Im Mai vergangenen Jahres haben Finnland und Schweden die Mitgliedschaft
in der Nato beantragt. Seit gestern diskutiert das finnische Parlament
über den Beitritt. Mit einer finalen Abstimmung wird heute im Laufe des
Tages gerechnet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan blockiert
seit Monaten eine Aufnahme beider Länder. Im Gegensatz zu Schweden hat
er nun in Bezug auf Finnland offenbar seine Meinung geändert. Denkbar
wäre, dass zunächst nur Finnland in das Bündnis aufgenommen wird. Unser
außenpolitischer Korrespondent Jörg Lau erklärt uns heute, was hinter
der Blockadehaltung Erdoğans steckt.
Das Bundesgesundheitsministerium könnte wegen eines Kommafehlers
versehentlich LSD-Derivate legalisiert haben. In Deutschland sorgt das
sogenannte Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG) dafür, dass Drogen,
die neu auf den Markt kommen, nicht alle einzeln verboten werden müssen,
sondern zusammengefasst reguliert werden können. Doch anstatt zwei
Stoffgruppen mit einem Komma zu trennen, findet sich in der Anlage zum
Gesetzestext nun offenbar ein Bindestrich. Um zu verstehen, was an
diesem Interpunktionsfehler so brisant ist, muss man erst die
Drogenpolitik in Deutschland durchdringen. Dabei hilft uns Marlene
Halser, freie Autorin für ZEIT ONLINE. Sie hat sich die Sachlage etwas
genauer angesehen.
Und sonst so? Jason Arday wird mit 37 Jahren jüngster Schwarzer
Professor an der University of Cambridge.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Larissa Kögl, Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Nato-Beitritt von Finnland und Schweden: Zwei Neue für die Nato
Türkei: Türkei könnte Finnlands Nato-Beitritt auch ohne Schweden
zustimmen
Nato-Beitritt: Finnland würde Nato auch ohne Schweden beitreten
Regulierung von LSD: Legale Trips dank Tippfehler im Gesetzentwurf?
BBC News: Cambridge University's Jason Arday becomes youngest black
professor
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Folge vom 01.03.2023Finnland, der Frontstaat
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Folge vom 28.02.2023Update: Wie ernst ist Volker Wissing die Verkehrswende?Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat angedroht, dem ab 2035 in der EU geplanten Aus für Autos mit Verbrennungsmotoren nicht zuzustimmen – außer die Nutzung von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten E-Fuels, ist auch nach 2035 möglich. Sören Götz, Mobilitätsredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Rolle E-Fuels für den klimafreundlichen Verkehr spielen und ob Wissing mit seinen Einwänden auf EU-Ebene Erfolg haben könnte. Seit Monaten versucht Russland, die ostukrainische Stadt Bachmut unter seine Kontrolle zu bringen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in seiner abendlichen Videoansprache nun eingeräumt, dass die Situation in Bachmut "immer komplizierter" wird und um weitere Waffenlieferungen gebeten. Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen und FDP haben sich auf Details zum schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien geeinigt. Wie Katharina Dröge, Fraktionschefin der Grünen, der dpa mitgeteilt hat, konnten sich die Koalitionspartner auf "wichtige Maßnahmen zur Beschleunigung" bei der Windenergie und dem Ausbau der Stromnetze verständigen. Was noch? Die norwegische Sängerin Kari Bremnes liefert den Soundtrack zum Bestaunen der Polarlichter, die man mit etwas Glück gerade über Teilen Deutschlands sehen kann. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Bundesverkehrsminister: Volker Wissing droht, EU-Verbot von Verbrennern nicht zuzustimmen - Benzin und Diesel: EU-Parlament stimmt Verbrenner-Aus ab 2035 endgültig zu - Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage - Energiewende: Ampel einigt sich auf schnellere Genehmigungsverfahren für Ökostrom Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 28.02.2023Droht eine dritte Intifada?Die Eskalation der Gewalt im Nahostkonflikt geht in eine neue Runde: In der Stadt Nablus im besetzten Westjordanland tötete ein mutmaßlich palästinensischer Attentäter am Sonntag zwei israelische Siedler, am Abend kam es in der Stadt Hawara im Norden des Westjordanlands zu Ausschreitungen. Die freie Autorin Steffi Hentschke spricht im Podcast über die erneute Gewalt. Ist es ein Kompromiss und Friedensschluss oder doch eher eine Erpressung? Nach einem Deal mit dem grünen Oberbürgermeister von Hannover, Belit Onay, wollen die Klimaaktivisten der Letzten Generation die Stadt künftig nicht mehr mit Straßensperren blockieren. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, was genau der Deal in Hannover beinhaltet und warum die FDP darin eine Erpressung der Politik sieht. Und sonst so? In Kenia soll ein 3D-Drucker bald eine ganze Wohnsiedlung entstehen lassen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Leon Holly und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Israel: Die Sorge vor schweren Unruhen wächst - Nahostkonflikt: Die Dynamik der Gewalt ist entfacht - Letzte Generation: Das große Los - Klimaaktivisten: FDP bezeichnet Angebot der Letzten Generation als Erpressung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 27.02.2023Update: Die letzte große Brexit-Frage scheint geklärtDrei Jahre nach dem Brexit haben EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Rishi Sunak eine Einigung im Streit um das Nordirland-Protokoll erzielt. Wie sieht sie aus? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE über Großbritannien berichtet. Romantische Fahrten durch die Kanäle von Venedig gestalten sich im Moment schwierig: Die italienische Lagunenstadt leidet unter Niedrigwasser. Woher diese Trockenheit kommt und wie die Bewohner der Stadt darauf reagieren, weiß Journalistin Petra Reski, die von Venedig aus über Italien schreibt. Nächste Woche findet in Frankfurt das letzte Treffen des Synodalen Wegs statt, einem Reformprojekt der katholischen Kirche in Deutschland, das nach den Missbrauchsskandalen das Vertrauen in die Institution wiederherstellen soll. Zuvor treffen sich die Bischöfe jedoch in Dresden zu ihrer Frühjahrsvollversammlung, um darüber zu beraten. Was noch? Der "Bare Minimum Monday" verspricht einen ruhigen Start in die Woche. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Brexit-Streit: EU und Großbritannien einigen sich in Nordirland-Frage Schneedecke: Schweiz, Italien und Österreich befürchten Wassermangel Synodaler Weg: Blockade oder Durchbruch? Frauen in der katholischen Kirche: "Ich könnte mir eine Bischöfin Sattler ganz hervorragend vorstellen" Liveblog: Ukraine-News Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.