Der Bundestag hat die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert. Union,
SPD und Grüne stimmten dafür, die AfD dagegen, die Linke enthielt
sich. Die Mietpreisbremse gilt in Gebieten mit angespanntem
Wohnungsmarkt und begrenzt dort die Mieten bei Neuvermietungen auf
maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete. Ausgenommen
sind möblierte und umfassend modernisierte Wohnungen sowie Gebäude, die
seit 2014 gebaut worden sind. Die Mietpreisbremse gilt seit 2015; ohne
den Beschluss wäre sie zum Jahresende ausgelaufen. Kritik kam von der
Linken, die die Maßnahme als wirkungslos bezeichnete. Caterina
Lobenstein, Redakteurin im Dossier der ZEIT, ordnet ein, was die
Entscheidung zukünftig für Mieter und Mieterinnen bedeutet.
Erstmals seit Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hat
sich Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei öffentlich geäußert.
In einer Videobotschaft sprach er von einem "Sieg" des Iran über Israel
und warf US-Präsident Donald Trump Selbstinszenierung vor. Chamenei
hatte sich während der israelischen Luftangriffe versteckt gehalten. Wie
stabil sein Einfluss im eigenen Land ist und welche Linie er in Bezug
auf das iranische Atomprogramm verfolgt, analysiert ZEIT-Volontär Omid
Rezaee.
Außerdem im Update: Beim EU-Gipfel in Brüssel beraten Staats- und
Regierungschefs über den Ukrainekrieg, die Lage im Nahen Osten und
Europas Verteidigungsstrategie. Ein neues Verteidigungsprogramm von bis
zu 150 Milliarden Euro soll die europäische Abschreckung stärken. Zudem
diskutiert die EU ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland.
Was noch? Roboter in der Nase
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Wohnungsmarkt: Bundestag stimmt über Verlängerung der Mietpreisbremse ab
Wohnungsmarkt: Bundestag verlängert Mietpreisbremse bis 2029
Mietpreise in Deutschland: So teuer sind die Mieten in Ihrer Stadt im
Deutschland-Vergleich
Mietpreise: Mieter aller Großstädte, vereinigt euch!
Wohnen: Mieterbund: Vermieter nutzen Sanierung immer öfter als Waffe
Mieten: Linkenpolitiker fordern bundesweiten Stopp von Mieterhöhungen
Indexmieten: Grüne wollen Mieterhöhungen begrenzen
Israel-Iran-Krieg: Waffenruhe zwischen Iran und Israel laut Donald Trump
in Kraft
Irans Oberhaupt: Ali Chamenei droht bei Angriff auf den Iran mit
weiteren Attacken
USA und Iran:Trump will keinen Krieg, aber den Sieg nimmt er gern
Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt
ist
US-Angriffe auf Iran: Zentrale iranische Atomanlagen laut Trump komplett
zerstört
Irans Atomprogramm: Tausende Zentrifugen voller Uran
Ali Chamenei: Überleben ist seine stärkste Waffe
EU-Gipfel in Brüssel: Europäische Union berät über ihre Verteidigung –
und die der Ukraine
EU-Gipfel: Europäische Union will bis 2030 deutlich aufrüsten
EU-Sanktionen: Slowakei stellt sich vor EU-Gipfel gegen neue
Russlandsanktionen
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Folgen von Was jetzt?
2000 Folgen
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Folge vom 26.06.2025Update: Die Mietpreisbremse bleibt
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Folge vom 26.06.2025Kann eine Kommission die Pandemiepolitik aufarbeiten?Im Bundestag soll eine Enquete-Kommission die Corona-Politik der vergangenen Jahre aufarbeiten, so sieht es ein Antrag von SPD und Union vor, der im Bundestag eingebracht wurde. Ziel ist es, Lehren aus der Pandemie zu ziehen, um Deutschland für künftige Krisen besser aufzustellen. Demnach plant die Koalition eine zweijährige Untersuchung durch Abgeordnete aller Fraktionen und externe Experten. Sie sollen prüfen, wie Bund und Länder reagiert haben und welche Schäden entstanden sind. Kritiker bezweifeln, dass eine Kommission konkrete Lösungen liefern könnte. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie sinnvoll die Aufarbeitung durch eine Kommission wäre und ob sie tatsächlich zu Verbesserungen führen könnte. Laut einer angeblichen NATO-Studie, auf die sich einige Experten berufen, könnte Russland ab dem Jahr 2029 wieder angriffsfähig sein. Auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, und NATO-Generalsekretär Mark Rutte haben die Jahreszahl schon genannt. Was es mit dem NATO-Papier auf sich hat, haben die ZEIT-Autoren Maxim Kireev und Annika Joeres recherchiert. Und sonst so? Rezept gegen Einsamkeit Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Rolle, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Aufarbeitung der Coronapandemie: Sorry, dass wir Sie mit Corona behelligt haben Corona-Politik und Wissenschaft: Hinterfragt die Forscher forscher! Kinder