St. Sebastian stammt in heutiger Gestalt aus dem Jahr 1811. Zu dem klassizistischen Sakralbau mit dem vierstöckigen Echter-Turm führt eine lange Freitreppe. Nichts erinnert mehr an die Vorgängerkirche, in der, wie ein Pfarrer jammerte, die Wände feucht und der Gestank groß war.
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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 29.03.2020Halsheim in Unterfranken
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Folge vom 22.03.2020Arnstorf in NiederbayernWechselvoll - so lässt sich die Geschichte der Arnstorfer Pfarrkirche St. Georg wohl am besten beschreiben. 1477, in der Zeit der Hochgotik, wurde sie erbaut und schon dreißig Jahre später, nach einem Blitzschlag, ein erstes Mal umgebaut.
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Folge vom 15.03.2020Ruhpolding-Zell in OberbayernDie Filialkirche zum heiligen Valentin in Ruhpolding-Zell ist ein Kleinod mittelalterlicher Kunst, deren Baugeschichte bereits um 1200 fassbar wird. Besonders wertvoll sind die drei denkmalgeschützten Glocken im Spitzgiebelturm.
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Folge vom 08.03.2020Zwiesel in NiederbayernVor nicht ganz 60 Jahren wurde der neugotische Kirchenbau, der 1895 aus unverputzten Klinkerbacksteinen aufgeführt worden war, samt seinem 35 Meter hohen Turm von Grund auf renoviert. Es entstand "eine völlig neue Kirche im alten Mauer-Gewand."