Wie könnte der Ukraine-Krieg beendet werden? Um diese Frage drehen sich die Verhandlungen, die seit mehreren Tagen auf internationaler Stufe stattfinden. Es scheint, als ob Bewegung in die Sache kommt. Wie blickt man in Russland auf diese Entwicklung? Unser Korrespondent Calum MacKenzie ordnet ein.
Weitere Themen in dieser Sendung:
· Nun ist es definitiv: Der ehemalige Präsident von Brasilien, Jair Bolsonaro, muss wegen eines Putschversuches mehr als 27 Jahre in Haft. Der Oberste Gerichtshof hat das Urteil gegen ihn für rechtskräftig erklärt. Kann Bolsonaro die Gefängnisstrafe noch abwenden? Wir fragen bei unserer Südamerika-Korrespondentin Teresa Delgado nach.
· Es ist die schlimmste humanitäre Krise auf der Welt derzeit: Wegen des Krieges zwischen der sudanesischen Armee und der RSF-Miliz sind im Sudan rund 15 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele leiden Hunger. Nun hat eine Gruppe von vier Ländern einen Friedensplan vorgelegt. Allerdings will die sudanesische Armee nicht mitmachen. Warum nicht? Gerrit Kurtz, Sudanexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, beantwortet unsere Fragen.
· Ein Netz, das für alle und jeden da ist. Das war die Idee des Internets, als es entwickelt wurde. Heute sieht die Realität etwas anders aus: Die Inhalte im Internet sind nicht überall für jeden sichtbar. Staaten zensieren oder filtern Inhalte, Unternehmen verlangen Geld und die grossen Tech-Konzerne bestimmen einen grossen Teil dessen, was wir online sehen. Das war eigentlich anders geplant, sagt SRF-Digitalredaktorin Jasmin Gut.
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Folge vom 26.11.2025«Friedensplan» für die Ukraine: Nimmt der Druck auf Russland zu?
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Folge vom 25.11.2025"Die Ziele von Doge wurden krachend verfehlt"Mit dem Programm "Doge" wollte US-Präsident Donald Trump zusammen mit dem Tech-Milliardär Elon Musk die Verwaltung schlanker und günstiger machen. Jetzt wurde Doge laut Medienberichten frühzeitig beendet. Die USA-Expertin Sarah Wagner zieht Bilanz. Weitere Themen: · US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping haben miteinander telefoniert. Offiziell ging es um die Themen Handel, Taiwan und die Ukraine. Die zwei Staatschefs dürften aber auch über Japan gesprochen, erklärt unser China-Korrespondent Samuel Emch. · Die Gaza Humanitarian Foundation hat ihren Einsatz beendet. Die USA und Israel haben die Hilfsorganisation im Februar eingerichtet - seitdem war die Gaza Humanitarian Foundation jedoch stark umstritten. Wir haben Bettina Meier vom ARD-Studio in Tel Aviv gefragt, ob die Kritik berechtigt war. · Die französische Weinbranche schlägt Alarm, die Winzerinnen und Winzer klagen über sinkende Absätze. Sie sprechen sogar von einem Überlebenskampf und fordern Hilfe von der Regierung. Frankreich-Korrespondentin Mirjam Mathis erklärt, ob die Lage wirklich so ernst ist.
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Folge vom 24.11.2025Ukraine-«Friedensplan»: Was sagen die Menschen in Kiew?Im Ringen um einen Plan für ein Ende des Ukraine-Kriegs gibt es Fortschritte. Bei Gesprächen in Genf haben die USA und die Ukraine gemeinsam einen neuen Entwurf erstellt. Wie die Verhandlungen bei den Ukrainerinnen und Ukrainer ankommen, erklärt Daniela Prugger, freie Journalistin in Kiew. · Sie haben Hustensirup getrunken und sind daran gestorben: In Indien erschüttert der Tod von 20 Kindern das Land. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO ist alarmiert. Denn: Indien gilt als Apotheke der Welt und beliefert andere Länder mit günstigen Medikamenten. Südasien-Korrespondentin Maren Peters über die Hintergründe. · Schweizer Soldatinnen und Soldaten sollen wieder Munition mit nach Hause nehmen. So will es die Sicherheitspolitische Kommission des Ständerats und will damit einen Parlamentsentscheid aus dem Jahr 2007 rückgängig machen. Was hat sich seit der Verbannung der Taschenmunution aus den Haushalten verändert? Antworten von Kriminologin Nora Markwalder. · PFAS landen vor allem übers Essen in unserem Körper. Kürzlich zeigte ein Bericht auf, welche Nahrungsmittel in der Schweiz besonders mit den Ewigkeitschemikalien belastet sind. Wie es in unseren Nachbarländern ausschaut, erklärt der ETH-Chemiker Martin Scheringer.
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Folge vom 21.11.2025US-Friedensplan erfüllt Russlands Forderungen - ohne UkraineIn der Nacht wurde das Dokument des sogenannten Friedensplans veröffentlicht: Luhansk, Donezk und die Krim sollen zu Russland gehören, die Ukraine soll ihre Armee reduzieren, ein NATO-Beitritt würde ausgeschlossen. Was kann die Ukraine dazu sagen? Prof. Marina Henke hat Antworten. - Mehr Rechte fürs Volk: diese Idee aus dem Parlament soll der Bundesrat prüfen. Es geht um das Instrument einer sogenannten eidgenössischen Volksmotion. In einigen Kantonen gibt es das schon. Aargauer Mitte-Nationalrätin Maya Bally setzt sich für den Vorstoss ein. - Schweizer Soldaten sollen noch länger im Kosovo bei der Friedenssicherung helfen. Der Bundesrat will den Swisscoy-Einsatz um weitere 4 Jahre verlängern. Aktuell sind bis zu 215 Soldatinnen und Soldaten im Kosovo stationiert, der Bundesrat möchte den Bestand um bis zu dreissig Personen erhöhen können, falls sich die Sicherheitslage verschlechtert. Auslandredaktor Janis Fahrländer ordnet ein. - Im westafrikanischen Nigeria sind vor einigen Tagen 25 Schülerinnen entführt worden. Bewaffnete seien in ein Internat eingedrungen, hätten einen Menschen getötet und die Mädchen mitgenommen, teilt die örtliche Polizei mit. Die freischaffende Journalistin Bettina Rühl ordnet ein.