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Religiös

Perspektiven

Perspektiven aufs Leben. Der wöchentliche Podcast rund um Glaube, Religion und Spiritualität. Wir erzählen, erklären, debattieren und sinnieren. Immer nah am Menschen. Sind den grossen Fragen auf der Spur. Glaube, Zweifel und die Frage nach dem guten Leben haben hier Platz. Leitung: Judith Hardegger Team: Judith Wipfler, Nicole Freudiger, Léa Burger, Dorothee Adrian, Mirella Candreia Sonntags um 08:30 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur. Am Samstag ab 18 Uhr als Podcast. Kontakt: redaktion.religion@srf.ch                                                                              

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Folgen von Perspektiven

50 Folgen
  • Folge vom 02.03.2024
    Pionierinnen feministischer Theologie: Doris und Silvia Strahm
    Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet sind Pionierinnen der feministischen Theologie in der Schweiz. Für ihr jahrzehntelanges Engagement werden sie nun mit dem Herbert Haag Preis ausgezeichnet. Die Sendung «Perspektiven» stellt die beiden vor und fragt, wie sich ihr feministisch-theologischer Lebensweg als Schwestern gestaltet. Sie haben Bücher geschrieben, Netzwerke gegründet und feministisch-theologische Perspektiven entwickelt und eingebracht. Dabei blicken Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet auch über den europäisch-nordamerikanischen Tellerrand. Die Sicht von Theologinnen aus anderen Kontinenten war und ist bedeutsam für ihre Arbeit. Und schliesslich überschreitet das Theologisieren auch die eigene Religion. Doris Strahm sagt: «Über Grenzen hinaus denken war und ist ein wichtiges Motiv meiner Arbeit: über die Grenzen einer dogmatisch verengten Glaubenslehre, über die Grenzen einer patriarchalen und androzentrischen christlichen Theologie, über die Grenzen einer eurozentrischen feministischen Theologie, über die Grenzen der eigenen Religion hinaus.» (Quelle: Medienmitteilung Herbert Haag Preis) In «Perspektiven» erinnern sich die Schwestern gemeinsam an das, was sie geprägt hat und wo sie selbst prägend waren und sind. Sie erzählen, wie sie aufgewachsen sind und woher die Faszination für die Theologie kommt. Warum eine aus der Kirche ausgetreten ist, die andere nicht. Wie ihre Schwesternschaft ihr feministisch-theologisches Denken prägt und umgekehrt. Und warum sie auf ihre gemeinsame Geschichte «mächtig stolz» sind, wie ihr Buch über 40 Jahre Feministische Theologie und Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz heisst.
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  • Folge vom 24.02.2024
    Professor für Nächstenliebe: der urbane Pfarrer Christoph Sigrist
    Als Pfarrer gilt er als «Urgewalt» am Platz Zürich. Nun verlässt Christoph Sigrist die Zwingli-Kanzel im Grossmünster. Beim Spaghetti-Essen mit Randständigen erzählt er, warum Diakonie die Zukunft der Kirche sei. Für ihn ist Kirche nämlich immer «Kirche für andere und mit anderen oder gar nicht». Sigrists Herz schlägt für die Diakonie: die praktische Nächstenliebe. Schon als Stadtpfarrer durchwanderte er die Strassen Zürichs, sprach Obdachlose an und Menschen, die irgendwie verloren sind im Grossstadtdschungel. Gleich in mehreren Einrichtungen kämpft der reformierte Theologe Sigrist für mehr Menschenwürde in der teuersten Stadt der Welt: Sei das in der evangelischen Gesellschaft mit ihrem Wohnheim «Herberge» oder bei «Solidara» mit dem Obdachlosenkaffee Yucca und in der «Isla Viktoria», wo Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter Hilfe finden. Solche Orte der Nächstenliebe besuchen wir mit Christoph Sigrist. Der steigt mit 62 Jahren von der Grossmünster-Kanzel, um ganz für die Menschen auf der Gass da zu sein. Was viele nicht wissen: Sigrist ist auch Professor für Diakoniewissenschaft an den Universitäten Bern und Zürich. Wie viel «Theorie» braucht es denn für praktische Nächstenliebe? Das und mehr fragt Judith Wipfler den «Professor für Nächstenliebe» und kehrt mit Christoph Sigrist im Netz4 zum Spaghetti-Essen ein.
