Innerhalb der nächsten zwei Wochen möchte US-Präsident Donald Trump
entscheiden, ob die USA in den Krieg zwischen dem Iran und Israel
eingreifen sollen. Wie ernst man seine Ankündigung nehmen kann, ob sich
innerhalb der Republikaner ein Widerstand gegen den Präsidenten formiert
und was ein Eingreifen der USA sowohl für den Iran als auch für Trump
bedeuten würde, analysiert ZEIT-Redakteurin Juliane Schäuble.
Auf Trumps Entscheidung will Europa währenddessen nicht warten. In Genf
haben sich heute Außenminister Johann Wadephul, seine Kollegen aus
Frankreich und Großbritannien und EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas
gemeinsam mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi getroffen.
Was noch? Gegen steigende Freibadpreise: ein Schwimmbad für die
Nachbarschaft im Garten.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Israel-Iran-Krieg: Donald Trump will binnen zwei Wochen über
Kriegseintritt entscheiden
"OK, America?" / Israel-Iran-Krieg: Die MAGA-Ideologen wollen keinen
Krieg
Atomprogramm: Wadephul und europäische Kollegen treffen iranischen
Außenminister
Maskenbeschaffung durch Jens Spahn: Bundesgesundheitsministerin will
Maskenbericht über Spahn vorlegen
Jens Spahn: Die Selbstermächtigung des Jens Spahn
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Folge vom 20.06.2025Update: Formiert sich unter den Republikanern Widerstand gegen Trump?
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Folge vom 20.06.2025Am Verhandlungstisch: EU-Minister treffen den iranischen AußenministerIn Genf will sich am heutigen Freitag Außenminister Johann Wadephul (CDU) zusammen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Großbritannien mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi treffen. Viel ist über das geplante Treffen nicht bekannt, laut den Nachrichtenagenturen dpa und Reuters werden sich die Außenminister der drei EU-Staaten zunächst mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas abstimmen. Danach soll das Gespräch mit Außenminister Araghtschi folgen. Die Gespräche sollen vor allem ein Ziel haben: Der Iran muss garantieren, sein Atomprogramm nur für zivile Zwecke zu nutzen. Doch wie viel Einfluss haben die Europäer überhaupt noch im Nahen Osten? Matthias Naß ist internationaler Korrespondent bei der ZEIT und spricht im Podcast über Chancen und Herausforderungen dieses Vorstoßes. Erfolgreich werden kann auf TikTok theoretisch jede und jeder. Wer heute ein Video hochlädt, kann schon morgen berühmt sein. Geld verdient hat man mit einem viralen Video aber noch nicht automatisch. Haben Influencer bisher vor allem von Werbepartnerschaften profitiert, so hat TikTok engagierten Nutzerinnen und Nutzern inzwischen eine weitere Möglichkeit eröffnet – zumindest theoretisch. Denn die Plattform hat ein Belohnungsprogramm eingeführt. Mehrere Tausend Euro, gaukelt TikTok den Usern vor, seien auf diese Weise in wenigen Wochen möglich. Doch wegen angeblicher Sicherheitsprobleme wird das Geld häufig nicht ausgeschüttet. Johanna Jürgens, Wirtschaftsredakteurin bei der ZEIT, hat recherchiert, ob dahinter ein System steckt. Und sonst so? Seekuh-Alarm Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Constanze Kainz, Sophia Boddenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Israel-Iran-Krieg Johanna Jürgens: Monetarisierung auf TikTok Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 19.06.2025Update: Wie die Urananreicherung im Iran funktioniertIn der Nacht zum Donnerstag hat die israelische Armee erneut Atomanlagen im Iran angegriffen. Unter der Begründung, das iranische Regime an der Entwicklung einer Nuklearwaffe hindern zu wollen, attackiert Israel den Iran seit dem 13. Juni. Das iranische Regime gibt an, mit seinem Atomprogramm zivile Zwecke zu verfolgen. Zentral für ein Kernwaffenprojekt wäre die Anreicherung von spaltbarem Material, beispielsweise Uran. Doch wie kann man das chemische, radioaktive Element anreichern – und wie viel Prozent Anreicherung wäre für eine Atombombe