Im Gazastreifen werden bei der Ausgabe von Hilfslieferungen immer wieder
Zivilisten getötet. Laut Berichten von Medien und Hilfsorganisationen
kommen so täglich zahlreiche Menschen bei der Suche nach Nahrung um. Die
Zahl der Toten bei den Ausgabestellen steigt vor allem, seitdem die
Verteilung von der privaten Organisation Gaza Humanitarian Foundation
organisiert wird. Die Menschen nähern sich trotz der Gefahr den
Ausgaben, denn laut den Vereinten Nationen ist die komplette Bevölkerung
vom Hungertod bedroht. Yassin Musharbash vom Investigativressort der
ZEIT hat mit Kollegen zu den Todesfällen recherchiert. Im Podcast
schildert er die Lage vor Ort.
EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič ist für Verhandlungen über die
Handelsbeziehungen mit den USA nach Washington gereist. Die Europäische
Union hat noch bis kommenden Mittwoch Zeit, um sich mit den USA auf
Zollvereinbarungen zu einigen – sonst drohen pauschal Zölle von 50
Prozent auf EU-Güter, die in die USA verkauft werden. US-Präsident
Donald Trump setzt Zölle immer wieder als Druckmittel ein, um seiner
Meinung nach ungleiche Handelsbeziehungen zugunsten der USA neu zu
verhandeln. In den aktuellen Verhandlungen mit der EU sind Zölle von
zehn Prozent auf alle EU-Güter im Gespräch. Im Gegenzug erhoffen sich
die Europäer Ausnahmen bei strategisch wichtigen Produkten, etwa
Pharmazeutika, Alkoholika, Halbleitern und Verkehrsflugzeugen. Ob die
pauschalen Zölle von zehn Prozent der europäischen Wirtschaft schaden
würden und ob die Ausnahmewünsche der EU bei Trump eine Chance haben,
beantwortet Uwe Jean Heuser, Weltwirtschaftskorrespondent der ZEIT.
Und sonst so? Der Beijing Bikini: hitze- und bauchfrei in China
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Benjamin Probst
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Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Die Ausschreibung für das Volontariat der ZEIT
Weitere Links zur Folge:
Gaza: "Ich muss Essen mitbringen"
Nahost: Abstraktes Sterben
Emily Blanchard: "Es gibt immer noch Groll über Chlorhühnchen"
Barry Eichengreen: "Wir leben in den gefährlichsten Zeiten seit der
Kubakrise"
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2000 Folgen
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Folge vom 03.07.2025Die tödliche Suche nach Lebensmitteln in Gaza
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Folge vom 02.07.2025Update: Ein neues Klimaziel aus BrüsselDie EU-Kommission hat in Brüssel ein neues Zwischenziel auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität bis 2050 vorgestellt. Demnach sollen die Treibhausgasemissionen bis 2040 um 90 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. Ein Teil davon soll durch international anerkannte Klimazertifikate kompensiert werden dürfen. Innerhalb der EU ist der Vorschlag jedoch umstritten. Die Bundesregierung plant außerdem, Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds für die Subventionierung von Erdgas zu verwenden. Was das für die Klimapolitik bedeutet, ordnet Stefan Schmitt, Redakteur des Wissensressorts der ZEIT, ein. Die USA setzen einen Teil der bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Grund dafür sind laut dem US-Verteidigungsministerium niedrige Waffenbestände im eigenen Militär. Betroffen sind vor allem Luftabwehrraketen und andere Präzisionswaffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits im Juni vor den Folgen gewarnt, sollten die USA ihre Hilfen einstellen. Olivia Kortas ist ZEIT-Korrespondentin in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Im Podcast analysiert sie, welche Folgen das für die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine hat. Außerdem im Update: In mehreren Städten protestieren Taxifahrer gegen die Konkurrenz wie Uber und Bolt. Die Taxi-Branche fordert, auch für diese Anbieter Mindestpreise festzulegen. Uber und Bolt lehnen das ab und warnen vor Nachteilen für Verbraucher. Und sonst so? Böllerverbot in den Niederlanden Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Europäische Energiewirtschaft: EU-Kommission erlaubt subventionierten Industriestrompreis Klimaneutralität: Glauben Sie, Deutschland wird bis 2045 klimaneutral? Studie: CO₂-Emissionen in Deutschland gegenüber 1990 fast halbiert Klimapolitik: EU-Kommission will 90 Prozent weniger Emissionen bis 2040 CO₂-Zertifikate: Die Klima-Kompensation war tot. Kommt sie jetzt zurück? Fossile Energie: Wie Big Oil die globale Klimapolitik untergräbt Energiemonitor: Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich aktualisiert Pariser Klimaabkommen: "Trump sendet eine Botschaft der totalen Verantwortungslosigkeit" Klimakrise: Am Gas festzuhalten, ist ein Verbrechen an der Zukunft Joe Biden: Letzte Verzweiflungstaten Internationale Reaktionen: "Das ist kein America first, das ist America alone" US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine bedeuten würde Liveblog: Russischer Krieg gegen die Ukraine: USA stoppen Teile ihrer Waffenlieferungen an Ukraine Ukraine: Wadephul kündigt in Kyjiw engere Zusammenarbeit mit der Ukraine an Gehalt als Taxifahrer: "Wenn ein Geschäftsmann einsteigt, rede ich nicht" Mindestpreise für Uber: Wie Städte Uber-Fahren teurer