Die türkische Opposition hat sich auf einen gemeinsamen Kandidaten für
die Präsidentschaftswahl im Mai geeinigt: Kemal Kılıçdaroğlu, Chef der
größten Oppositionspartei CHP, tritt gegen Amtsinhaber Recep Tayyip
Erdoğan an. Er verkörpert eine radikal andere Politik als die zunehmend
autokratische des langjährigen türkischen Präsidenten Erdoğan. Marion
Sendker, die für ZEIT ONLINE aus der Türkei berichtet, gibt einen
Ausblick auf den bevorstehenden Wahlkampf.
Rechtspolitikerinnen und -politiker der SPD fordern, tödliche Gewalt
gegen Frauen härter zu bestrafen. Laut einer Erklärung, die bei einem
Treffen in Stuttgart verabschiedet wurde, sollen Femizide in Zukunft als
solche anerkannt und regelmäßig als Mord aus niedrigen Beweggründen
bestraft werden. Ein Gesetzentwurf der Ampel-Regierung sieht ebenfalls
vor, "geschlechtsspezifische" Tatmotive bei der Strafzumessung zukünftig
stärker zu berücksichtigen.
Bei der Jahrestagung des chinesischen Volkskongresses haben
Regierungsvertreter den USA und anderen westlichen Staaten vorgeworfen,
den Aufstieg Chinas bremsen zu wollen. Chinas Außenminister Qin Gang
warnte vor "Konflikten und Konfrontationen", sollten die USA ihren Kurs
nicht ändern. Die europäischen Länder hat er aufgefordert, unabhängiger
von den USA zu werden.
Was noch? Pflegen Sie Ihre Freundschaften? Für den französischen
Philosophen Geoffroy de Lagasnerie kann das ein Akt der Rebellion sein.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Wahlen in der Türkei: CHP-Chef Kılıçdaroğlu tritt bei Wahlen gegen
Präsident Erdoğan an
- Wahlen in der Türkei: Der Mann, der Erdoğan besiegen soll
- Frauenrechte: SPD will lebenslange Haft bei Femiziden
- Jahrestagung des Volkskongresses: Xi Jinping sieht westliche Staaten
als Gefahr für Chinas Aufstieg
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 07.03.2023Update: Der Anti-Erdoğan
-
Folge vom 07.03.2023Der "Fleischwolf" im DonbassDie Stadt Bachmut im Osten der Ukraine ist weitgehend zerstört. Seit Monaten kämpfen russische und ukrainische Truppen dort um jeden Meter. Beide Seiten verzeichnen hohe Verluste, sodass Soldaten auch vom "Fleischwolf" des Krieges sprechen. Obwohl die ukrainische Seite lange die Stellung halten konnte, vermuten Militärexperten, dass die Ukraine bald einen Teil ihrer Truppen abziehen könnte. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Maxim Kireev erklärt im Podcast, warum beide Seiten so erbittert um die Stadt kämpfen, obwohl ihr strategischer Wert eher gering ist. Die Hochsee nimmt knapp die Hälfte der Erdoberfläche ein. Sie gehört keinem Staat und keinem Unternehmen – sondern im Grunde allen Menschen. Das bedeutet aber auch, dass die Hochsee ein rechtsfreier Raum ist. Nach 15 Jahren Verhandlung erzielten die Länder der Vereinten Nationen nun eine Einigung. Fritz Habekuß ist Redakteur im Wissensressort der ZEIT und erklärt, was sich durch das neue UN-Hochseeschutzabkommen ändern soll. Und sonst so? Die Schauspielerin Ruth Wilson will in 24 Stunden 100 Mal dieselbe Trennungsszene hintereinander aufführen. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bachmut: Das Sinnbild des Grauens Hochsee-Abkommen: UN-Mitgliedsstaaten einigen sich auf Abkommen zum Schutz der Weltmeere Meeresschutz: Zehn Gründe, die Hochsee streng zu schützen Meeresschutz: Die dunkle Seite der Meere Ruth Wilson in London: Eine Frau, 100 Männer: 24-Stunden-Stück in Theater Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 06.03.2023Update: Keine Energiewende ohne ChinaWie Recherchen der Journalistin Annika Joeres für ZEIT ONLINE zeigen, hat sich Deutschland bei der Energiewende einem einzigen Technologielieferanten verschrieben: China. Warum das problematisch ist, erklärt sie im Gespräch mit Constanze Kainz. Allen Streitereien der letzten Monate zum Trotz ist die zweitägige Kabinettsklausur der Ampel-Koalition in Meseberg scheinbar harmonisch zu Ende gegangen. Kern der Gespräche waren die Energiewende und künstliche Intelligenz – strittige Themen hingegen wurden ausgeklammert. Ob dabei trotzdem etwas herausgekommen ist und wie gut die Stimmung hinter den Kulissen tatsächlich war, weiß Katharina Schuler, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges sind die SPD-Spitzenpolitiker Lars Klingbeil und Rolf Mützenich überraschend in die Ukraine gereist. Was noch? Die Folgen der Klimakrise könnten Deutschland bis 2050 900 Milliarden Euro kosten. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: China Kabinettsklausur in Meseberg: Bundesregierung besteht auf Klärung zu E-Fuels durch die EU Thema: Krieg in der Ukraine SPD: Was sie eint Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 06.03.2023"Volker Wissing ist ein sehr, sehr guter Verkehrsminister"Das Bundeskabinett hält seit Sonntag auf dem Schloss Meseberg in Brandenburg eine zweitägige Klausurtagung ab. Dabei dürften die Koalitionspartner auch um die Streitfragen zum Haushalt, zur Kindergrundsicherung oder zum Aus des Verbrennungsmotors nicht herumkommen. Katharina Schuler, Innenpolitikexpertin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, warum Kanzler Olaf Scholz seinen Verkehrsminister bei den E-Fuels in Schutz nimmt. Zalando ist der größte Onlinehändler für Mode in Europa, rund 50 Millionen Kunden shoppen dort Schuhe, Kleidung und Accessoires. Seit 2019 hat Zalando sich zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige Modeplattform zu werden. Dafür verspricht das Unternehmen den Kunden unter anderem klimaneutrale Retouren. Ob Zalando dieses Versprechen hält, hat die Journalistin Vanessa Materla gemeinsam mit einem Rechercheteam untersucht. Und sonst so? Der Internationale Frauentag am Mittwoch ist ein guter Anlass, um daran zu erinnern, dass Frauen immer noch schlechter bezahlt werden. Das zeigt ein neuer Bericht. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Meseberg: Das sind die Streitpunkte vor der Kabinettsklausur der Ampel-Koalition - Zalando: Die Retourkutsche Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.