vonnöten? Wie die iranischen Anreicherungs-Anlagen gesichert sind und was es bräuchte, um sie zu zerstören, erklärt der ZEIT Wissen-Redakteur Stefan Schmitt im Podcast. Bei einem iranischen Raketenangriff am Donnerstagmorgen ist das israelische Soroka-Krankenhaus getroffen worden. Nach Angaben des Krankenhauses wurde das Gebäude teils stark beschädigt, mehr als 65 Menschen wurden dabei verletzt. Das iranische Regime rechtfertigte den Angriff mit der Behauptung, Israel habe das Krankenhaus militärisch genutzt. Israels Militär wies dies zurück. Israels Verteidigungsminister Israel Katz machte das iranische Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei für die Attacke verantwortlich: Chamenei dürfe nicht “weiter existieren”, so Katz. Gleichzeitig griff Israel in der Nacht Geflüchtetenunterkünfte im Gazastreifen an, 69 Menschen sollen dabei getötet worden sein. Außerdem im Update: Der ehemalige Ministerpräsident Thüringens, Bodo Ramelow, hat damit gedroht, die Partei “Die Linke” zu verlassen. Grund dafür sei der Linken-Landesparteitag am vergangenen Wochenende: Dort kam mehrmals die Forderung nach einem Kurswechsel der Partei auf. Außerdem wurde die bisherige Parteispitze ausgewechselt. Was noch? Drehbuch für 195.000 Euro versteigert. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Emma Graml, Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Atomanlage Fordo: Wie Israel die Atomfestung des Iran vernichten könnte Irans Atomprogramm: Tausende Zentrifugen voller Uran Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee meldet Angriff auf Reaktoranlagen bei Teheran Liveblog: Israel weist iranische Behauptungen über Soroka-Krankenhaus zurück Israel Katz: Israels Verteidigungsminister droht Ali Chamenei Israel-Iran-Krieg: Viele Verletzte nach Raketenangriff auf Krankenhaus in Israel Die Linke: Bodo Ramelow hadert mit Kurs der Linken Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 19.06.2025Teheran steht stillNach dem israelischen Angriff auf iranische Ziele hat sich die Sicherheitslage im Nahen Osten verschärft. Laut israelischen Angaben richtete sich der Luftschlag gegen militärische Einrichtungen des iranischen Atomprogramms. Aber auch in der iranischen Hauptstadt Teheran gab es Berichten zufolge schwere Explosionen. Das israelische Militär rief iranische Zivilisten dazu auf, Teile Teherans zu verlassen. Die Lage verunsichert viele Menschen im Iran, während vereinzelte Bewohner aus Teheran erstmals offene Konsequenzen für die Führung des Landes fordern. Ob die Proteste zu einem Regimewechsel führen könnten, ordnet Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT, ein. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov sprechen sich über 70 Prozent der Deutschen für ein Mindestalter beim Zugang zu sozialen Medien aus. Die größte Zustimmung kommt dabei von 35- bis 44-Jährigen. Während der Deutsche Lehrerverband eine gesetzliche Regelung ablehnt, fordert Bundesbildungsministerin Karin Prien eine verbindliche Altersüberprüfung, um Kinder besser zu schützen. Bislang fehlen jedoch verlässliche Kontrollmechanismen, um das Mindestalter durchzusetzen. Was die Vor- und Nachteile einer Altersgrenze sind, analysiert Rita Lauter, Podcast-Host des Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Ein Haus per Losverfahren Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Israelische Armee meldet erneute Luftangriffe auf Teheran Lage im Iran: Der Krieg beginnt nicht mit der ersten Bombe Nahostüberblick am Morgen: Iran meldet Einsatz von Hyperschallraketen, Explosionen in Teheran Lage im Iran: Im Iran toben gerade zwei Kriege Iran: Die Risiken mit dem Ajatollah – und die ohne ihn Social-Media-Verbot in Australien: Ein Zaun um den Ozean Debatte über Altersgrenze: Umfrage: Mehrheit für Zugang zu sozialen Medien erst ab 16 Studie von Bitkom: Soziale Medien entscheidend für Meinungsbildung junger Menschen Soziale Medien: Lehrerverband lehnt Altersgrenze für soziale Medien ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.