Syrien hat gewählt. Zum ersten Mal seit dem Sturz von Baschar Al-Assad. Es handelte sich allerdings um indirekte Wahlen: Gewählt hat ein Komitee, in dessen Auswahl Übergangspräsident Al-Sharaa stark involviert war. Befindet sich Syrien damit auf einem guten Weg in Richtung Demokratisierung? Darüber sprechen wir mit Ali Sonay von der Universität Bern.Und:Palästinasolidarische Streiks in Italien legen aktuell immer wieder das Land lahm. Wir hören Eindrücke Generalstreik in Genua letzten Freitag. Genua ist das Epizentrum der italienischen Gaza-Proteste.
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Folge vom 08.10.2025Wie demokratisch waren die Wahlen in Syrien?
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Folge vom 07.10.2025Energiewende im Eiltempo: Wenn Beschleunigung zur Gefahr wirdDas Parlament will die Energiewende beschleunigen – doch laut Umweltallianz geschieht das auf Kosten der Demokratie. Greenpeace-Geschäftsleiterin Iris Menn erklärt, warum der sogenannte Beschleunigungserlass problematisch ist. Zudem: Zwei Jahre nach dem Hamas-Angriff auf Israel fordert RaBe-Info-Redaktor Noah Pilloud eine klare Haltung der Schweiz angesichts der anhaltenden Kriegsverbrechen in Gaza.
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Folge vom 06.10.2025Was bedeutet euch «Wohnen»?Habt ihr euch schon mal bewusst gefragt, was euch persönlich «wohnen» bedeutet? Was euch wichtig ist, was ihr schätzt, wann ihr euch wohlfühlt und wann es schwierig wird?«Dort, wo ich wohne, sollte mein Herz in einem normalen Rhythmus schlagen, wenn ich es nicht selber beschleunigt habe», sagt Redaktionsmitglied Bruno. Er wanderte durch die Strassen von Bern und befragte diverse Menschen übers Wohnen. Und auch wir im Radio loco-motivo-Team haben uns darüber unterhalten.
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Folge vom 06.10.2025Festsetzung der Global Sumud Flotilla und ihrer Crews ist völkerrechtswidrigEnde letzte Woche fing die israelische Marine die «Global Sumud Flotilla» ab. Schwer bewaffnet enterten die Streitkräfte die Boote der humanitären Flotte und setzten die Besatzung fest. International steht das Vorgehen in der Kritik. Es verstosse gegen Völkerrecht, Boote in internationalen Gewässern aufzuhalten, lautet die Kritik. Derweil versucht das Schweizer Aussendepartement, den Schweizer Staatsbürger*innen unter den Crewmitgliedern konsularische Hilfe zu bieten. Antifaschist*in Maja T. aus Deutschland befindet sich noch immer in einem ungarischen Gefängnis. Aktuell wird der Fall von Maja in Budapest in einem Gerichtsprozess verhandelt. Der Ausgang des Prozesses lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehen. Im Fall einer Verurteilung drohen Maja T. bis zu 24 Jahre Haft.