US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, das US-Bildungsministerium
abzuschaffen. Obwohl dies nur mit Zustimmung des Kongresses möglich ist,
hat er bereits Maßnahmen ergriffen, darunter Kürzungen, die zur
Entlassung von mehr als der Hälfte des Ministeriumspersonals führten.
Donald Trump verfolgt damit eine konservative Agenda, die die
öffentliche Bildung und Unterstützung für benachteiligte Schüler
einschränken soll. Dieser Vorstoß stößt auf Widerstand, insbesondere von
Lehrergewerkschaften, die rechtliche Schritte ankündigen. Johanna Roth,
Auslandskorrespondentin in Washington, D. C. ordnet ein, was dieser
Schritt für das US-Bildungssystem bedeutet.
Das sudanesische Militär hat nach eigenen Angaben den Präsidentenpalast
in der Hauptstadt Khartum von der paramilitärischen RSF-Miliz
zurückerobert. Auch mehrere Ministeriumsgebäude wurden wieder unter die
Kontrolle der Armee gebracht. 2023 hatte die RSF den offiziellen
Amtssitz des Präsidenten eingenommen und Anfang dieses Jahres damit
begonnen, eine Parallelregierung aufzustellen. Obwohl die Rückeroberung
als großer Erfolg für das Militär gilt, kontrolliert die RSF weiterhin
Gebiete im Sudan. Gerrit Kurtz, Wissenschaftler der Stiftung
Wissenschaft und Politik, analysiert die aktuelle Lage im sudanesischen
Bürgerkrieg.
Außerdem im Update: Der Bundesrat hat dem Schuldenpaket von Union und
SPD zugestimmt, das Milliardenaufnahmen für die Verteidigung ermöglicht.
Zudem wurde ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur
und Klimaschutz beschlossen. Das Gesetz muss noch vom Bundespräsidenten
geprüft werden.
Was noch? Die längste Ehe der Welt
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Khartum: Sudanesisches Militär meldet Einnahme von Präsidentenpalast
Sudan: Sudanesische Regierung will Übergangsregierung einsetzen
Kämpfe im Sudan: Worum geht es bei den Kämpfen im Sudan?
Sudan: Sudanesische Armee will über Ende der Kämpfe verhandeln
Mohammed Hamdan Daglo: Kleiner Mohammed, der Paramilitär
Sudan: Unfreiwillige Helfer
Krieg im Sudan: Die Vergessenen
Entscheidungen der US-Regierung: Die wichtigsten Entscheidungen Donald
Trumps im Überblick
US-Bildungsministerium: Ein Symbol des Kulturkampfes
USA: Donald Trump leitet Auflösung des US-Bildungsministeriums ein
Ihr Auftrag: Zerstören
Lockerung der Schuldenbremse: Bundesrat stimmt Schuldenpaket von Union
und SPD zu
Sondervermögen: Ich bin auch Infrastruktur!
Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht lehnt AfD-Eilantrag zu Finanzpaket
ab
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Folge vom 21.03.2025Update: Trumps Angriff auf die Bildungsgerechtigkeit
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Folge vom 21.03.2025Ein Schritt Richtung Waffenruhe?Trotz des Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und Wladimir Putin, in dem sich der russische Präsident zu einem Stopp der Angriffe auf Energieanlagen bereit erklärte, meldet die Ukraine erneut russische Angriffe. In der Nacht wurden laut ukrainischen Angaben mehrere Raketen, Flugabwehrraketen und Drohnen auf verschiedene Regionen des Landes abgefeuert. Die Ukraine reagierte daraufhin mit dem bislang größten Drohnenangriff auf die russische Region Saratow. Während Russland die Entmilitarisierung der Ukraine fordert und das Stoppen internationaler Hilfe verlangt, ist Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit, einem Waffenstillstand zuzustimmen, wenn Sicherheitsgarantien gegeben werden. Denis Trubetskoy berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast ordnet er ein, wie die Ukraine auf das Ergebnis der Verhandlungen schaut. Deutschlands Wirtschaft wird häufig als unsicher wahrgenommen, insbesondere durch die Abhängigkeit von günstiger Energie, dem Handel mit China und dem militärischen Schutz der USA. Krisen wie die Stahlkrise, Stellenstreichungen bei Autobauern und trübe Konjunkturaussichten verstärken dieses Bild. Doch laut dem Global Soft Power Index von Brand Finance bleibt die deutsche Marke weltweit positiv bewertet, besonders in den USA und China. Auch der Aktienindex DAX hat sich in den letzten Jahren besser entwickelt. Kann die deutsche Wirtschaft also doch mehr, als viele Menschen ihr zutrauen? Jens Tönnesmann, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert das Potenzial der deutschen Wirtschaft. Und sonst so: Eine Buchrückgabe kommt 64 Jahre zu spät. