Auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) im
chinesischen Tianjin haben der russische Präsident Wladimir Putin und
der Chinas Staatschef Xi Jinping Einigkeit und Zusammenarbeit
demonstriert. Um diese zu besiegeln, unterzeichneten sie heute mehr als
20 Kooperationsabkommen zu den Themen Energie, Luftfahrt, Künstliche
Intelligenz und Landwirtschaft. Ob die Abkommen Russlands geschwächte
Wirtschaft verbessern werden und ob die Demonstration der Freundschaft
zwischen Putin und Xi ein wirkungsvolles Zeichen gegen die USA ist,
analysiert Thomas Fischermann. Er koordiniert die internationale
Wirtschaftsberichterstattung der ZEIT.
Außenminister Johann Wadephul befindet sich währenddessen in Indien.
Ziel seines Besuchs: das Anwerben von Fachkräften. Dafür besucht
Wadephul unter anderem das indische Silicon Valley, das Hightech-Zentrum
in Bengaluru. Für den nächsten Tag stehen noch einige diplomatische
Termine auf der Agenda, etwa ein Treffen mit Indiens Außenminister
Jaishankar Subrahmanyam.
Außerdem im Update:
In Brasilien beginnt heute der Prozess gegen den Ex-Präsidenten Jair
Bolsonaro. Die Anklage gegen ihn: Nach seiner Wahlniederlage 2022 soll
er gemeinsam mit weiteren Politikern und Teilen des Militärs einen
Putschversuch gegen seinen Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva geplant
haben. Welche Bedeutung dieser Tag heute für Brasilien hat, ordnet
Victor Lacombe, Reporter der brasilianischen Zeitung Folha de São Paulo,
ein.
Was noch? Warum religiöse Gesänge so eine beruhigende Wirkung haben.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Miriam Mair
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Weitere Links zur Folge:
SCO-Gipfel in Tianjin: Die antiwestliche Symbolik zählt
SCO-Gipfeltreffen in Tianjin: Wie China versucht, Trumps Dominanz zu
brechen
SCO-Gipfel in China: Donald Trumps Sanktionsdiplomatie ist gescheitert
Johann Wadephul: Außenminister der schwarz-roten Koalition
Indien-Reise: Wadephul im indischen High-Tech-Zentrum Bengaluru
Steffen Mau: "Das ist der Kollateralschaden dieser hysterisierten
Diskussion"
Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit: Modi und Xi
vereinbaren engere Zusammenarbeit
Prozess in Brasilien: Wollte Bolsonaro sich zurück an die Macht
putschen?
Luiz Inácio Lula da Silva
Brasilien: Ex-Präsident Jair Bolsonaro wird rund um die Uhr überwacht
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Folge vom 02.09.2025Update: Putin und Xi gemeinsam gegen den Westen
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Folge vom 02.09.2025Warum die Menschen in Indonesien protestierenNach Protesten gegen Luxus-Zulagen für Abgeordnete will die indonesische Regierung unter Präsident Prabowo Subianto nun Vergünstigungen für Politiker streichen. Die landesweiten Demonstrationen zu der geplanten Wohnzulage von umgerechnet rund 2.600 Euro hatten in den vergangenen Tagen zu gewaltsamen Ausschreitungen geführt. Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, kritisierten die Ankündigung von Prabowo Subianto als unzureichend und forderten umfassende politische Reformen. Denis Suarsana ist Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Indonesien. IIm Podcast analysiert er die Lage in Indonesien und erklärt, was die Demonstrierenden fordern. Vor mehr als 20 Jahren begann der schwedische Wissenschaftler Lars Lannfelt mit der Entwicklung eines Medikaments gegen Alzheimer. Jetzt ist es erstmals in Deutschland erhältlich. Das Alzheimer-Medikament Leqembi enthält den Wirkstoff Lecanemab, einen Antikörper, der sich gezielt gegen Amyloid-Beta-Ablagerungen im Gehirn richtet, die für die Erkrankung verantwortlich sind. Der Wirkstoff kann den kognitiven Abbau im Frühstadium von Alzheimer um einige Monate verlangsamen und gilt damit als erste ursächlich wirkende Therapie in Deutschland, heilt die Krankheit jedoch nicht. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort der ZEIT, erklärt, für wen das Medikament geeignet ist. Und sonst so? Flirt-Kultur bei Schimpansen Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Victoria Kempter, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Präsidentschaftswahl: Ex-General Prabowo bei Wahl in Indonesien wohl klarer Sieger Proteste in Indonesien: Indonesische Regierung kürzt Vergünstigungen für Abgeordnete Proteste in Indonesien: Tote, Verletzte und Plünderungen Indonesien: Tote bei Massenprotesten in Indonesien Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz sein Leqembi: Was Sie zum neuen Alzheimer-Medikament wissen müssen Demenz: Gegen das Vergessen Alzheimer-Medikament: "Ich glaube, das ist es. Wir werden Alzheimer besiegen" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.09.2025Update: GPS-Angriff auf Ursula von der Leyens FlugzeugEin Flugzeug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord ist über Bulgarien offenbar Ziel einer absichtlichen GPS-Störung geworden. Eine Sprecherin der Kommission bestätigte entsprechende Bericht und beschuldigte Russland, hinter dem Angriff auf das satellitenbasierte Navigationssystem zu stecken. Die von der Bundesregierung eingesetzte Sozialstaatskommission hat ihre Arbeit aufgenommen. Bis zum Jahresende soll sie Vorschläge für Reformen bei Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag vorlegen, die ab 2026 greifen könnten. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bekräftigte dazu seine Forderung nach grundlegenden Veränderungen. Arbeits- und Sozialministerin Bärbel Bas (SPD) widersprach der Behauptung über angeblich unbezahlbare Sozialsysteme. Ob sich die Koalitionspartner einigen können und worin sich die Forderungen von Union und SPD unterscheiden, ordnet Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT, ein. Außerdem im Update: Im Osten Afghanistans sind bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 nach Angaben der Taliban-Regierung mehr als 800 Menschen gestorben. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Dschalalabad in der Provinz Nangarhar. Rettungsteams sind in das schwer zugängliche Gebiet entsandt worden. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Opfer weiter steigen könnte. Und sonst so? Viral mit Möwenkreischen Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: EU-Kommissionspräsidentin: Von der Leyens Flugzeug Ziel von mutmaßlich russischer GPS-Störaktion Russland unter Verdacht: Flugzeug mit von der Leyen wird Ziel von GPS-Störung GPS-Jamming: Krieg per Satellitenfunk GPS-Satellitennavigation: Estland und Litauen werfen Russland gezielte GPS-Störmanöver vor Störung von GPS: Müssen wir bald wieder Karten lesen? Russische Sabotage in Europa: Wie Russland einen hybriden Krieg in Europa führt CSU: Markus Söder wünscht sich "grundsätzliches Update" des Sozialstaats Sozialstaat: Sozialverband nennt Merz' Kürzungspläne "gesellschaftlich gefährlich" CDU-Landesparteitag: Merz kündigt "schmerzhafte Entscheidungen" bei Sozialreformen an Sozialleistungen: Bärbel Bas will Bürgergeld auch 2026 nicht erhöhen Afghanistan: Mehr als 800 Tote nach Erdbeben an Afghanistans Grenze Taliban-Herrschaft: Blüten, wo sonst nur Staub ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.09.2025Warum sich die Hamas im Aufwind wähntSeit knapp zwei Jahren herrscht Krieg im Gazastreifen. Zehntausende Menschen sind gestorben. Fast zwei Millionen Menschen leiden weiterhin unter der extremen Hungersnot und versuchen, in dem kleinen Küstenstreifen zu überleben. Doch noch immer finden die Kämpfe zwischen Israel und der Hamas kein Ende. Israel bereitet eine militärische Großoffensive vor, um den Gazastreifen komplett zu kontrollieren und die Hamas auszulöschen. In welchem Zustand die Terrororganisation ist, und ob sie sich überhaupt besiegen lässt, ordnet ZEIT-Auslandsredakteur Alexander Kauschanski ein. Zwei Wochen vor den Kommunalwahlen hat die nordrhein-westfälische CDU auf dem Landesparteitag in Bonn Ministerpräsident Hendrik Wüst erneut zu ihrem Landesvorsitzenden gewählt. Bei der Wahl Mitte September werden Wüst und seine Partei sich erneut beweisen müssen. Unterstützung im Wahlkampf erhält Wüst von Bundeskanzler Friedrich Merz, der am heutigen Montag zu seinem offiziellen Antrittsbesuch nach NRW kommt. Die Wahl dürfte auch in Berlin genau verfolgt werden, gilt sie doch als erster Stimmungstest für die schwarz-rote Regierung in Berlin. Zwar gilt die schwarz-grüne NRW-Landesregierung unter Wüst als erfolgreich, weil sie weitgehend geräuschlos regiert. Doch ein Selbstläufer dürfte die Wahl für seine Partei trotzdem nicht werden. Was aus Sicht der CDU schiefgehen kann, wie die bundesweite Krise der Grünen sich auf deren Ergebnisse auf kommunaler Ebene auswirken könnte, und welche Rolle die AfD in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland spielt, analysiert Christian Parth aus dem Politikressort der ZEIT. Und sonst so: ein Hoch auf die Feuerwehr! Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in Gaza: Lässt sich die Hamas besiegen? Einnahme von Gaza-Stadt: "Sollen wir gehen und sterben, oder bleiben und hungern" Hungersnot in Gaza: So sieht Hunger aus Großoffensive in Gaza: Das schlimmste aller Szenarien CDU-Parteitag vor Kommunalwahl: Merz und Wüst stellen Kommunen Finanzspritzen in Aussicht Kommunalwahl NRW: SPD im Abstiegskampf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.