Fünf Glocken schwingen im barocken Kuppelturm der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Trotz unterschiedlicher Gießer und Entstehungszeiten verbindet sich das Geläut zu einem harmonischen Klang. So stammt die große Glocke aus dem Jahr 1894, drei Glocken aus den Jahren 1518, 1668 und 1738 und eine von 2019.
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Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.
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Folge vom 06.01.2020Bad Aibling in Oberbayern
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Folge vom 05.01.2020Biberbach in SchwabenDie Pfarrkirche in Biberbach ist ein echtes Barockjuwel, an dem große Meister ihre Kunst bewiesen: Dominikus Zimmermann als Architekt, Balthasar Riepp als Maler und Franz Xaver Feuchtmayer als Stuckateur. Der markante Turm mit Oktogon, Zwiebelkuppel und Laterne ist weitum zu sehen.
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Folge vom 01.01.2020Nürnberg in MittelfrankenDer Chorraum von St. Johannis ist ungewöhnlicher Weise nach Westen ausgerichtet. Dort beeindruckt die Besucher ein mittelalterlicher Flügelaltar aus der Werkstatt Michael Wohlgemuts. Im Turm hängt ein elfstimmiges Glockenensemble.
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Folge vom 29.12.2019Schönberg in MittelfrankenIm Turm der evangelisch-lutherischen Jakobskirche im mittelfränkischen Schönberg hängen seit 2017 sechs Glocken, so viele wie nie zuvor. Ein Reporter überschrieb seinen Artikel über ihre Weihe treffend mit dem Satz "Heavy Metal für die Seele".