machen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 02.07.2025Flexibler arbeiten bei HitzeAngesichts der aktuellen Hitzewelle warnen Meteorologen vor den zunehmenden gesundheitlichen Risiken durch hohe Temperaturen. Laut der Bundesagentur für Arbeit sind vor allem Beschäftigte im Baugewerbe, der Landwirtschaft und der Logistik betroffen, aber auch überhitzte Büros stellen eine Belastung dar. Vor diesem Hintergrund plädiert ZEIT-Redakteurin Isabel Fisch für eine bessere "Work-Wetter-Balance", die es ermöglicht, an heißen Tagen flexiblere Arbeitszeiten zu nutzen. In Ländern wie Neuseeland oder Spanien ist dieses Modell bereits etabliert. Im Podcast erklärt sie, wie eine solche Anpassung auch in Deutschland funktionieren könnte. Im ersten Koalitionsausschuss der schwarz-roten Bundesregierung steht neben der Migrationspolitik auch die umstrittene Stromsteuer auf der Agenda. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) plant derzeit eine Entlastung ausschließlich für Unternehmen. Private Haushalte würden entgegen den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag vorerst leer ausgehen. Verbraucherschützer und Handelsverbände fordern Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf, die Entlastung auf alle Verbraucher auszuweiten. Ob sich die Koalition bei der Stromsteuer einigen kann, analysiert Ferdinand Otto, Politikredakteur der ZEIT. Und sonst so? Die Fußball-EM der Frauen beginnt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wetter: Hitzewelle bringt Temperaturen von fast 40 °C Gesundheit bei Hitze: Statistiker: Hitze fordert jährlich rund 22 Tote Arbeitsschutz: Arbeitsschutz bei Hitze – Ministerium gibt Tipps Hitze in Deutschland: So rettet man Menschenleben Hitze: Das passiert bei Hitze in unserem Körper Arbeiten bei Hitze: Mehr Sonnenstunden für alle! Frühe Hitzetage: Spanien: August-Hitze schon im Mai Koalitionsausschuss: Spitzen von Schwarz-Rot wollen Programm bis Sommer beschließen Bundesregierung: Frei nennt Umschichtungen als Bedingung für niedrigere Stromsteuer SPD-Parteitag in Berlin: SPD wählt Bas mit 95 Prozent in Parteispitze – Klingbeil abgestraft Strompreis: Keine Verbraucher-Entlastung bei Stromsteuer – Breite Kritik Koalitionsvertrag: "Was ist daran sozialdemokratisch?" Asylpolitik: Hendrik Wüst ruft nach Migrationsstreit zur Mäßigung auf Schwarz-rote Koalition: Wüst warnt Klingbeil vor Koalitionsbruch bei Stromsteuerentlastung Politbarometer: Merz überzeugt erstmals Mehrheit der Wähler Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.07.2025Update: Neue Hoffnung auf ein Kriegsende in Gaza?Israel hat ein baldiges Ende des Gazakriegs in Aussicht gestellt. Wie der israelische Außenminister Israel Katz am Montagabend verkündete, soll der Einsatz der israelischen Armee in Gaza bald abgeschlossen werden. Die jüngste Offensive hat laut dem israelischen Armeechef Eyal Zamir "bald die von der Regierung definierten Grenzen" erreicht – Israel kontrolliere mittlerweile drei Viertel des Gazastreifens. Auch US-Präsident Donald Trump rechnet in der kommenden Woche mit einer Feuerpause. Nahost-Korrespondentin Steffi Hentschke fasst im Podcast zusammen, wie die Chancen auf einen Waffenstillstand stehen und was ein Kriegsende für die Menschen in Gaza bedeuten würde. Im türkischen Izmir sind 120 Stadtverwaltungsmitarbeiter der Oppositionspartei CHP festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Korruption vor. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu befanden sich unter den Festgenommenen auch ranghohe Politiker der CHP. Deren Vizechef Murat Bakan bezeichnete das Vorgehen als “politisches Manöver" gegen die Partei. Die CHP steht seit Monaten unter politischem und juristischem Druck: Bei den jüngsten landesweiten Kommunalwahlen lag die derzeit größte Oppositionspartei deutlich vor der Regierungspartei AKP. Wegen angeblicher illegaler Machenschaften ließ der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan bereits den Bürgermeister von Istanbul und prominenten Oppositionspolitiker Ekrem İmamoğlu festnehmen und kündigte weitere Schritte gegen die Partei an. Warum die Verhaftungswelle gerade jetzt kommt und was sich Erdoğan davon erhofft, erklärt Marion Sendker, Korrespondentin aus Istanbul. Außerdem im Update: Polen will Grenzkontrollen zu Deutschland und Litauen einführen. Laut Regierungschef Donald Tusk sollen die Maßnahmen am kommenden Montag in Kraft treten, um den “unkontrollierten Strom von Migranten” zu begrenzen. Damit reagiert Polen auf die von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) Anfang Mai eingeführten verschärften Grenzkontrollen. Und sonst so? Wann gilt man als cool? Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Notlage in Gaza: Die ungeklärte Machtfrage Liveblog: Krieg in Gaza: Israels Verteidigungsminister stellt Ende des Gazakriegs in Aussicht Türkei: 120 Festnahmen bei Einsatz gegen oppositionsregiertes Izmir Türkei: Zusammenstöße in Istanbul wegen vermeintlicher Mohammed-Karikatur Türkei: Mehr als 50 Festnahmen bei illegaler Pride-Parade in Istanbul Migration: Polen führt Grenzkontrollen zu Deutschland ein Grenzkontrollen: Wozu der ganze Aufwand? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.