in der Corona-Krise: Was Kinder jetzt brauchen Coronavirus: Studie zu 29 Ländern: Deutschland recht krisenfest in der Pandemie Parlament: So soll die Corona-Kommission des Bundestags aussehen Nato und Russland: Das Papier, das keiner kennt. Oder doch? Kriegsgefahr: Lassen Sie uns bitte reden Carsten Breuer: Wie pädagogisch sind Sie, Carsten Breuer? "Pädagogik ist immer und überall dabei" Liveblog: Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Ukraine meldet mindestens 19 Tote nach Angriff auf Dnipro Mark Rutte: Komm in meine Arme Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.06.2025Update: Wie steht es um Irans Atomprogramm?Die US-Angriffe auf das iranische Atomprogramm am vergangenen Wochenende sollen nur oberirdische Schäden verursacht haben, die unterirdischen Atomanlagen seien verschont geblieben. Das geht aus einem Bericht des militärischen Geheimdienstes (DIA) hervor, auf den sich mehrere US-Medien übereinstimmend beziehen. Wie stark wurde die Atomanlage Fordo im Iran tatsächlich getroffen? Und wurde das dort gelagerte, hoch angereicherte Uran anderswohin verfrachtet? Der Nuklearforscher Georg Steinhauser von der TU Wien teilt seine Einschätzung dazu im Podcast. Auf dem Nato-Gipfel in Den Haag haben sich die Staats- und Regierungschefs darauf geeinigt, spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren. Die internationale Korrespondentin der ZEIT Rieke Havertz ordnet die Ergebnisse des Gipfels ein. Außerdem im Update: Bundesweite Razzien gegen Hass und Hetze im Netz. Was noch? Der perfekte Kartoffelkloß. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Sönke Matschurek, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bericht über US-Angriff auf den Iran: US-Verteidigungsminister kündigt Untersuchung zu möglichem Leak an Nahostüberblick am Morgen: US-Angriff hat Atomanlagen wohl nicht zerstört, Israel meldet Drohnen Iranisches Atomprogramm: US-Angriff soll Irans Atomprogramm nur um Monate zurückgeworfen haben Nato: Nato-Gipfel in Den Haag Nato-Generalsekretär: Rutte sieht kein Problem bei Veröffentlichung von Nachricht an Trump Nato-Gipfel: Merz sieht "gesamte politische Ordnung" Europas durch Russland bedroht Maskenbeschaffung durch Jens Spahn: Bundesgesundheitsministerin will Maskenbericht über Spahn vorlegen Maskenaffäre: Jens Spahn befürwortet eine Veröffentlichung des Maskenberichts Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 25.06.2025Ein Bundeshaushalt der Rekorde – und der Schummelei?Die schwarz-rote Bundesregierung hat den Haushalt für 2025 beschlossen und eine Finanzplanung bis 2029 vorgelegt. Für das laufende Jahr sind Ausgaben in Höhe von 503 Milliarden Euro vorgesehen und bis 2029 fast 850 Milliarden Euro neuer Kredite eingeplant. Die Grünen werfen der Regierung Wortbruch vor: Sie hatten für ihre Zustimmung zu den neuen Schuldenregeln ausgehandelt, dass das Sondervermögen ausschließlich für Investitionen für die Modernisierung des Landes getätigt werden dürfte und sehen dieses Versprechen verletzt. Im Podcast analysiert Mark Schieritz, stellvertretender Leiter des Politikressorts der ZEIT, den Haushalt und die Kritik daran. Während der israelische Angriff auf den Iran und der Krieg im Gazastreifen weltweit für internationale Aufmerksamkeit sorgen, bleibt die angespannte Situation im Westjordanland im Schatten der Aufmerksamkeit. Israelische Sicherheitskräfte haben dort während der Eskalation zwischen Iran und Israel zahlreiche Orte nahezu vollständig abgeriegelt, Checkpoints geschlossen und die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung eingeschränkt. Christian Vooren, ZEIT-Reporter für Politik und Gesellschaft, ordnet die Lage im Westjordanland ein. Und sonst so? Der BND verkauft jetzt eigenen Merchandise. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Schwarz-rote Regierung: Der letzte Versuch? Ernsthaft? Livestream:Bundeshaushalt: Jetzt live: Bundesfinanzminister stellt Haushaltsplan vor Bundesfinanzminister: Klingbeil offen für deutliche Erhöhung der Verteidigungsausgaben Bundeshaushalt: Lars Klingbeil kündigt Investitionen in Rekordhöhe an Beschluss zur Haushaltsplanung: Grüne werfen Finanzminister Lars Klingbeil "Haushaltstricks" vor Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt Eskalation im Nahostkonflikt: Ins Herz des Erzfeindes Angriffe auf Haifa: Man muss kein Ziel sein, um zu sterben Westjordanland: Gewalt im Schatten der Gewalt Nahost: Israelische Armee soll Umsiedlung von Palästinensern planen Radikale israelische Siedler: So viel Macht wie nie zuvor Friedrich Merz: "Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.