Jedes Jahr im November geht für knapp fünf Wochen das Festival „Wien Modern“ über die großen und kleinen Bühnen der Stadt. Die 38. Ausgabe stellt sich breiter auf als je zuvor. Untersucht wird, wie die zunehmende Diversität sich in den Künsten widerspiegelt und welches Publikum erreicht wird. Es geht darum, mit dem Tempo der gesellschaftlichen Dynamik mitzuhalten, ohne die Wurzeln des Festivals aufzugeben, die in der westlichen Avantgarde der Nachkriegszeit liegen. So ist auch Helmut Lachenmann in Wien zu erleben. Regine Müller hat vielfältige Eindrücke gesammelt.
Klassische MusikKultur & Gesellschaft
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Hier dreht sich alles um Klassik: im Treffpunkt Klassik von SWR2 sprechen wir mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/swr2-treffpunkt-klassik/8758432/
Folgen von Treffpunkt Klassik
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Folge vom 13.11.2025Das Festival „Wien Modern“ feiert auch Helmut Lachenmann
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Folge vom 12.11.2025Spiel mit dem göttlichen Feuer: „Te Deum Pour Notre-Dame“ von Thierry EscaichNur fünf Jahre nach dem Brand in Notre-Dame wurde die weltberühmte Kathedrale im neuen Glanz feierlich wiedereröffnet. Zu diesem Anlass schuf Titularorganist und Komponist Thierry Escaich ein „Te Deum“. Beim Label Alpha ist jetzt eine Einspielung dieses monumentalen Werks entstanden, aufgenommen im Sommer 2025 direkt in Notre-Dame. Thilo Braun stellt das Album vor.
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Folge vom 12.11.2025Die passende Klangfarbe für Steinway: Der Intoneur Frank PreissJeder Flügel hat seine eigene Charakteristik. Manche klingen weicher, manche härter. Weich passt zu Brahms, hart zu Schostakowitsch. Für die richtige Intonation sorgt Frank Preiss, Intoneur bei Steinway & Sons. Wie man zu dem Beruf kommt und wie lange es dauert, bis man guter Intoneur ist, erzählt er in SWR Kultur.
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Folge vom 11.11.2025Italiens interessantestes Opernhaus: Teatro dell'Opera di RomaIst die Scala Italiens wichtigstes Opernhaus? Diesen Rang macht ihr die Oper Rom strittig. Das liegt auch am vielseitigen Spielplan, den nicht mehr Puccini und Verdi dominieren.