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump und Wladimir Putin: Kein Schritt näher zum Frieden Ukrainekrieg: Putin und Trump unterstützen begrenzte Waffenruhe in der Ukraine Angriffskrieg: Ukraine meldet erneut russische Angriffe auf Infrastruktur Ukrainekrieg: Russland verhängt Ausnahmezustand in Engels nach ukrainischem Angriff Wladimir Putin: Er will noch keinen Frieden Ukraine und USA: Selenskyj will mit Trump nur über AKW Saporischschja gesprochen haben Streit im Weißen Haus: Selenskyj hält Sicherheitsgarantien weiter für notwendig Pharma: Pharma-Unternehmen Vetter kommt nach Saarlouis Deutsche Wirtschaft: Wir sind doch noch wer Wirtschaftswachstum: Ifo Institut halbiert Wachstumsprognose für 2025 Automobilindustrie: Audi streicht 7.500 Arbeitsplätze in Deutschland bis 2029 Der deutsche Aktienindex: Warum Anleger sich von den Dax-Rekorden nicht täuschen lassen sollten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.03.2025Update: Die EU und ihr UngarnproblemIn Brüssel treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten zu einem zweitägigen EU-Gipfel. Die EU will darüber entscheiden, wie sie die Ukraine zukünftig im Krieg gegen Russland unterstützen kann. Außerdem beraten die Mitgliedsstaaten darüber, wie in Zukunft mit Ungarn umgegangen werden soll. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán blockiert immer wieder wichtige Abstimmungen zur europäischen Verteidigung sowie zu Ukrainehilfen und verhindert dadurch, dass die EU geschlossen handeln kann. Zudem hält er an seinen engen Beziehungen zu Russland fest. Die stellvertretende Direktorin des Jacques Delors Centre an der Hertie School, Thu Nguyen, fordert deshalb unter anderem, Ungarn das Stimmrecht zu entziehen. Im Podcast erklärt sie, wie die EU ihr Ungarnproblem lösen kann. In der Tesla-Gigafactory in Grünheide hat die Geschäftsleitung zu einer Betriebsversammlung geladen, denn: Um den Elektroautohersteller steht es nicht besonders gut. Allein in Deutschland ging der Absatz der Tesla-Neuwagen deutlich zurück, obwohl insgesamt mehr Elektroautos zugelassen wurden. Auch im Rest Europas verzeichnet das Unternehmen starke Gewinneinbrüche. Experten sehen den Grund dafür auch ganz oben, beim Tesla-Chef Elon Musk: Der ist seit Januar Chefberater des US-amerikanischen Präsidenten. Dass er dort rigoros gegen Regierungsbehörden vorgeht, Hilfsprogramme einstellt und Tausende Mitarbeitende entlässt, stößt bei Investoren und potenziellen Tesla-Käufern auf Unmut. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis analysiert im Podcast, welche Folgen die Unbeliebtheit ihres Chefs für die Mitarbeitenden von Tesla haben kann. Außerdem im Update: Einen Tag nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem İmamoğlu sind in der Türkei mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen, darunter vor allem Studierende. Was noch? Ein schöner Tag: Heute ist Frühlingsanfang und der Start der Freizeitparksaison. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Emma Graml Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 20.03.2025Mit DOGE in die VerfassungskriseDamit Behörden keine Steuergelder "verschwenden", haben US-Präsident Donald Trump und sein Berater Elon Musk das sogenannte Department of Government Efficiency, kurz DOGE, gegründet. DOGE prüft US-Behörden aufs Kleinste und schlägt die Entlassung von Tausenden Mitarbeitenden vor. Am Dienstag hat ein Richter die Auflösung der Entwicklungshilfeagentur USAID als rechtswidrig eingestuft und gestoppt. Im Podcast spricht Martin Klingst über das Vorgehen von DOGE gegen die Behörde und über den Widerstand, der sich im Land regt. Drei Monate halten die Demonstrationen in Serbien bereits an. Am Wochenende gab es den vorläufigen Höhepunkt der Protestwelle: Nach Schätzungen von Nichtregierungsorganisationen gingen um die 300.000 Menschen auf die Straße. Europakorrespondent Ulrich Ladurner war in Belgrad und berichtet im Podcast über die Stimmung in Serbien und warum die EU bislang schweigt. Und sonst so? Das Glow-up des Blobfischs. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Mathias Peer, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Entwicklungsbehörde: Zerschlagung von USAID war laut Richter wohl verfassungswidrig George Moose: "DOGE wollte sich unbemerkt Zutritt zu unserer Zentrale verschaffen" Demonstrationen in Serbien: Sie sind laut – und die EU hört weg Korruptionsvorwürfe: Massendemonstration in Belgrad gegen serbische Regierung Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.