Als Reaktion auf die anhaltende Stadtbild-Debatte fordern zehn
SPD-Bundestagsabgeordnete nun einen Gipfel im Kanzleramt. Bundeskanzler
Friedrich Merz (CDU) solle mit Vertretern von Kommunen und Verbänden
Lösungsansätze diskutieren. Die zehn SPD-Bundestagsabgeordneten haben
einen Acht-Punkte-Plan zur Diskussion um die Aussage von Merz
verfasst und fordern eine Versachlichung der Diskussion.
Hauptstadt-Korrespondent Robert Pausch ordnet ein.
Ein türkisches Gericht hat einen weiteren Haftbefehl gegen Ekrem
İmamoğlu, den bereits inhaftierten Istanbuler Bürgermeister, erlassen.
Laut der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anatol werden
ihm "politische Spionage" sowie Bestechung vorgeworfen. Wie ist dieser
neue Haftbefehl gegen İmamoğlu einzuordnen? Und wie steht es um die
Demokratie in der Türkei? Ihre Einschätzung dazu gibt Marion Sendker ab.
Außerdem im Update: In der belagerten Provinzhauptstadt Al-Faschir im
Bürgerkriegsland Sudan sitzen nach Angaben der Vereinten Nationen
derzeit Hunderttausende Menschen fest. Die Sub-Sahara-Expertin der ZEIT,
Andrea Böhm, schätzt die Lage im Podcast ein.
Und sonst so? George Clooney und der Louvre-Einbruch
Außerdem: Sehen Sie die Hosts der ZEIT-Podcasts live im ZEIT Podcast
Club
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mira Schrems
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Diskussion um Stadtbild: SPD schlägt Gipfeltreffen zum Stadtbild im
Kanzleramt vor
Friedrich Merz: Union kritisiert SPD für Teilnahme an
Stadtbild-Demonstration
Stadtbild-Debatte: SPD-Generalsekretär kritisiert Schuldzuweisungen an
Migranten
Türkei: Türkisches Gericht erlässt weiteren Haftbefehl gegen Ekrem
İmamoğlu
Prozess gegen Ekrem İmamoğlu: Worum geht es im Prozess um İmamoğlus
Universitätsdiplom?
Bürgerkrieg im Sudan: Hunderttausende sitzen laut UN wegen Kämpfen in
Provinzhauptstadt fest
Krieg im Sudan: Die Vergessenen
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Folge vom 27.10.2025Update: Zehn Sozialdemokraten wollen einen Stadtbild-Gipfel
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Folge vom 27.10.2025Trump läuft sich warm für das Treffen mit XiAuf seiner Asientour ist US-Präsident Donald Trump am heutigen Montag von Malaysia weiter nach Japan gereist. In der Hauptstadt Tokio will er den japanischen Kaiser Naruhito treffen. Am Dienstag ist außerdem ein Treffen mit der neuen nationalkonservativen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi geplant. Als wichtigster Termin der Reise gilt allerdings das Treffen mit Chinas Machthaber Xi Jinping am Donnerstag. Es soll am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) stattfinden. Sprechen wollen Trump und Xi darüber, wie sie den Handelskonflikt zwischen ihren beiden Ländern beilegen können. Nach Vorgesprächen in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur haben sich beide Seiten vorsichtig optimistisch gegeben. Die chinesische Delegation sprach von einer "vorläufigen Einigung", ohne allerdings auf die Inhalte einzugehen. Wie diese Einigung aussehen könnte, erklärt Heike Buchter, Korrespondentin im New Yorker Büro der ZEIT. Außerdem erläutert sie, warum ein Deal mit Xi für Trump auch innenpolitisch wichtig wäre und wie er sich auf das Treffen am Donnerstag vorbereitet. Wenn das deutsche Gesundheitssystem ein Patient wäre, würde er unter vielen Krankheiten gleichzeitig leiden: klamme Krankenkassen, steigende Ausgaben für Medikamente, zu teure Krankenhäuser und zu lange Wartezeiten beim Facharzt. Um kurzfristig Abhilfe zu schaffen und ein drohendes Zwei-Milliarden-Loch in der gesetzlichen Krankenversicherung zu schließen, hat die schwarz-rote Bundesregierung in den vergangenen Wochen ein Sparpaket beschlossen. Es sieht vor, dass die Krankenhäuser im kommenden Jahr bei der Vergütung auf 1,8 Milliarden Euro verzichten. