Einsamkeit erhöht das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen
Einsamkeit erhöht das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen © Anemone123 / pixabay.com

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Einsamkeit: Wenn Alleinsein krank macht

Es kommt häufig vor, dass Menschen hin und wieder für sich allein sind und gelegentlich auch ein Gefühl der Einsamkeit verspüren. Dieser Zustand ist ein normaler Bestandteil des Lebens und in der Regel harmlos.

Erst wenn über einen längeren Zeitraum hinweg soziale Interaktionen den eigenen Erwartungen nicht gerecht werden, entwickelt sich Einsamkeit zu einem ernsteren Thema: etwa, wenn der Austausch mit anderen fehlt, eine vertraute Bezugsperson nicht vorhanden ist oder man sich selbst in Gesellschaft isoliert empfindet.

Einsamkeit hat nicht nur negative Auswirkungen auf die seelische Verfassung, sondern schadet auch der körperlichen Gesundheit. Wissenschaftler setzen ihre gesundheitlichen Folgen mit gefährlichen Gewohnheiten wie Rauchen oder Bewegungsmangel gleich. Genauer gesagt, steigert Einsamkeit die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Probleme ebenso wie für Depressionen und Angstzustände. Dieses Thema betrifft keineswegs ausschließlich ältere Generationen. Spätestens seit der Corona-Krise kämpfen besonders viele junge Erwachsene mit unzureichenden sozialen Kontakten.

Einsamkeit: Wenn Alleinsein krank macht im Überblick

Sendezeit Di, 25.11.2025 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde"
Radiosendung