Lange waren die Deutschen stolz auf ihren Erfindergeist, die Stärke
ihrer Industrie und darauf, dass “Made in Germany” auf der ganzen Welt
als Synonym für Wertarbeit und Verlässlichkeit galt. Doch das ändert
sich gerade: Die Zölle der US-Regierung und die rasante Entwicklung der
chinesischen Wirtschaft bedrohen den Kern der hiesigen Wirtschaft. Diese
Krise führt nicht nur in die roten Zahlen – sie stellt das deutsche
Selbstverständnis infrage.
In der neuen Folge des Wahlkreis-Podcasts sprechen unsere Hosts Paul
Middelhoff und Robert Pausch über die Gründe für den ökonomischen
Abschwung, erklären, was es mit dem “China-Schock” auf sich hat und wie
der Stolz auf den Titel des "Exportweltmeisters“ einst dabei half, die
deutsche Demokratie zu stabilisieren.
Weiterführende Links:
Financial Times: Can anything halt the decline of German economy?
Jan-Otmar Hesse: Exportweltmeister - Geschichte einer deutschen
Obsession
Sander Tordoir und Brad Setser über den "China Schock"
Mark Schieritz über die "ökonomische Zeitenwende"
Jürgen Habermas über die Bedeutung der Wirtschaft für die deutsche
Demokratie
Analyse der Rhodium Group zur Krise der deutschen Auto-Industrie
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Nachrichten
Was jetzt? Folgen
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
-
Folge vom 22.11.2025Spezial "Der Wahlkreis": Das ist mehr als nur eine Wirtschaftskrise
-
Folge vom 22.11.2025G20-Gipfel: Überwintern für bessere ZeitenJedes Jahr treffen sich die Staatschefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer, um über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in der Welt zu beraten. Dieses Jahr ist vieles anders: Zum ersten Mal findet der G20-Gipfel in einem afrikanischen Land statt. Viele einflussreiche Staaten nehmen aber gar nicht erst teil. US-Präsident Donald Trump sagte seine Teilnahme wegen angeblicher "Menschenrechtsverletzungen" an weißen Farmern im Gastgeberland ab. Auch Russland schickt keinen Vertreter, und aus China reist nur Ministerpräsident Li Qiang statt Staatschef Xi Jinping an. Welchen Sinn solche Treffen überhaupt noch haben, wenn wichtige Länder nicht dabei sind, und was sich Bundeskanzler Friedrich Merz von seiner Teilnahme erhofft, analysiert Tina Hildebrandt aus dem Politikressort der ZEIT. Steht uns in diesem Winter eine besonders schwere Grippewelle bevor? Das befürchten zumindest Forschende in Großbritannien. Dort hat die Grippesaison nämlich bereits Anfang November und damit mindestens fünf Wochen früher als normalerweise begonnen. Auch in Japan, Teilen der USA sowie Liechtenstein, Island und Norwegen breitet sich das Influenzavirus schneller aus. Als Grund vermuten Forschende eine Mutation des Virus. Wie gut die Impfstoffe gegen die neue Variante wirken, wie man sich vor der Grippe schützen kann und für wen die Krankheit besonders gefährlich ist, erklärt Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort der ZEIT. Und sonst so: Auch wenn es das Einzige ist, was Sie heute tun – kochen Sie Borschtsch! Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: G20-Gipfel: Südafrika weist Trumps Vorwürfe zurück und bedauert Absage der USA Gipfeltreffen in Südafrika: Chinas Präsident Xi Jinping sagt Teilnahme am G20-Treffen ab Influenza: Stehen wir vor einer besonders schweren Grippewelle? Influenza-Impfung: Neue mRNA-Grippeimpfung ist bisherigen Impfstoffen überlegen Grippe: Ist doch nur Grippe, oder? