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Freier Rundfunk Oberösterreich GmbH Kirchengasse 4 A-4040 Linz Radio FRO sendet 24 Stunden täglich auf der Frequenz 105.0 Mhz im Raum Linz und Umgebung und auf der Frequenz 102.4 MHz im Gebiet Urfahr West/Eferdinger Becken. Im Liwest- und im WAG-Kabel sind wir zu hören auf 95.6 Mhz und im Internet unter http://www.fro.at/livestream Radio FRO folgen auf... ‣ www.facebook.com/RadioFRO ‣ www.instagram.com/radiofro ‣ www.twitter.com/RadioFRO ‣ www.youtube.com/RadioFROLinz Möglichkeiten zum Mitmachen: ‣ selbst eine Radiosendung machen (lernen) ‣ leistbare Radioworkshops und Radioausbildungen ‣ Mitglied des Redaktionsteams des Infomagazins FROzine des Kultur- und Bildungskanals oder Freundeskreis werden. Werde Radio FRO-Freund*in! Radio FRO Newsletter abbonieren
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Folge vom 20.11.2025Gerechtigkeit in der DatengesellschaftEin Gespräch mit Politikwissenschafter Arne Hintz über Künstliche Intelligenz, Daten und soziale Gerechtigkeit. Sowohl staatliche Behörden als auch wirtschaftliche Unternehmen sammeln immer mehr Daten über ihre Bewohner*innen und Kund*innen. Diese Daten lassen sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch auswerten. Das betrifft sowohl autoritäre Regime als auch demokratische Gesellschaften. Über die Folgen davon forscht der Politikwissenschafter Arne Hintz am Data Justice Lab in Cardiff. David Winkler-Ebner hat mit ihm über die Vor- und Nachteile des Datensammelns gesprochen und wie diese Praxis Diskriminierung in Gesellschaften verstärkt. Österreichische UNESCO-Kommission (Hg.), Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll gestalten: ethische Rahmenbedingungen und Chancengerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften. Wien, 2025 [eingesehen am 20.11.2025] Website der Österreichischen UNESCO-Konferenz: www.unesco.at Website School of Journalism, Media and Culture: www.cardiff.ac.uk/journalism-media-and-culture Website University of Cardiff, Data Justice Lab: datajusticelab.org www.cardiff.ac.uk/research/explore/research-units/the-data-justice-lab Konferenz: Digital Citizenship and Surveillance Society, 18.-19.62026, University of Cardiff: dcssproject.net/conference
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Folge vom 20.11.2025Kyiv Biennale in Lentos Kunstmuseum und MemphisVertical Horizon Mit der Ausstellung Vertical Horizon ist das Lentos Kunstmuseum Teil der internationalen Kyiv Biennale 2025. Vor dem Hintergrund anhaltender Kriege, kolonialer Kontinuitäten und globaler Ungleichheiten ist die Biennale ein Ort für Reflexion, Solidarität und kritische Auseinandersetzung. Auf Initiative des Vereins tranzit.at zeigt das Lentos die für Linz konzipierte Ausstellung Vertical Horizon, die die Vorstellung von Land und Landschaft als poetische wie politische Instanz in den Blick nimmt und ihre Entwicklung als visuelle Grundlage territorialer Identität verfolgt – von der Markierung von Grenzen und Besitz bis hin zur technologischaufgerüsteten, extraktivistischen Erkundung der Erdschichten durch nationale und transnationale Machtakteure. Künstler:innen: Kateryna Aliinyk, Anca Benera & Arnold Estefán, Stefaniia Bodnia & Jack Dove, Sergey Bratkov, Olia Fedorova, Daria Koltsova, Elena Kristofor, Ihor Okuniev, Lesia Vasylchenko Die Geranie, UV Licht und schwarze Stachelblumen Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine geht unvermindert brutal weiter. Die Kyiv Biennale im Lentos Kunstmuseum und in der Galerie von Memphis stellt sich mit Kunst entgegen. Radio FRO war bei der Pressekonferenz. Zu hören sind der Kurator Serge Klymko über die Kyiv Biennale, er erzählt von den Künstler:innen im Krieg und von Vertreibung und über die Situation in der Ukraine. Ich habe Serge Klymko auch nach seiner Einschätzung der Solidarität Europas befragt. Mit der Kuratorin Sarah Jonas machen wir einen Rundgang durch die Ausstellung – mit einem O-Ton von Jakob Dietrich von der Galerie Memphis, gegenüber vom Lentos Kunstmuseum; außerdem einleitende Worte von Hemma Schmutz, ihres Zeichens Leiterin des Lentos, zur Kyiv Biennale in Linz. Die Kyiv Biennale ist in den Räumen der Sammlung bis 6. Jänner im Lentos Kunstmuseum zu sehen. Nur noch bis 5. Dezember sind Kunstwerke der Kyiv Biennale in der Galerie des Kunstraum Memphis zu sehen, die gegenüber des Lentos befindet.
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Folge vom 20.11.2025Arne Hintz über Gerechtigkeit in der DatengesellschaftSowohl staatliche Behörden als auch wirtschaftliche Unternehmen sammeln immer mehr Daten über ihre Bewohner*innen und Kund*innen. Diese Daten lassen sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz automatisch auswerten. Das betrifft sowohl autoritäre Regime als auch demokratische Gesellschaften. Über die Folgen davon forscht der Politikwissenschafter Arne Hintz am Data Justice Lab in Cardiff. David Winkler-Ebner hat mit ihm über die Vor- und Nachteile des Datensammelns gesprochen und wie diese Praxis Diskriminierung in Gesellschaften verstärkt. Österreichische UNESCO-Kommission (Hg.), Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll gestalten: ethische Rahmenbedingungen und Chancengerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften. Wien, 2025, [https://zenodo.org/records/15528167] eingesehen am 20.11.2025. Website der Österreichischen UNESCO-Konferenz: https://www.unesco.at/ Website School of Journalism, Media and Culture: https://www.cardiff.ac.uk/journalism-media-and-culture Website University of Cardiff, Data Justice Lab: https://datajusticelab.org/ https://www.cardiff.ac.uk/research/explore/research-units/the-data-justice-lab Konferenz: Digital Citizenship and Surveillance Society, 18.-19.62026, University of Cardiff: https://dcssproject.net/conference/