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) will so erreichen, dass die Krankenkassenbeiträge zum Jahreswechsel nicht steigen. Carla Neuhaus ist skeptisch, ob das tatsächlich klappt. Im Nachrichtenpodcast erklärt die Gesundheitsexpertin aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT, was sich grundsätzlich ändern müsste, um den Patienten dauerhaft zu stabilisieren. Und sonst so? "Spielen ist genauso wichtig wie Lesen" Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu dieser Folge: Zollstreit: China meldet vorläufige Einigung im Handelsstreit mit den USA Seltene Erden: China präsentiert den Rohstoffrevolver Nexperia: Einfache Chips, riesiges Chaos Gesetzliche Krankenversicherung: Gesundheit: unbezahlbar Sparvorschläge von Nina Warken: So wird das wohl nichts Steigende Beiträge: So lässt sich im Gesundheitswesen sparen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 26.10.2025Wahl in Argentinien: Kettensäge oder Kurswechsel?In Argentinien steht die radikale Sparpolitik des libertären Präsidenten Javier Milei zur Abstimmung, denn das Land wählt am Sonntag Teile seines Kongresses neu. Für die Partei des durch die Kettensäge bekannt gewordenen Milei sieht es dabei nicht gut aus. Verliert Milei im Parlament zu viele Mandate, wird es für ihn noch schwerer, Mehrheiten zu organisieren und Dekrete am Kongress vorbei durchzusetzen. Wie geht es den Menschen in Argentinien wirklich? Und wieso gibt es Druck aus dem Ausland? Sophia Boddenberg, Autorin der ZEIT für Südamerika, ordnet ein. Auch in München wird am Sonntag abgestimmt: Die Einwohner der bayerischen Landeshauptstadt entscheiden, ob sich ihre Stadt auf die Austragung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele bewerben soll. München ist nicht die einzige Stadt, die eine Bewerbung erwägt. Auch Hamburg, Berlin und das Ruhrgebiet wollen die Spiele austragen. Wie entschieden wird, welche Stadt sich für Deutschland bewirbt und wie teuer so eine Bewerbung eigentlich ist, weiß Christof Siemes. Er ist Textchef der ZEIT mit dem Schwerpunkt Sport. Und sonst so? Hat die Zeitumstellung auch was Gutes? Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Parlamentswahl in Argentinien: "Geht Milei keine Kompromisse ein, wird es für ihn schwierig" Javier Milei in Washington, D. C.: Ist das "America First"? Bürgerentscheid in München: Ja mei, Olympia Deutsche Olympiabewerbung: München – oder nix Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.10.2025Spezial: Junge Menschen an die Front?Nach dem Willen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) soll die Bundeswehr bis zu 80.000 zusätzliche Soldatinnen und Soldaten in den kommenden Jahren rekrutieren. Der Grund dafür ist, dass die Bundesregierung Deutschland abwehrbereit machen möchte. Wie führende Fachleute bei der Bundeswehr und den Geheimdiensten geht auch Pistorius davon aus, dass Russland spätestens bis zum Jahr 2029 in der Lage sein könnte, Deutschland oder ein anderes NATO-Land direkt anzugreifen. Aktuell besteht die Truppe aus gut 180.000 Berufs- und Zeitsoldaten sowie Wehrdienstleistenden. Zwar hat die Bundeswehr in den vergangenen Jahren versucht, die Zahl ihrer aktiven Soldatinnen und Soldaten auf 200.000 zu erhöhen – sie hat dieses Ziel allerdings bisher nicht erreicht. Deshalb wird in letzter Zeit wieder verstärkt über eine Wiedereinführung der seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht diskutiert. Manche Menschen fürchten sich davor, gegen ihren Willen kämpfen zu müssen. Andere appellieren an die Verantwortung, den eigenen Staat zu verteidigen. Was spricht dafür und was dagegen, die Wehrpflicht wieder einzuführen? Und wie könnte die Bundeswehr es sonst schaffen, mehr Soldatinnen und Soldaten zu rekrutieren? Diese und weitere Fragen beantwortet Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent der ZEIT, in diesem Spezial von "Was jetzt?" Moderation: Moses Fendel Redaktion: Rita Lauter, Pia Rauschenberger Produktion: Markus Gläser Mitarbeit: Mira Schrems Per Mail erreichen Sie uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen können Sie hier hören. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.