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 21.11.2025Update: Land gegen Sicherheit für die UkraineMehr Details zum neuen US-Friedensplan für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind nun veröffentlicht. Gebietsabtretungen an Russland stehen ebenso darin wie Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Dieser Vorschlag könnte eine gute Grundlage für konkrete Verhandlungen sein, die zu einem Ende des Kriegs führen, sagt Maxim Kireev, ZEIT-Redakteur für internationale Politik mit Schwerpunkt auf Russland und Osteuropa. Erstmals seit Sommer 2023 fließt wieder mehr ausländisches Kapital nach Deutschland, als inländisches abfließt. Wer investiert in Deutschland und warum? Die Antwort darauf hat Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT. Außerdem im Update: Im neuesten Entwurf des Abschlussdokuments der Weltklimakonferenz in Brasilien fehlt ein konkreter Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern. 30 Länder, darunter Deutschland, drohen mit einem Boykott. Was noch? Buchempfehlungen der ZEIT-Redaktion für Weihnachten. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukrainekrieg: USA unterbreiten Ukraine offenbar neuen Friedensplan Friedensplan für die Ukraine: US-Plan sieht Abtretung von Donezk und Luhansk an Russland vor Ukraine: Im Moment der Schwäche IW-Umfrage: Jeder dritte Betrieb will Stellen streichen Kommunaler Finanzreport 2025: Kommunen verzeichnen Minus von 24,8 Milliarden Euro Ausländische Investitionen in Deutschland: Ist das die Wende? COP30: Gemeinsame Abschlusserklärung zur Klimakonferenz ist fraglich Weltklimakonferenz: Neuer COP-Entwurf sieht keinen Ausstieg aus fossiler Energie vor Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
-
Folge vom 21.11.2025Ab wann die Weltklimakonferenz zum Erfolg wirdDie Weltklimakonferenz COP30 in der brasilianischen Stadt Belém soll offiziell heute enden. Im Fokus der Konferenz standen der Schutz der tropischen Regenwälder, die Energiewende, Biodiversität, nachhaltige Landwirtschaft und soziale Gerechtigkeit, einschließlich der Einbeziehung indigener Gemeinschaften. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) lobte Brasiliens Führungsrolle und bekräftigte, dass Deutschland den vorgeschlagenen Fahrplan unterstütze. Es war nicht sein einziger Job. Die deutsche Delegation musste in Brasilien auch die Wogen glätten, nachdem Äußerungen des deutschen Bundeskanzlers Friedrich Merz das Gastgeberland erzürnt hatten. Wie sich Deutschland abseits der Krisendiplomatie an der Klimakonferenz beteiligt hat und wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist, das ordnet Elena Erdmann, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT, ein. Der CDU-Politiker und Virologe Hendrik Streeck hat mit einer Äußerung zur möglichen Überversorgung im Gesundheitssystem eine Debatte in Deutschland ausgelöst. Bei einem Auftritt bei WELT TV stellte er die Frage, ob eine fiktive 100-jährige Krebspatientin noch die teuersten Medikamente erhalten solle. Regierung und Gesundheitsministerium distanzierten sich von dieser Aussage. Kritiker werfen Streeck vor, ethische Grenzen zu überschreiten und eine Versorgung vom Alter oder von ökonomischen Kriterien abhängig zu machen. Doch das überdeckt eine notwendige Debatte, sagt Hanna Grabbe, Redakteurin im Wissensressort der ZEIT. Wie soll eine medizinische Versorgung am Lebensende aussehen? Darüber sollte gesprochen werden. Das tun wir bei "Was Jetzt?" Und sonst so? Alle Cookies akzeptieren oder nur die essenziellen? Die EU hat eine geschickte Antwort gefunden. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Weltklimakonferenz in Belém: Livechat: Was ist los bei der Weltklimakonferenz in Belém? Klimastreiks: Bringt das was? Und ob! Weltklimakonferenz: Lula schlägt Ausstieg aus Öl und Gas je "nach Möglichkeiten" vor COP30: Brasiliens Präsident mahnt reiche Länder, ihre Klimaschulden zu zahlen Weltklimakonferenz COP: Bundesumweltminister verteidigt Deutschlands Beitrag zum Klimaschutz Debatte über medizinische Versorgung: Streeck kritisiert falsche Anreize bei der Versorgung alter Menschen Hendrik Streeck: Zu viel Medizin ist keine Fürsorge Älterwerden: Alter, was geht? Sterben: "Niemand muss allein zum Schafott" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.