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  • Folge vom 17.02.2024
    Handwerk als Sinnsuche und Gebet: Der Geigenbauer und Autor Martin Schleske
    Seine Geigen, Bratschen und Celli sind Instrumente der absoluten Spitzenklasse. Doch für den Handwerksmeister von Weltruf und Diplom-Physiker ist sein Handwerk nicht einfach nur Mittel zum Zweck. Er versteht seine Arbeit auch als eine Form von Gebet und spiritueller Suche. Der mittlerweile 59-jährige Martin Schleske hat als junger Mensch zu seinem Glauben gefunden. Seither schöpft er daraus Inspiration für all sein Tun. Doch auch umgekehrt ist ihm seine Handwerkskunst eine spirituelle Quelle. Die Gedanken und religiösen Einsichten, die er an der Werkbank fasst, hält er in kurzen poetischen Texten fest. Seine Bücher wurden Bestseller. Was der Mensch mit Liebe tut, das gefalle Gott. Dessen ist sich Martin Schleske sicher. Er spricht davon ebenso offenherzig wie humorvoll beim Besuch in seinem Geigenbauatelier im bayerischen Landsberg am Lech. Hinweise zu Büchern von Martin Schleske: * Der Klang. Vom unerhörten Sinn des Lebens, Kösel 2010. * WerkZeuge. In Resonanz mit Gott. 365 Fragmente, bene! 2022. * Herztöne. Lauschen auf den Klang des Lebens, adeo 2023. Sind Sie überrascht davon, dass ein Geigenbauer sein Handwerk so direkt verbindet mit Spiritualität? Verstehen auch Sie sich vielleicht in irgendeiner Weise als «spirituelle» Handwerkerin, Handwerker? Und: Welche Gedanken und Gefühle haben Sie in Bezug auf Ihre eigenen Hände? Lassen Sie es uns wissen und schreiben Sie an: redaktion.religion@srf.ch
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  • Folge vom 10.02.2024
    Geben oder nicht? - Helfen, aber wie? (W)
    «Aggressives Betteln» ist verboten. «Betteln an sich» darf nicht verboten werden, aus Menschenrechtsgründen. So kauern Menschen auf dem kalten Trottoir und strecken reich bepackten Einkaufenden ihre leeren Hände und Pappbecher entgegen. Soll ich jetzt was geben oder nicht? Ein Dilemma. Helfen gilt als moralische Pflicht. Almosengeben ist sogar religiöse Pflicht. Dennoch fühlen sich Menschen guten Willens schnell in der moralischen Klemme, wenn sie auf der Strasse um Geld gebeten werden: Hilft man mit einem Franken im Pappbecher wirklich, Armut zu beseitigen? Oder ziehen solche Gaben nicht noch mehr Bettelnde an, insbesondere aus dem Ausland? Dies führte am Platz Basel zu heftigen Diskussionen, dann zu einem Bettelverbot und schliesslich zu einer teilweisen Rücknahme des Bettelverbots. Ein Bündnis christlicher Hilfsorganisationen und Kirchen reagierte mit einer Handreichung: Bettelnde seien Symptom einer ungerechten Globalisierung, heisst es darin. Die Armut müsse beseitigt werden, nicht die armutsbetroffenen Menschen. Ein hohes Ziel. – Sicher, es gibt viele Hilfsprojekte, für die wir spenden können, - seit genau 20 Jahren etwa für den «Pfuusbus». Aber das Dilemma auf der Strasse bleibt: Wie richtig reagieren, wenn junge Frauen mir ein Pappschild entgegenhalten oder Männer ohne Obdach mich direkt ansprechen und «etwas Münz» erbitten? Das kennen Sie bestimmt auch. Wie gehen Sie damit um? Das würde uns interessieren: redaktion.religion@srf.ch In dieser Ausgabe von Perspektiven geht Judith Wipfler bei der Caritas beider Basel vorbei und besucht das Zürcher Grossmünster. Dort hütet nämlich der Grossmünsterpfarrer und Diakoniewissenschaftler Christoph Sigrist die originale Armenkasse Zwinglis. Sigrist findet sogar: «Bettler gehören zur Kirche. Sie halten uns einen Spiegel vor.» Es handelt sich um eine Wiederholung, die Erstsendung war am: 26.11.2022
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