In der chinesischen Stadt Tianjin beginnt das Gipfeltreffen der Shanghai
Cooperation Organization (SCO). Dem Bündnis gehören zehn Staaten an,
darunter China, der Iran, Russland, Indien und Belarus. Zusammen
repräsentieren die SCO-Staaten rund 40 Prozent der
Weltbevölkerung. China, Russland und Indien treten dabei als Partner
auf, konkurrieren aber zugleich um die Führungsrolle im Globalen Süden.
Oft mit der Nato verglichen, geht es der Organisation weniger um
militärische Verteidigung als um politische und wirtschaftliche
Kooperation. Inwiefern der Gipfel auch ein Zeichen der Verschiebungen in
der globalen Ordnung ist, ordnet Steffen Richter, Redakteur für
internationale Politik bei der ZEIT, ein.
Mehr als 100 Tage nach Amtsantritt hat Raumfahrtministerin Dorothee Bär
(CSU) ihre neue Abteilung noch immer nicht aufgebaut. Grund ist ein
Zuständigkeitsstreit mit CDU-Wirtschaftsministerin Katherina Reiche.
Dabei geht es auch um die Frage, wer künftig über die millionenschweren
Fördertöpfe für den Mittelstand entscheiden darf. Industrie und Verbände
drängen auf schnelle Klarheit, da im Herbst zentrale Entscheidungen der
Esa anstehen. Wo genau das Problem liegt und wie dieses gelöst werden
könnte, analysiert Politikredakteurin Lisa Caspari.
Und sonst so: Musik zum Schokolade-Essen
Moderation und Produktion: Elise Landschek, Moses Fendel, Constanze
Kainz
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge
Iran und China: Zweckgemeinschaft mit Grenzen
Geschichte des Westens: Was macht den Westen aus?
Unausgewogene Berichterstattung: Warum schauen wir nicht hin?
Nato: Alle Nato-Mitgliedsstaaten erreichen 2025 das Zwei-Prozent-Ziel
Dorothee Bär: Was ich gern früher gewusst hätte
Dorothee Bär: Raumfahrtministerin – bisher nur auf dem Papier
Katherina Reiche: Was hat sie zu sagen?
Raumfahrtministerium: Raumschiff Deutschland
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2000 Folgen
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Folge vom 31.08.2025Ein Gipfel ohne den Westen
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Folge vom 30.08.2025Spezial zu 10 Jahren "Wir schaffen das": Die Geschichte von Sami und DaveDieser Beitrag ist Teil des ZEIT-Schwerpunkts "Haben wir es geschafft?" über ein Deutschland zehn Jahre nach Angela Merkels historischer Entscheidung. Dave Schmidtke steht mitten in der algerischen Sahara, als an einem Spätsommertag 2015 einige Bewohner des Flüchtlingslagers auf ihn zukommen, in dem er gerade als Freiwilliger arbeitet. Er könne stolz auf sein Land sein, sagen sie, auf Deutschland. Sie hätten im Radio von der Botschaft gehört, die die deutsche Bundeskanzlerin in die Welt gesendet hat: "Wir schaffen das!" In derselben Zeit sitzt der junge Iraker Sami Alwarar in seiner Heimat vor dem Fernseher und sieht Merkels Rede und die Bilder der Ankunft tausender Geflüchteter an deutschen Bahnhöfen. Ein paar Wochen später macht er sich selbst auf den Weg und flieht in einem überfüllten Boot über das Mittelmeer nach Europa. In Chemnitz treffen sich die beiden. Denn Sami ist in Not. In diesem Spezial von Was jetzt? blicken die beiden zurück auf diese aufwühlenden Wochen – und darauf, wie sich ihr Leben und das Land seitdem verändert haben. Moderation: Leonard Frick Redaktion: Jannis Carmesin, Mounia Meiborg Produktion: Markus Gläser Fragen, Kritik, Anregung? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links zur Folge: IAB-Bericht: 10 Jahre Fluchtmigration 2015: Was Integration fördert und was sie bremst DIW-Wochenbericht: Geflüchtete fühlen sich weniger willkommen in Deutschland Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung: Die distanzierte Mitte Umfrage zur Migration: Schaffen wir das noch? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 30.08.2025Wie dramatisch ist die Lage am Arbeitsmarkt?In Deutschland sind erstmals seit zehn Jahren laut der Bundesagentur für Arbeit wieder mehr als drei Millionen Menschen arbeitslos, die Quote liegt bei 6,4 Prozent. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger spricht von einem "Armutszeugnis für die Reformverweigerung der vergangenen Jahre" und fordert einen Herbst der Reformen. Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sieht die Ursachen dagegen in weltwirtschaftlicher Unsicherheit und im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Als Lösung fordert sie Investitionen und Impulse für mehr Beschäftigung durch die Bundesregierung. Doch welche Branchen sind besonders betroffen? Und ist die Lage vergleichbar mit den frühen Nullerjahren unter Gerhard Schröder? Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie dramatisch die Lage ist und was passieren muss, damit die Arbeitslosigkeit sinkt. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges verschwinden in der Ukraine immer wieder Zivilisten und tauchen später in russischer Gefangenschaft wieder auf. Insgesamt sollen seit Kriegsbeginn rund 16.000 ukrainische Zivilisten nach Russland verschleppt worden sein, mindestens neun von ihnen sind in Gefangenschaft gestorben. Unter ihnen sind Aktivisten, Lokalpolitiker und Journalisten wie Viktoriia Roshchyna. Die ukrainische Journalistin recherchierte in Russland, wurde dort festgenommen und starb in russischer Untersuchungshaft. Recherchen ergaben, dass sie dort höchstwahrscheinlich zu Tode gequält wurde. Warum nimmt Russland diese Menschen fest? Maxim Kireev, ZEIT-Redakteur für internationale Politik, erklärt im Podcast, welche Menschen Russland in der Ukraine gefangen nimmt und ob es Hoffnung auf einen Austausch dieser Zivilisten gibt. Und sonst so? Bei strömendem Regen im Freibad Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl steigt erstmals seit 2015 auf mehr als drei Millionen Arbeitsmarkt: Keine Panik, es geht aufwärts! Ukrainische Gefangene: Von Russland verschleppt, ohne Aussicht auf Freiheit Viktoriia Roshchyna : Zu nah dran Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 29.08.2025Update: Der "Geist von Würzburg" soll Deutschland voranbringenNach vielen Diskussionen und Pannen wollen sie ihre Streitigkeiten endlich beenden: Um sich besser kennenzulernen und künftig besser zusammenzuarbeiten, haben sich die Fraktionen von Union und SPD zu einer zweitägigen Klausur in Würzburg getroffen. Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT, hat das Treffen beobachtet. Im Podcast beantwortet er die Frage, was hinter dem demonstrativ beschworenen "Geist von Würzburg" steckt. Und erklärt, ob es ab sofort harmonischer zwischen den beiden Fraktionen zugeht, ob sie neues Vertrauen aufbauen konnten und wie genau die beiden Fraktionen "Deutschland voranbringen" wollen. Ein weiteres wichtiges Treffen hat heute im französischen Toulon stattgefunden. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollten Einigkeit demonstrieren und die deutsch-französische "Achse" stärken. Inhaltlich beschäftigten sich die beiden unter anderem mit ökonomischen Fragen zur Stärkung des Binnenmarkts und dem Bürokratieabbau, aber auch mit der Planung eines Digitalgipfels. Außerdem haben sie angekündigt, ihre sicherheitspolitische Zusammenarbeit zu vertiefen, unter anderem, indem sie einen strategischen Dialog über die atomare Abschreckung starten wollen. Außerdem im Update: Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist erstmals seit zehn Jahren wieder auf mehr als drei Millionen gestiegen. Insgesamt sind nun 3,025 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Das geht aus dem aktuellen Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit hervor. Was noch? Im Scream-Club gemeinsam den Stress und Frust rausschreien Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schwarz-rote Koalition: Der Schaden bleibt Klausurtagung in Würzburg: Koalitionsfraktionen wollen bessere gemeinsame Basis schaffen Emmanuel Macron und Friedrich Merz: Ein Plan für Europa Wirtschafts- und Sicherheitspolitik: Merz trifft Macron zu Beratungen vor deutsch-französischem Ministerrat Arbeit im Jobcenter: "Wenn jemand nicht will, bekomme ich ihn kaum zu mir" Arbeitsmarkt: Keine Panik, es geht aufwärts! Bundesagentur für Arbeit: Arbeitslosenzahl steigt erstmals seit 2015 auf mehr als drei Millionen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.