Radio RaBe Folgen

In der heutigen Sendung werfen wir einen Blick auf die kommenden Abstimmungen vom 28. September. Im Kanton Bern entscheiden die Stimmberechtigten darüber, ob Vermieter*innen die Vormiete mittels Formular transparent machen müssen. Wir hören Pro- und Contra-Argumente.Dann blicken wir auf eine chemische Stoffgruppe, mit der sich das Bundesparlament heute intensiv beschäftigt: Die Ewigkeitschemikalien PFAS. Ganze acht Vorstösse zum Thema stehen auf dem Programm. Die Gewässerschutzorganisation Aqua Viva warnt davor, die Gefahr zu unterschätzen.Zum Schluss der Sendung blicken wir nach Argentinien. In der Provinz Buenos Aires erlitt der rechtsradikale Präsident Javier Milei jüngst eine Wahlniederlage. Was dies für die Opposition beduetet erklärt uns der Leiter des Regionalbüros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Argentinien.

 Chudrwäutsch – welsch – romanische Sprachen – mhm, macht Sinn, aber woher kommt «chudr»? Dafür muss man gedanklich bis ins Graubünden reisen, oder einen Blick auf die Schweizerischen Handelsbeziehungen werfen. Äuä! Ja doch, Peter hat nachgeforscht und bringt Licht ins historische Dunkel des «Chudrwäutsch» und weiteren wunderbaren Wörtern des Berner Dialekts.  Zudem spricht Peter in seiner Kolumne darüber, warum es ihm beim Thema Pädophilie schlicht die Sprache verschlagen hat.

Im heutigen RaBe-Info liegt der Fokus auf dem Gaza-Krieg. Journalist*innen arbeiten dort aktuell unter kaum vorstellbaren Bedingungen. Der Tötung von palästinensischen Medienschaffenden gehen oft Diffamierungskampagnen voraus. Medienschaffende wie Hamza Hammad und Anas Fteiha arbeiten trotzdem weiter. In der Sendung erzählen sie wie.Recherchen Schweizer Gesellschaft der Anwält*innen für Palästina zufolge investiert die Suva in israelische Staatsanleihen und die Banken Hapoalim und Leumi. Bei einer öffentlich rechtlichen Arbeitnehmendenversicherung wie der Suva wirft das Fragen auf. Arbeitnehmer*innen fordern nun einen Stopp der Investitionen.