauschs zwischen Polen und Deutschland.Karl Dedecius wurde am 20. Mai 1921 in Lodz in Polen geboren. Dort besuchte er bis 1939 das Gymnasium. 1943 geriet Dedecius bei Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1950 zurückkehrte. Zunächst lebte Dedecius in Weimar, danach siedelte er 1952 in die Bundesrepublik über. Hier nahm er verschiedene Stellungen an, begann aber zugleich mit der Übersetzung von polnischer Literatur ins Deutsche. Er übersetzte Lyrik, Romane, Erzählungen und Aphorismen - etwa 100 polnische Bücher fanden im Laufe der Jahre so ihren Weg in die deutsche Sprache. Darunter befinden sich Werke der Nobelpreisträger Czeslaw Milosz und Wislawa Szymborska, Tadeusz Rózewicz, Zbigniew Herbert sowie von Stanislaw Jerzy Lec. Das 1979 gegründete Deutsche Polen-Institut in Darmstadt wurde von ihm initiiert und bis Ende 1997 geleitet. Am 31. Dezember 1997 schied Dedecius als Leiter des Deutschen Polen-Instituts in Darmstadt aus. In einem Interview, das DW-Redakteur Erhard Kluge mit Karl Dedecius anläßlich der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels im Oktober 1990 führte, nimmt Dedecius Stellung zu vielfältigen Aspekten seiner Übersetzerarbeit.
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  • Folge vom 22.05.2007
    Interview mit Friedrich Dürrenmatt
    "Man schreibt Stücke, um sich über die Welt klar zu werden" - Friedrich Dürrenmatt spricht über das Schreiben als Selbsterkenntnis.Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen geboren. Nach dem Gymnasium studierte Dürrnematt in Bern und Zürich Philosophie, Theologie, deutsche Literatur und Kunstgeschichte. Zunächst betätigte er sich als Zeichner und Graphiker, dann auch als Theaterkritiker der Wochenzeitung "Weltwoche" in Zürich. Als Dramatiker debütierte Dürrnematt 1947 mit dem Drama "Es steht geschrieben", das auch mit einem Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Weitere Werke folgten, doch den Durchbruch an die Spitze der Weltliteratur brachten ihm die Stücke "Die Ehe des Herrn Mississippi" von 1952 und "Der Besuch der alten Dame" von 1956. Dürrnematt schrieb auch Erzählungen, Essays, Drehbücher und Hörspiele. Er wurde mehrfach mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet. Friedrich Dürrnematt starb am 14. Dezember 1990 in Neuchâtel. In einem Interview, das Dürrnematt Andreas Rummler im März 1989 gab, spricht der Dichter über das Schreiben und über seine Zukunftspläne.
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