Vor drei Tagen lehnte die Hamas den israelischen Vorschlag für eine
Waffenruhe ab. Der Krieg geht also weiter. Bereits Ende März
protestierten im Gazastreifen Tausende für ein Ende des Krieges und
gegen die Herrschaft der Hamas. Auch diese Woche zog es zahlreiche
Palästinenser wieder auf die Straße. Sie riefen "Hamas raus" und "Stoppt
den Krieg". Gegen ihre Gegner geht die Hamas gewaltsam vor. Ein
22-Jähriger wurde im Zuge der Demonstrationen von den Terroristen zu
Tode gefoltert. Yassin Musharbash aus dem Investigativ-Ressort der ZEIT
hatte Kontakt mit einem Organisator der Proteste. Im Podcast erklärt
Musharbash, welches Potenzial die Protestbewegung besitzt und in welche
Gefahr sich die Demonstranten begeben, indem sie sich offen gegen die
Hamas stellen.
Ostern ist im Christentum ein besonderer Tag. Gefeiert wird die
Auferstehung Jesu Christi, ein Neuanfang, der Sieg über den Tod und auch
die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Das Christentum ist heute mit
über zwei Milliarden Gläubigen die größte der fünf Weltreligionen. Doch
wie konnte eine kleine Gruppe, die zu Beginn nur aus etwa 20 Anhängern
bestand, zu einer so erfolgreichen Religion werden? Moritz Aisslinger
aus dem Ressort Dossier der ZEIT hat sich eingehend mit der
Erfolgsgeschichte beschäftigt. Er erklärt, wieso das Christentum so
stark gewachsen ist, wer die Lehren nach dem Tod Jesu weiterverbreitete
und wie es in der frühen Bewegung um die Rolle der Frau stand.
Und sonst so: Neuer Trick gegen Reiseübelkeit
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Susanne Hehr, Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nahost: Hamas lehnt jüngsten Vorschlag für Waffenruhe ab
Nahost: Tausende protestieren im Gazastreifen gegen die Hamas
Hamas im Gazastreifen: "Ich will dem Monster nicht noch einmal begegnen"
Christentum: 20 Leute, der Anführer tot. Was soll da schon rauskommen!
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 20.04.2025Was Kritikern der Hamas im Gazastreifen droht
-
Folge vom 19.04.2025Spezial zur Freitodbegleitung: Eine Ärztin, die beim Sterben hilftDie Ärztin Marion von Helmolt begleitet Menschen, die nicht mehr leben möchten, in den Tod. Möglich ist das seit Februar 2020. Damals hieß es im Urteil des Bundesverfassungsgerichts, dass das Recht auf selbstbestimmtes Sterben "in jeder Phase menschlicher Existenz" bestehe. "Das Recht, sich selbst zu töten, umfasst auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen." Von Helmolt ist eine von denjenigen, die hilft. Seit dem Urteil steigt in Deutschland die Zahl der Freitodbegleitungen. Und über den assistierten Tod wird kontrovers diskutiert: Kann eine Ärztin wie Marion von Helmolt wirklich beurteilen, ob eine Person gehen möchte? Bräuchte es nicht mehr Ärztinnen und Ärzte, die Sterbehilfe anbieten? Aber was, wenn die sterbewillige Person gar nicht selbstbestimmt entscheiden kann? Warum sollte ein Mensch eine unheilbare Diagnose bis zum Letzten ertragen müssen? Wer weiß, welche Fortschritte die Medizin in ein paar Jahren errungen hat? Ist irgendwann nicht einfach genug gelebt? Die Menschen, die von Helmolt in den Tod begleitet, werden ihr über die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) vermittelt. Von Helmolt ist wichtig zu betonen, dass sie bei dem Verein nicht angestellt ist. Sie agiert selbstständig – und ist daher auch diejenige, die sich im Fall einer Klage vor einem Gericht verantworten müsste. "Ich bin die letzte Instanz, die das Ganze prüft", sagt sie. "Wenn die Sorgfaltskriterien nicht erfüllt sind, wenn ich es nicht für absolut rundum stimmig halte, dann ist Sterbehilfe nicht zu verantworten." In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial ist nicht nur Marion von Helmolt zu hören, sondern auch ein 79 Jahre alter Mann, der sein Sterben geplant hat. Er hätte wohl noch ein paar Jahre, mag aber nicht mehr leben. Über seine Entscheidung erzählt er im Podcast. Recherche & Skript: Jana Gioia Baurmann Moderation & Skript: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Sounddesign: Joscha Grunewald Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 19.04.2025Wie sich die EU gegenüber den USA neu aufstelltUS-Vizepräsident JD Vance verbringt die Osterfeiertage dieses Jahr mit seiner Familie in Rom. Auf dem Programm stehen sowohl der Besuch der Ostermesse am Sonntag im Petersdom als auch ein Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Georgia Meloni. Sein