In einem Jahr wählt Sachsen-Anhalt einen neuen Landtag. Wenn die Wahl
schon am Sonntag stattfinden würde, käme die AfD nach aktuellen Umfragen
auf 39 Prozent. Somit wäre die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als
rechtsextrem eingestufte Partei stärkste Kraft. Die CDU kommt
währenddessen nur auf 27 Prozent. Warum in Sachsen-Anhalt so viele
Menschen die AfD wählen würden und wie die CDU ihren Rückstand noch
aufholen will, ordnet Tilman Steffen aus dem Politikressort der ZEIT
ein.
In Zukunft sollen Kinder, die in Florida leben, nicht mehr gegen Masern,
Diphtherie oder Polio geimpft werden müssen. Als erster Bundesstaat in
den USA möchte Florida alle staatlichen Impfpflichten abschaffen. Bisher
waren die Impfungen Voraussetzung, um Schulen oder Kindertagesstätten
besuchen zu dürfen. Joseph Ladapo, Leiter der Gesundheitsbehörde in
Florida, sagte bei einer Pressekonferenz: "Wer bin ich, dir zu sagen,
was dein Kind in seinen Körper tun sollte?" Unterstützung erhält er von
Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., der selbst ein bekennender
Impfgegner ist.
Außerdem im Update:
Der italienische Modeschöpfer Giorgio Armani ist im Alter von 91 Jahren
gestorben. Armani zählte zu den einflussreichsten Modeschöpfern der
Welt.
Was noch? Warum Polizistinnen keine Polizeiuniform als Partykostüm
tragen sollten.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Landtagswahl 2026: AfD in Sachsen-Anhalt in Umfrage stärkste Kraft
Impfpflicht: Florida plant Abschaffung aller staatlichen Impfvorgaben
Robert F. Kennedy Jr.: Verrückt und trotzdem anschlussfähig
Italien: Modeschöpfer Giorgio Armani ist tot
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Folge vom 04.09.2025Update: Kann die CDU den Erfolg der AfD in Sachsen-Anhalt noch verhindern?
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Folge vom 04.09.2025Warum Venezuela Trump ein Dorn im Auge istNach einem Angriff der US-Marine auf ein venezolanisches Boot vor der Karibikküste sind mindestens elf Menschen getötet worden. Präsident Donald Trump erklärt den Angriff damit, dass das Boot Drogen in die USA habe schmuggeln wollen. Der Schlag richtete sich demnach gegen die venezolanische Drogenbande Tren de Aragua, die die US-Regierung zu einer ausländischen Terrororganisation erklärt hat. Gleichzeitig verschärfen die USA den Druck auf Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro: Die Belohnung für Hinweise, die zu seiner Festnahme führen, wurde auf bis zu 50 Millionen Dollar erhöht. Trump wirft Maduro Verstrickungen in den internationalen Drogenhandel vor. Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur der ZEIT, berichtet im Podcast, weshalb Venezuela Trump so ein Dorn im Auge ist und welche Folgen der Angriff für die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela haben könnte. Die Koalition der Willigen, ein Bündnis aus rund 30 Staaten, berät in Paris über die Zukunft der Ukraine. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Willigen in den Élysée-Palast eingeladen, um über langfristige Sicherheitsgarantien und eine mögliche militärische Unterstützung nach einem Waffenstillstand zu beraten. NATO-Generalsekretär Mark Rutte zeigt sich optimistisch, dass bald Klarheit über die gemeinsamen Schritte herrscht. "Niemand redet über Bodentruppen in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt", hatte Bundeskanzler Merz (CDU) am Sonntag im ZDF-Sommerinterview betont. Über langfristige Sicherheitsgarantien könne erst entschieden werden, wenn es einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen gibt. Wie will sich Deutschland beteiligen? Und wie wirkungsvoll kann die Koalition der Willigen sein? Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent in Brüssel für die ZEIT, analysiert im Podcast, was von dem Treffen zu erwarten ist und welche Sicherheitsgarantien die Staaten der Ukraine anbieten können. Und sonst so? Dickpicks in Österreich illegal Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Venezuela: USA greifen mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot aus Venezuela an USA: Donald Trump durfte Venezolaner nicht mit Kriegsgesetz abschieben Liveblog: Krieg gegen die Ukraine Krieg in der Ukraine: Merz: EU nicht für Militäreinsatz in Ukraine zuständig Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 03.09.2025Update: Was bringt der Herbst der Reformen wirklich?Beim Koalitionsausschuss im Kanzleramt wollen Union und SPD ihre Agenda für die kommenden Monate festlegen. Auf der Tagesordnung: die Haushaltslücke von 30 Milliarden Euro, umstrittene Sozialreformen und die Neubesetzung von Richterposten am Bundesverfassungsgericht. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte von einem "Herbst der Reformen" gesprochen, doch es droht eher ein "Herbst der Kommissionen" zu werden: Strittige Themen wie Rente, Pflege und Bürgergeld sollen ausgelagert werden. Merz warnt, die Sozialsysteme seien ohne Reformen nicht mehr finanzierbar. "Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse", sagte er am vergangenen Wochenende und kündigte Reformen an. Arbeitsministerin Bärbel Bas von der SPD reagierte auf diesen Vorstoß mit dem Wort "Bullshit". Wie kann die Bundesregierung die Kosten für Krankenversicherung und Rente reduzieren? Und kann die Koalition einen Kurs für echte Veränderungen finden oder wird sie nur neue Kommissionen einsetzen, die darüber beraten? Das erklärt Kaja Klapsa im Podcast. Sie ist ZEIT-Redakteurin im Politikressort. Mit einer großen Militärparade hat China in Peking an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Asien vor 80 Jahren erinnert. Vor den Augen von Staatschef Xi Jinping präsentierten die Streitkräfte Kampfflugzeuge, Hyperschallraketen und eine neue Interkontinentalrakete mit atomarer Reichweite. An Xis Seite standen Russlands Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Xi erklärte, die Welt stehe heute erneut vor der "Wahl zwischen Frieden und Krieg", China sei jedoch "unaufhaltsam". Die Parade fand auf dem Tiananmen-Platz statt, einem Ort, der auch für die Niederschlagung der Studierendenproteste 1989 bekannt ist. Jens Mühling, China-Korrespondent der ZEIT, erklärt im Podcast, warum sich China als neue Friedensmacht inszeniert. Außerdem im Update: Ein ehemaliger Assistent des AfD-Politikers Maximilian Krah soll jahrelang für China spioniert haben. Er war in Krahs Abgeordnetenbüro im Europaparlament tätig. Der Generalbundesanwalt wirft dem Angeklagten Jian G. vor, fünf Jahre lang Informationen gesammelt und teilweise vertrauliche Dokumente an chinesische Stellen weitergereicht zu haben. Außerdem habe er chinesische Dissidenten ausgespäht. Maximilian Krah selbst musste nun vor Gericht als Zeuge aussagen. Christian Fuchs, Redakteur im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT, hat den Prozess in Dresden verfolgt. Im Podcast berichtet er, wie Krah im Gerichtssaal aufgetreten ist und welche Details der Fall offenbart. Und sonst so? Gefälschter Champagner bringt Winzer ins Gefängnis Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Koalitionsausschuss: Ein Plan fürs zweite Halbjahr: Fünf Baustellen der Koalition Sozialreformen: Das wird kein Herbst der Reformen – sondern der Kommissionen "Herbst der Reformen": Der schon wieder CDU-Landesparteitag: Merz kündigt "schmerzhafte Entscheidungen" bei Sozialreformen an Militärparade in China: Xi Jinping und seine "korrekte Sicht" auf die Welt Spionageprozess gegen Jian G.: Die AfD, Militärgeheimnisse und der Mann aus China Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 03.09.2025Kann eine Vermögenssteuer das Sozialsystem stabilisieren?Bei der Bundesregierung steht schon der Herbst vor der Tür – und zwar ein "Herbst der Sozialreformen". Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte dafür "schmerzhafte Entscheidungen" an. Gespart werden soll vor allem beim Bürgergeld. Auch die Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung soll reformiert werden. Während Teile der Bundesregierung im sozialen Bereich sparen möchten, wird auch wieder die Erhebung einer Vermögensteuer diskutiert. Marilena Piesker aus dem Geldressort der ZEIT erklärt, wie eine solche Steuer aussehen könnte und ob sich damit wirklich alle finanziellen Probleme lösen ließen. Der Kopf ragt in die Wellen, die Arme liegen schlaff im Sand neben dem kleinen Körper – das Bild des zweijährigen Alan Kurdi vor der türkischen Küste ging vor zehn Jahren um die Welt. Wie viele andere ist er beim Versuch, vor dem Assad-Regime aus Syrien zu flüchten, ertrunken. Wer nicht aus dem Land fliehen konnte, war häufig Gewalt und Terror ausgesetzt. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad wurden viele Gräueltaten sichtbar. Auch, wie systematisch der Geheimdienst des Regimes Kinder verschleppt hat. Reporterin Hannah El-Hatimi hat zu den Verschleppungen recherchiert. Und sonst so: Arte soll größer werden. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Victoria Kempter, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich gefährlich" CDU-Landesparteitag: Merz kündigt "schmerzhafte Entscheidungen" bei Sozialreformen an Sozialreformen: Klingbeil warnt vor Kaputtsparen des Sozialstaats Bundeshaushalt: So könnte die Bundesregierung sparen Chancengleichheit: Hört endlich auf, die Armen zu schröpfen! Alan Kurdi: Ohne ihn Syrien: Kinderseelen, die nur Inferno kennen Kinder in Syrien: "Mitten im Trauma" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.