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Religiös

Perspektiven

Perspektiven aufs Leben. Der wöchentliche Podcast rund um Glaube, Religion und Spiritualität. Wir erzählen, erklären, debattieren und sinnieren. Immer nah am Menschen. Sind den grossen Fragen auf der Spur. Glaube, Zweifel und die Frage nach dem guten Leben haben hier Platz. Leitung: Judith Hardegger Team: Judith Wipfler, Nicole Freudiger, Léa Burger, Dorothee Adrian, Mirella Candreia Sonntags um 08:30 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur. Am Samstag ab 18 Uhr als Podcast. Kontakt: redaktion.religion@srf.ch                                                                              

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Folgen von Perspektiven

50 Folgen
  • Folge vom 30.09.2023
    Raus aus der Erschöpfung – rein ins Leben
    Der christliche Psychotherapeut Jörg Berger zeigt Wege aus der Erschöpfung und Burn-Out. Im Gespräch mit ihm wird deutlich: Tipps und Tricks allein helfen nicht. Vielmehr präsentiert Berger einen ganzheitlichen Ansatz, in dem auch Neinsagen zu Menschen und Spiritualität Raum haben. Jörg Berger ist Paartherapeut mit eigener Praxis in Heidelberg. Zu ihm kommen insbesondere gläubige Menschen, von denen einzelne sogar andernorts für ihre Religiosität pathologisiert wurden. Doch Berger schaut genau hin: Auch Religion oder ein religiös übersteigertes Pflichtbewusstsein können erschöpfen. Das muss nicht sein. Berger macht Mut, sich ohne schlechtes Gewissen von «stacheligen Menschen» zu befreien. Sein Buch ist niederschwellig und weltanschaulich offen. Der Psychotherapeut macht Angebote auf Augenhöhe, gewürzt mit einer Prise Selbstironie. Seine «Anti-Erschöpfungsstrategie» will befähigen, die Sachen selbstreflektiert anzugehen, ohne dabei schon wieder in Selbstoptimierungsstress zu verfallen. Autorin: Judith Wipfler Buchhinweis: Jörg Berger, Die Anti-Erschöpfungsstrategie, Herder Verlag 2023. Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf redaktion.religion@srf.ch
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  • Folge vom 23.09.2023
    Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz
    Vor 60 Jahren kamen die ersten tibetischen Flüchtlingsfamilien nach Münchwilen, Kanton Thurgau. Im Wohnheim des Roten Kreuzes lebte auch der Jugendliche Sonam Sewo. Heute ist er 74 Jahre alt. Zusammen mit seiner 34-jährigen Tochter Tsering Sewo spricht er über Heimat jenseits nationaler Grenzen. Sonam Sewo ist seit rund drei Jahren in der Schweiz, als er am 6. Juli 1966 im sogenannten Tibeterheim den Geburtstag des Dalai Lama mitfeiert. Er trommelt, ein anderes Kind spielt Flöte. Später schlüpft er in ein Tierkostüm und spielt ein Yak. Das Schweizer Fernsehen hat Aufnahmen davon gemacht, die man sich noch heute anschauen kann, vgl. unten «Aus dem Archiv». Später gründet er eine tibetische Folkloregruppe mit, die etwa bei Festen oder Besuchen des Dalai Lamas tanzt. Viele Jahre später wird dort auch seine Tochter Tsering Sewo mitmachen. Sie, die zur dritten Generation von Tibeterinnen und Tibetern in der Schweiz gehört, ist anlässlich des 60 Jahre Jubiläums der Tibeter Gemeinschaft Münchwilen nochmals in die Geschichte dieser Gemeinschaft eingetaucht und hat dabei auch neues über ihren Vater erfahren. Autorin: Léa Burger Aus dem Archiv: https://www.srf.ch/play/tv/antenne/video/geburtstag-dalai-lama?urn=urn:srf:video:ee251977-bc8d-4d7b-918f-06a0b2320098
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  • Folge vom 16.09.2023
    Desaster-Management für jüdische Kleingemeinden der Schweiz