Verhältnis zu Europa ist nicht das Beste, wie auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar deutlich wurde. Auch die vor einigen Wochen geleakten Chats zwischen ihm und hochrangigen US-Regierungsmitgliedern offenbarten seine "Verachtung für Europa". Was das für Europas zukünftiges transatlantisches Verhältnis bedeutet und welche Rolle das Treffen mit Meloni spielt, analysiert Ulrich Ladurner, EU-Korrespondent der ZEIT. Einige Wochen bis mehrere Monate – so lange müssen gesetzlich Krankenversicherte auf einen Facharzttermin warten. Privatversicherte bekommen hingegen viel schneller einen Termin, manchmal auch für nicht zwingend notwendige Untersuchungen. Was gegen diese Ungleichbehandlungen und die Zweiklassengesellschaft in der Medizin unternommen werden kann und welche Maßnahmen von der neuen Regierung zu erwarten sind, erläutert Carla Neuhaus aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Und sonst so: Wie Sie effizient in den Frühjahrsputz starten. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ursula von der Leyen: "Wir haben keine Bros und keine Oligarchen" Kirche und Politik: US-Vizepräsident Vance beginnt Besuch in Rom Meloni in Washington, D. C.: Trump akzeptiert Melonis Einladung nach Europa in "naher Zukunft" J. D. Vance: Wer greift hier die Demokratie an? Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance unterstellt "Demokratieverlust" in Europa US-Chatleak: Amerikas Weg ins Chaos J. D. Vance: Der gefährlichste Mann der USA? Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 18.04.2025Union möchte Aufnahme von schutzbedürftigen Afghanen stoppenDie künftige Bundesregierung plant, sämtliche Aufnahmeprogramme für Afghanen zu beenden, darunter auch ein spezielles Programm für besonders Schutzbedürftige. Dieses wurde nach dem Abzug der internationalen Truppen 2021 ins Leben gerufen und richtete sich an Menschen, die unter den Taliban bedroht sind. Laut dem Auswärtigen Amt warten immer noch rund 2.600 Personen mit gültiger Aufnahmezusage auf ihre Ausreise. Die designierte Regierung begründet das geplante Aus mit Sicherheitsbedenken. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warf der Vorgängerregierung vor, Menschen ohne ausreichende Überprüfung einreisen zu lassen – ein Vorwurf, den die aktuelle Bundesregierung entschieden zurückweist. ZEIT-Redakteur Omid Rezaee ordnet ein, wie stichhaltig diese Kritik ist und welche Konsequenzen ein Aufnahmestopp für die Betroffenen in Afghanistan hätte. Ein stabiles soziales Umfeld macht glücklich, aber zu viel Kontakt kann auch schaden. Das zeigt eine neue internationale Studie, bei der Daten von Zehntausenden Menschen aus über 30 Ländern ausgewertet wurden. Entscheidend für das Wohlbefinden ist demnach nicht nur, ob, sondern wie man soziale Beziehungen führt. Psychologe Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen betont, dass sich Beziehungen in flexiblen sozialen Strukturen oft als enger erweisen. Im Gegensatz dazu fand Psychologin Olga Stavrova heraus, dass häufigere monatliche Treffen mit der Familie der körperlichen Gesundheit schaden können, möglicherweise aufgrund emotionaler Belastungen und familiärer Verpflichtungen. Stefanie Kara, Redakteurin des Wissenschaftsressorts der ZEIT, analysiert die Faktoren, die für ein glückliches soziales Umfeld entscheidend sind. Und sonst so? Wofür die Deutschen ChatGPT am meisten verwenden. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Künftige Bundesregierung: Friedrich Merz soll am 6. Mai zum Kanzler gewählt werden Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm für Afghanen steht vor dem Aus Afghanistan: Zahl der zivilen Opfer steigt während Abzugs internationaler Truppen Afghanistan: IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer Taliban-Machtübernahme: Nach Fall von Kabul: "Die Welt hat Afghanistan aufgegeben" Aufnahmeprogramm: Weiterer Aufnahmeflug mit Afghanen nach Deutschland gestartet Regierungsbildung: Carsten Linnemann wird künftiger Regierung nicht angehören Sozialer Kontakt: Viel Freund = viel Glück? Harvard-Studie: Was macht Menschen glücklich und gesund? Das verrät die Empirie Freundschaft: Freunde, es reicht! Freundschaften schließen: Das Freundschaftseinmaleins Getrennte Eltern: "Früher haben wir uns täglich gestritten, jetzt nur noch alle 14 Tage" Familiäre Belastung: Entschärfen: Damit es bei der Pflege nicht zu Gewalt kommt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.