Anders als zunächst berichtet, ist die Einigung der schwarz-roten
Koalition auf eine Reform des Wehrdienstes am Dienstagabend im letzten
Moment gescheitert. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lehnte
den Entwurf auf Druck der SPD-Fraktion im Bundestag im letzten Moment
ab. Trotz des Streits will die Koalition den Gesetzentwurf nun im
Bundestag beraten. Wie der Deal scheiterte und wie es mit dem
Gesetzentwurf weitergeht, ordnet Lisa Caspari, Redakteurin im
Politikressort der ZEIT, ein.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat Sparvorschläge
vorgelegt, um Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung
zum Jahreswechsel zu verhindern. Carla Neuhaus, Redakteurin im
Wirtschaftsressort der ZEIT, analysiert die Pläne der
Gesundheitsministerin.
Außerdem im Update: Der österreichische Investor René Benko ist vom
Landesgericht Innsbruck wegen Schädigung seiner Gläubiger zu zwei Jahren
Haft verurteilt worden.
Und sonst so? Berühmte Ratte in Beton ist wahrscheinlich ein
Eichhörnchen.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Wehrpflicht: Union und SPD einigen sich laut Medien auf Losverfahren bei
Wehrdienst
Wehrdienst: Auf Los geht's nicht los
Wehrdienstgesetz: Norbert Röttgen wirft Boris Pistorius "destruktives
Verhalten" vor
Modell der Wehrpflicht: Warum eine Wehrpflicht mit Zwang nicht die
Probleme löst
Wehrpflicht: Welcher Wehrdienst soll es denn sein?
Gesetzliche Krankenkassen: Gesundheitsministerin Warken will
Krankenkassenbeiträge stabilisieren
Sparvorschläge von Nina Warken: Sie hat sich bemüht
Gesetzliche Krankenversicherung: Ausgaben der Krankenkassen im ersten
Halbjahr deutlich gestiegen
Medikamentenpreise: Warum kostet das Medikament so viel?
Österreich: René Benko in erstem Prozess zu zwei Jahren Haft verurteilt
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Folge vom 15.10.2025Wie der Wehrdienstkompromiss doch noch platzte
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Folge vom 15.10.2025Rentenstreit: Jung gegen Alt im BundestagBei der Unterzeichnung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas haben sich vor allem die USA und arabische Länder gefeiert. Denn europäische Politiker waren an den Verhandlungen eher am Rande beteiligt. Nun könnte Europa aber an der Kontrolle von Grenzübergängen und dem Wiederaufbau des Gazastreifens beteiligt werden. Findet Europa seine Rolle? Und wieso waren Vertreter des Kontinents so abwesend von den Verhandlungen? Diese und weitere Fragen beantwortet Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT in Brüssel. Junge Abgeordnete der Union blockieren das geplante Rentenpaket der Koalition. Das geht aus einem Beschluss von insgesamt 18 Mitgliedern der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag hervor, über den der Spiegel berichtet hatte. Der Vorwurf an Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD): Mit ihrem Entwurf würde sie das Rentenniveau, anders als vereinbart, auch über das Jahr 2031 festsetzen, was für künftige Generationen Milliarden an Kosten bedeute. Carla Neuhaus ist Wirtschaftsredakteurin der ZEIT. Sie hat mit den Abgeordneten gesprochen, kennt ihre Gründe für die Blockade und schätzt die Konsequenzen für die Regierung ein. Und sonst so? Was bei einer Erkältung mit der Psyche passiert Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier DIE ZEIT auf WhatsApp. Tickets zum ersten ZEIT Podcast Club finden Sie hier. Weitere Links zur Folge: Rente: Junge Abgeordnete von CDU und CSU wollen Rentenpaket blockieren Generationengerechtigkeit: Sind die Boomer wirklich an allem schuld? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 14.10.2025Update: Was wird aus der Hamas?Auch wenn zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas seit dem vergangenen Freitag Waffenruhe herrscht, sind noch nicht alle Bedingungen des Abkommens erfüllt. So hat die Hamas noch nicht alle sterblichen Überreste der Geiseln an Israel zurückgegeben; auch ihre Waffen will sie nicht abgeben. Außerdem sind Kämpfer der Hamas wieder offen auf den Straßen zu sehen. Laut US-Präsident Donald Trump sollen sie zumindest vorübergehend die Kontrolle auf Gazas Straßen ausüben. Kann sich die Hamas doch im Gazastreifen halten? Und was passiert, wenn sie die Bedingungen für einen Waffenstillstand nicht einhält? Diese und weitere Fragen beantwortet Yassin Musharbash aus dem Investigativressort der Zeit. In Frankreich hat Sébastien Lecornu seine erste Regierungserklärung als neuer Premierminister gehalten. Darin hat er unter anderem angekündigt, dass seine Regierung im kommenden Jahr rund 30 Milliarden Euro einsparen will. Die umstrittene Rentenreform, die der Auslöser für die aktuelle politische Krise in Frankreich ist, soll für mindestens zwei Jahre ausgesetzt werden. Mit diesem Schritt dürfte Lecornu vor allem versucht haben, die Sozialisten vor dem morgigen Misstrauensvotum im Parlament auf seine Seite zu ziehen. Es ist bereits Lecornus zweiter Anlauf, eine Regierung zu bilden. Präsident Emmanuel Macron hatte ihn nach seinem Rücktritt vor etwas mehr als einer Woche erneut damit beauftragt. Annika Joeres, Frankreich-Korrespondentin der ZEIT, fasst die Lage in der Assemblée Nationale zusammen. Zwischen den USA und China eskaliert der Handelsstreit: Beide erheben seit dem heutigen Dienstag Hafengebühren für Schiffe aus dem jeweils anderen Land. Nachdem China Exportbeschränkungen für Technologien im Zusammenhang mit sogenannten seltenen Erden eingeführt hat, droht US-Präsident Donald Trump China mit Zöllen von 100 Prozent. Beide Länder erhöhen so den Druck auf die Gegenseite, sagt Jens Mühling. Er ist China-Korrespondent der ZEIT und schätzt das Ausmaß des Streits ein. Und sonst so? Wieso man immer an der langsamsten Kasse im Supermarkt landet … Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Tickets zum ersten ZEIT Podcast Club finden Sie hier. Weitere Links zur Folge: Frieden in Nahost: Gaza ohne Hamas? Regierungskrise in Frankreich: Déjà-Lecornu Globale Energiewende: Sonne oder Öl? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 14.10.2025Benko-Prozess: Klappe, die erste!Der österreichische Unternehmer René Benko, Gründer der pleitegegangenen Signa-Gruppe, steht am Dienstag und Mittwoch erstmals vor Gericht. In dem Verfahren wird ihm vorgeworfen, Geld vor Gläubigern versteckt zu haben. Zahlreiche weitere Prozesse könnten folgen: Allein in Österreich laufen 14 Ermittlungsverfahren. Ermittler sehen in seinem Firmengeflecht ein Schneeballsystem, das über Jahre mit Investorengeldern aufrechterhalten wurde. Vor dem ersten Prozesstag analysiert Ingo Malcher, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT, die Ausgangslage. Nach den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas in der ägyptischen Stadt Scharm al-Scheich ist der von Donald Trump vorgeschlagene Friedensplan am Montag offiziell unterzeichnet worden. Ägypten fungierte dabei nicht nur als Gastgeber, sondern spielte eine zentrale Vermittlerrolle. Welche Eigeninteressen hinter Ägyptens Engagement stehen und welche Rolle das Land langfristig beim Wiederaufbau Gazas spielen könnte, ordnet ZEIT-Journalistin Anna-Theresa Bachmann ein. Und sonst so? Der Deutsche Buchpreis 2025 ist verliehen worden. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Tickets zum ersten ZEIT Podcast Club finden Sie hier. Weitere Links zur Folge: René Benko: Der große Verführer Österreich: Signa Holding von René Benko beantragt Konkurs René Benko: Alle müssen sich stellen René Benko: "Capo Benko" René Benko: Das Prinzip Wunderkind Österreich: Signa-Gründer René Benko festgenommen Friedensplan: Gazaverhandlungen in Ägypten laufen wieder Trumps 20-Punkte-Plan: Das sind die nächsten Schritte im Nahostfriedensprozess Ägypten: Plötzlich ein entscheidender Staat Gipfel zur Zukunft Gazas: Ägypten legt Plan für Wiederaufbau des Gazastreifens vor Gazaabkommen: Grenzübergang Rafah offen: Patienten verlassen Gazastreifen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.