Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier steht vor einer entscheidenden
Woche. Das besetzte Dorf soll geräumt werden und dem Braunkohleabbau
Platz machen. Noch wehren sich die Aktivisten auf dem juristischen Weg
und mit Protestaktionen. Laura Cwiertnia aus dem ZEIT-Ressort Green war
am Sonntag vor Ort und berichtet im Nachrichtenpodcast, welche
Entwicklungen in dieser Woche bevorstehen könnten.
Etwa eineinhalb Jahre ist es her, dass Präsident Nayib Bukele in El
Salvador den Bitcoin als offizielle Währung eingeführt hat. Durchgesetzt
hat sich die Währung im Alltag der Salvadorianer offenbar nicht. Zudem
hat der Bitcoin-Kurs seitdem immer wieder starke Einbrüche verzeichnet.
Welche Folgen das für El Salvador hat, beantwortet Yves Bellinghausen.
Der freie Autor der ZEIT hat sich die Situation vor Ort angeschaut.
Und sonst so? Ein Polizist kämpft für das Aloha auf seinem Unterarm.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Katharina Heflik, Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge
- Klimaschutz: Aktivisten wollen Blockade in Lützerath wochenlang
aufrechterhalten
- Lützerath: Jetzt wird abgeräumt
- Das Politikteil: Knallt es nächste Woche in Lützerath
- Lützerath: Die Thermopylen der Klimabewegung
- Bitcoin in El Salvador: Der Diktator hat sich verzockt
- Christian Ambrosius: "Bitcoin macht El Salvador attraktiv für
Geldwäsche"
- Bitcoin: Die weltweit erste Kryptowährung
- Spiegel: Bayerischer Polizist darf sich "Aloha" tätowieren lassen
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Folge vom 09.01.2023Der letzte Kampf um Lützerath
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Folge vom 08.01.2023Ein Sprecher von Gnaden der RechtsextremenErst im 15. Wahlgang wurde Kevin McCarthy zum neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses gewählt. Der Republikaner gewann die Abstimmung mit 216 zu 212 Stimmen. Grund für die vielen Wahlgänge war, dass ihn der Rechtsaußen-Flügel seiner Partei erpresste. Welche Zugeständnisse McCarthy machen musste, um gewählt zu werden, ist nur zum Teil klar, sagt unsere US-Korrespondentin Johanna Roth. Sie erklärt, warum McCarthy ein machtloser Sprecher sein wird und welche Herausforderungen nun auf die USA zukommen. Das Jahr 2022 war von vielen Krisen und der Erwartung einer schweren Rezession für 2023 geprägt. Unser Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis erklärt, warum es dieses Jahr nun doch besser laufen könnte als befürchtet. Alles außer Putzen: Im neuen Kinofilm Was man von hier aus sehen kann geht es um Familie, unausgesprochene Wahrheiten und tief sitzende Ängste. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: US-Repräsentantenhaus: Kevin McCarthy im 15. Anlauf zum Sprecher gewählt US-Repräsentantenhaus: Selten wurde Macht teurer erkauft Konjunktur: Vier Gründe, warum es 2023 aufwärtsgehen könnte Konjunkturprognose: Wirtschaft soll 2023 besser laufen als gedacht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.01.2023Spezial: Wie groß ist der Einfluss der Waffenlobby in Brasilien?In Brasilien hat Lula da Silva von der Arbeiterpartei im Herbst die Präsidentschaftswahlen gewonnen, diese Woche wurde er ins Amt eingeführt. Aber die Politik seines rechten Vorgängers Jair Bolsonaro hat Spuren hinterlassen – Spuren, die Lula das Regieren schwer machen könnten. Bolsonaro, der eine zur Pistole geformte Hand zu seinem Markenzeichen gemacht hat, hat die Waffenlobby in Brasilien massiv gestärkt. Er hat in zahlreichen Dekreten den Zugang zu Waffen erleichtert – in einem Land mit einer der höchsten Mordraten der Welt. Nicht nur die Zahl derjenigen, die Waffen besitzen ist gestiegen, es gibt auch immer mehr Schießclubs und die Lobbygruppe "Pro Armas", der Bolsonaros Lockerungen in der Waffengesetzgebung nicht weit genug gehen. Für viele von ihnen ist Schießen kein bloßes Hobby, sondern ein politischer Auftrag. Diese Politik rückgängig zu machen, wird für Lula nicht leicht: Im neu gewählten Kongress hat nicht seine Partei, sondern die Partei Bolsonaros (PL) die meisten Stimmen. Die Abgeordneten der PL bilden, zusammen mit Abgeordneten anderer Parteien, den sogenannten Waffenflügel. Sie verfolgen eine dezidiert waffenfreundliche Politik, viele von ihnen gehören der Bundespolizei oder dem Militär an. Lula da Silva kann als Präsident zwar Dekrete seines Vorgängers rückgängig machen, für Gesetze braucht er jedoch eine Mehrheit im Kongress. Was-Jetzt?-Host Azadê Peşmen war in Brasilien vor Ort und hat einen Schießclub besucht, mit einem Wissenschaftler, einer Politikerin und dem Gründer der Waffenlobby Pro Armas gesprochen. Wie konnte der Umgang mit Waffen das Land so spalten? Und was kann der jetzige Präsident Lula da Silva ohne Mehrheit im Kongress überhaupt ausrichten? Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Bolsonaro gegen Lula: Steht das Land vor einem Neuanfang? Waffendgesetz in Brasilien: "Lula verschärft per Dekret Waffenkontrolle" Wahl in Brasilien: Jair Bolsonaro in die USA ausgereist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 07.01.2023Frankreichs Distanz zu den USADie viel beschworene deutsch-französische Freundschaft ist in den letzten Monaten merklich abgekühlt. Beide Länder haben strategische Differenzen in wichtigen Fragen, wie der Anlehnung an die USA sowie der Rolle Europas in der Ukraine-Politik. Matthias Krupa beobachtet die französische Politik für die ZEIT in Paris – im Gespräch erklärt er, warum Macron und Scholz auch persönlich miteinander fremdeln. Derweil trifft sich die CSU im Kloster Seeon, nahe des Chiemsees, zu ihrer Neujahrsklausur und bereitet sich auf 2023 vor. Bei der Landtagswahl im Herbst will CSU-Chef Markus Söder seinen Posten als Ministerpräsident in München verteidigen. Mariam Lau ist für die ZEIT im Kloster Seeon dabei – im Podcast schildert sie ihre Eindrücke. Alles außer Putzen: Mit diesem Rosengetränk kommen Sie garantiert durch den alkoholfreien Januar. Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Deutschland und Frankreich: Verträgt sich das? - Europapolitik der Bundesregierung: Deutschland macht zu viele Alleingänge - CDU und CSU: Welche Krise? - CDU und CSU: Winnetou statt Wirtschaftspolitik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.