    Liestal, Uster, Davos: Viele jüdische Kleingemeinden sind längst eingegangen. In St. Gallen scheint das Ende absehbar. Trotzdem bleibt der Organisationspsychologe Harry Wiener hier engagiert. Gegen Mitgliederschwund setzt die Jüdische Gemeinde Winterthur neu auf Krisenmanagement und Teilhabe. Seit April ist der Jurist Olaf Ossmann Präsident der Israelitischen Gemeinde Winterthur mit rund 100 Seelen. Zuvor durchlief er einen Kurs in Krisen- und Desaster-Management an der Universität Tel-Aviv. Das brauche es für solch einen Posten, erklärt Ossmann. Die Gemeinde in Winterthur ist 137jährig. Sie hat keinen Synagogenbau, nur einen Betsaal. Genug Platz, um gemeinsam zu beten. Das nötige Quorum von 10 Männern für einen Gottesdienst kriegen sie jeweils zusammen, ganz anders die Jüdische Gemeinde St. Gallen. Die vielleicht hübscheste Synagoge der Schweiz im Zentrum St. Gallens füllt sich noch nicht einmal mehr an hohen Feiertagen. Harry Wiener, 73, ist hier seit Jahrzehnten engagiert. Wiener sieht mit Sorge die Überalterung seiner Gemeinde. Ihr Aussterben scheint nur noch eine Frage der Zeit. Die Gründe für das Schwinden der Kleingemeinden sind vielfältig: Da ist einmal die Assimilation, also das Aufgehen in der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft, zweitens die Abwanderung in die Ballungszentren Zürich und Genf. Aber auch «Emanzipation» von der Orthodoxie sei ein Grund, weshalb sich Menschen von der «orthodox geführten Einheitsgemeinde» entfernen, meint Harry Wiener. In Perspektiven sprechen: * Olaf Ossmann (58), Experte für internationales und jüdisches Recht. Seit 2008 mit eigener Kanzlei in Winterthur. Experte für Naziraubgut und Restitutionsverfahren. Dozent am Rabbinerseminar Berlin, an der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Amsterdam, Gemeindepräsident der IGW. * Dr. Harry Wiener (73), Organisationspsychologe und Unternehmensberater mit eigener Firma. Autor des Buchs «Führungswelten», Verlag NZZ. Sein ganzheitlicher Ansatz: «Management ist ein Beziehungsphänomen». Vertreter der Jüdischen Gemeinde St. Gallen im Gemeindebund SIG. * * Michaella Guez-Barasch aus Herisau, geboren in Tunesien, aufgewachsen in Israel. Seit 10 Jahren im Vorstand der Jüdischen Gemeinde St. Gallen JGSG. Zusammen mit ihrem Mann gründete sie eine internationale Handelsfirma für Fruchtsaftkonzentrate in der Ostschweiz. Sie hat drei erwachsene Kinder. Autorin: Judith Wipfler Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf redaktion.religion@srf.ch
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  • Folge vom 09.09.2023
    Daniel Pittet – von einem Priester missbraucht, bald zum Diakon geweiht
    Daniel Pittet hätte jeden Grund, sich von der römisch-katholischen Kirche abzuwenden. Er wurde als Kind von einem Priester missbraucht. Doch er macht das Gegenteil, er hat einen Weg gefunden zu verzeihen und lässt sich zum Diakon weihen. Ein Schritt, den nicht alle vorbehaltlos gutheissen. Daniel Pittets Geschichte ist in Kirchenkreisen wohlbekannt und hat weit über den Kanton Freiburg hinaus für Aufsehen gesorgt. Papst Franziskus persönlich hat das Vorwort zu seinem Buch geschrieben, das 2017 erschienen ist und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Ende September wird Daniel Pittet zum Diakon geweiht. Er wird also hochoffiziell Teil der römisch-katholischen Kirche. Und damit Teil eines Machtsystems, das es einem erwachsenen Mann ermöglicht hat, ihn über Jahre unbemerkt zu missbrauchen. Diakon werden. Der erste Schritt zur Priesterweihe: das ist ein Schritt, den sich der heute 64-Jährige lange gewünscht hat. Es ist aber auch ein Schritt, den längst nicht alle vorbehaltlos gut finden – in und ausserhalb der römisch-katholischen Kirche. Perspektive auf Daniel Pittet: Mit der Opfer-Hilfe sapec, dem Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, mit Familienangehörigen und natürlich Daniel Pittet selber. Autorin: Valérie Wacker Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf redaktion.religion@srf.ch
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