Im Iran ist der zweite Demonstrant seit Beginn der Protestwelle im
September hingerichtet worden. Die Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten
haben deshalb heute bei einem Treffen in Brüssel einstimmig neue
Sanktionen gegen Verantwortliche im Land beschlossen.
Nach der Razzia gegen das Reichsbürgermilieu in der vergangenen Woche
hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nun eine Verschärfung des
Waffenrechts angekündigt. Kann das verhindern, dass Reichsbürger an
Waffen gelangen? Antwort darauf weiß Christina Schmidt, Redakteurin im
Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Am Freitag wurde die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili,
festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, Geld aus Katar kassiert zu haben,
damit sie stellvertretend für das Land Einfluss auf politische
Entscheidungen nimmt.
Perus erst kürzlich vereidigte Präsidentin Dina Boluarte hat nach
landesweiten Protesten angekündigt, die Neuwahlen von 2026 auf 2024
vorzuziehen.
Was noch? Jaylen Smith wurde zum jüngsten Schwarzen Bürgermeister der
USA gewählt.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Clara Löffler
Weitere Links zur Folge:
Proteste im Iran: Iranisches Regime richtet weiteren Demonstranten hin
Iran: EU will mit neuen Sanktionen Verantwortliche für Hinrichtungen
treffen
Reichsbürger-Verschwörung: Der Prinz, die Richterin und ein geplatzter
Staatsstreich
Innere Sicherheit: Sondersitzungen im Bundestag zur Reichsbürger-Razzia
Korruptionsverdacht: Eva Kaili verliert Befugnisse als
Vizeparlamentspräsidentin
Korruptionsverdacht: Griechenland friert Vermögen von Eva Kaili ein
Nach Protesten: Perus Präsidentin lenkt ein und kündigt Neuwahlen an
Peru: Zwei Tote und mehrere Verletzte bei Protesten in Peru
Peru: Abgesetzter Präsident Pedro Castillo muss in Untersuchungshaft
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Folge vom 12.12.2022Update: EU verschärft Sanktionen gegen Iran
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Folge vom 12.12.2022Korruptionsverdacht gegen den MusterschülerMutmaßliche Bestechlichkeit, Geldwäsche und versuchte Einflussnahme auf politische Entscheidungen – die Liste der Vorwürfe im Korruptionsskandal des EU-Parlaments ist lang. Vier Beschuldigte kamen am Sonntag per Haftbefehl in Untersuchungshaft – darunter nach Medienberichten auch die 44-jährige Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili. Der Politikwissenschaftler Bernd Hüttemann ist Vorstandmitglied bei Transparency International, er sagt im Podcast: In vielerlei Hinsicht ist das EU-Parlament Vorbild in Sachen Transparenz. Doch es mangelt an der Umsetzung bestehender Regeln. Als Reaktion auf den Angriffskrieg in der Ukraine gilt ein weitreichendes Embargo auf russisches Öl. ZEIT-Wirtschaftsredakteur Thomas Fischermann stellt im Podcast eine Branche vor, die überwacht, ob diese und andere Sanktionen auch tatsächlich eingehalten werden. Er erzählt von einem hochtechnologischen Katz-und-Maus-Spiel auf hoher See: von Schiffen, die ihre Routen verschleiern und Unternehmen, die sie in detektivischer Kleinstarbeit aus der Ferne jagen. Und sonst so? Ein Mädchen aus Los Angeles hat eine unbefristete Einhorn-Lizenz erhalten. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Ivana Sokola, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge - Korruptionsverdacht in der EU: 600.000 Euro in mehreren Säcken - EU und Korruption: Transparency International fordert unabhängige Ethikkommission - Illegaler Handel: Verschwunden auf hoher See - Ölpreisdeckel: Die strengen Türsteher vom Bosporus - Und sonst so? Girl asks L.A. County Animal Care if she can house a unicorn in her yard. Permission granted Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 11.12.2022Schwangerschaftsabbrüche: "Es ist ein normaler Eingriff"In Deutschland bieten nur noch halb so viele Kliniken Schwangerschaftsabbrüche an wie 2003. Die Gründe dafür sind vielfältig. Noch vor Jahresende will Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) einen Gesetzentwurf vorlegen, der zumindest sogenannte Gehsteigbelästigung durch Abtreibungsgegner und -gegnerinnen zur Ordnungswidrigkeit machen soll. Bald sollen Algorithmen helfen, Geflüchtete besser in Deutschland zu verteilt. Match'In heißt das System, das ab Frühjahr getestet wird. ZEIT-ONLINE-Autorin Anja Holtschneider erzählt, wie Match'In funktioniert und warum es gute Chancen hat, zukünftig Geflüchtete und Kommunen zusammenzubringen. Alles außer Putzen: Ein Zwiebel-Chutney-Rezept für alle, die genug vom Plätzchenbacken haben. 500 Gramm rote Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen und Zwiebeln anschwitzen, ein bisschen salzen und pfeffern. 100 Milliliter Balsamicoessig, 60 Gramm braunen Zucker und Thymian hinzugeben und eine halbe Stunde köcheln lassen. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Sarah Vojta Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schwangerschaftsabbrüche: Die Ärztin mit dem Dickkopf 5vor8/Schwangerschaftsabbruch: Bitte nehmen Sie Ihr Gesetz aus meinem Uterus, danke Migration: Matching für Flüchtlinge Flüchtlingsunterkunft in Berlin: Sie kommen allein, sie werden allein gelassen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 10.12.2022Spezial: Wenn der Nachbar dem Feind geholfen hatVor zwei Monaten begann eine neue Phase des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Mit gezielten Anschlägen versucht Russland seither, kritische Infrastruktur zu zerstören. Das bedeutet lange Stromausfälle, manchmal kein fließendes Wasser und keine Heizung. Inzwischen hat in Kiew der Winter Einzug gehalten. In der kommenden Woche werden in der ukrainischen Hauptstadt bis zu minus acht Grad erwartet. Zugleich hat die Ukraine in den letzten Monaten viele Gebiete zurückerobert. Während der Besatzung haben dort auch Einwohner mit Russland kollaboriert. Manche aus Überzeugung, andere aus Angst und andere aus Sehnsucht nach Frieden. Wie können die Wunden heilen, die diese Zeit gerissen hat? Und wie lebt man mit einem Nachbarn zusammen, der den Feind unterstützt? In dieser Spezialfolge geht Moses Fendel der Frage nach, wie es den Menschen in der Ukraine im Moment geht, was sie am dringendsten brauchen und wie Deutschland ihnen konkret helfen kann. Rede und Antwort steht ihm dabei die Journalistin Olivia Kortas. Sie ist in den letzten Monaten immer wieder in die Ukraine gereist und hat für die ZEIT und ZEIT ONLINE von dort über den Krieg berichtet. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kiew: Eine Stadt macht weiter Ukraine: Ferien vom Krieg Russische Invasion: Putin will, dass sie frieren Links zu ausgewählten Hilfsorganisationen: Paket-Aktion von DHL Aktion Deutschland Hilft Deutsches Rotes Kreuz Libereco – Partnership for Human Rights Ärzte ohne Grenzen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.